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1774 erschienen die sechs Fürst Nikolaus I. Esterházy gewidmeten Klaviersonaten Hob. XVI:21-26 im Druck. Unter ihnen ist die F-dur-Sonate Hob XVI:23 zweifellos die beliebteste. Der von zwei kontrastierenden Themen geprägte spielfreudige Kopfsatz, das herrlich melancholische f-moll-Adagio und das spritzige Presto-Finale machen das Werk zu einem Paradebeispiel für die klassische Sonate, und dies bei einem gut zu bewältigenden, nur mittelschweren Klaviersatz. Perfekt für angehende Pianistinnen und Pianisten! Noten- und Worttexte dieser Einzelausgabe entstammen der revidierten Henle-Urtextausgabe sämtlicher Klaviersonaten Haydns in drei Bänden und geben damit den neuesten Stand der Haydn-Forschung wieder. Den Fingersatz lieferte mit Paul Badura-Skoda (+) ein ausgewiesener Spezialist für die Wiener Klassik, der uns hiermit einen wunderbaren Abschiedsgruß aus seiner langjährigen, fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem G. Henle Verlag hinterließ.
Nur wenige Klaviersonaten Haydns stehen in einer Moll-Tonart; ihnen allen ist ein düsterer, trotziger Tonfall zu eigen. Die Eröffnung der berühmten e-moll-Sonate mit ihrem ungeduldig-pochenden Kopfmotiv gehört sicher zu den leidenschaftlichsten Sonatensätzen des Wiener Klassikers. Der G-dur-Mittelsatz entführt hingegen in eine lichtdurchflutete Gegenwelt, während das Finale zwar rastlos anhebt, mit seinem Wechselbad von Dur und Moll jedoch einen heiter-ironischen Schlusspunkt setzt. Entdecken Sie diese Perle unter den Haydn-Sonaten neu mit Murray Perahias Fingersatz, der Ergonomie mit äußerster Klangsensibilität verbindet! Der Notentext dieser praktischen Henle-Urtextausgabe wurde im Rahmen der Revision aller Haydn-Klaviersonaten auf den neuesten Forschungsstand gebracht.
Die letzte der erhaltenen C-dur-Sonaten entstand während Haydns zweitem London-Aufenthalt 1794/95 für die Pianistin Terese Jansen, verheiratete Bartolozzi. Das Stück scheint ein sehr persönliches Dokument der Bewunderung für Jansen-Bartolozzi zu sein, denn Haydn (immerhin Trauzeuge bei ihrer Hochzeit 1795!) ließ die Londoner Erstausgabe mit dem Vermerk erscheinen "Composed expressly for and Dedicated to Mrs Bartolozzi". Zudem überließ er ihr das Eigentumsrecht an der Sonate. Dass der zweite Satz in einer leicht abweichenden Fassung bereits 1794 bei Artaria in Wien erschienen war, mag die Pianistin nicht gewusst haben ... Die revidierte Henle-Urtext-Einzelausgabe macht durch geschickt eingerichtete Ossia-Systeme beide Fassungen aufführbar und wartet zudem mit neuem Fingersatz von Christian Zacharias auf. Die begleitenden Texte beruhen auf dem neuesten Forschungsstand der Haydn-Gesamtausgabe.
Die beliebte Klaviersonate D-dur von Joseph Haydn entstammt einer Gruppe von sechs Sonaten, die Haydn 1780 als Sammlung beim Wiener Verlag Artaria erscheinen ließ. Die Ausgabe ist den Schwestern Katharina und Marianna Auenbrugger gewidmet, zwei Wiener Pianistinnen, die der Komponist sehr schätzte: "Der beyfall deren Freilen v. Auenbrugger ist mir der allerwichtigste, indem Ihre spielarth und die Ächte einsicht in die Tonkunst denen grösten Meistern gleichkomt." In der Henle-Urtextausgabe, die den revidierten Bänden mit sämtlichen Klaviersonaten Haydns entnommen ist, springt Lars Vogt für die Auenbrugger-Schwestern ein: Er übernimmt die Fingersatz-Patenschaft und erschließt dieses vor Energie nur so sprühende und dennoch technisch gut zu bewältigende Werk für alle Klavierenthusiasten neu.
55 Sonaten, 55 Paten - Ausgabe in drei Bänden: HN 1336 (Band I), HN 1338 (Band II), HN 1340 (Band III)55 international gefeierte Pianisten konnten dafür gewonnen werden, sich jeweils einer Haydn-Klaviersonate als Pate anzunehmen und sie mit ihrem persönlichen Fingersatz zu versehen - ein "Who is who" der zeitgenössischen Klavierwelt. Der G. Henle Verlag übergibt diesen Klassiker revidiert und im neuen Gewand hiermit allen Pianisten und ist sicher, dass Haydns Sonaten damit ihren Platz im Musikleben weiter festigen. Band III bietet mit den späten Werken die Krönung des Haydn'schen Sonatenschaffens. Er enthält so berühmte Stücke wie die stürmische e-moll-Sonate Hob. XVI:34 oder die "große" Es-dur-Sonate Hob. XVI:52. Ein prächtig angelegter Klaviersatz verbindet sich hier mit großer musikalischer Ausdruckskraft, weswegen diese Sonaten bis heute ihren festen Platz im Konzertleben haben.*Fingersatz:Andreas Staier (Hob. XVI:33 D-dur)Murray Perahia (Hob. XVI:34 e-moll)Angela Hewitt (Hob. XVI:40 G-dur)Tom Beghin (Hob. XVI:41 B-dur)Daniil Trifonov (Hob. XVI:42 D-dur)Marc-André Hamelin (Hob. XVI:43 As-dur)Piotr Anderszewski (Hob. XVI:48 C-dur)Evgeny Kissin (Hob. XVI:49 Es-dur)Christian Zacharias (Hob. XVI:50 C-dur)Alexander Lonquich (Hob. XVI:51 D-dur)András Schiff (Hob. XVI:52 Es-dur)
55 Sonaten, 55 Paten - Ausgabe in drei Bänden: HN 1336 (Band I), HN 1338 (Band II), HN 1340 (Band III)55 international gefeierte Pianisten konnten dafür gewonnen werden, sich jeweils einer Haydn-Klaviersonate als Pate anzunehmen und sie mit ihrem persönlichen Fingersatz zu versehen - ein "Who is who" der zeitgenössischen Klavierwelt. Der G. Henle Verlag übergibt diesen Klassiker revidiert und im neuen Gewand hiermit allen Pianisten und ist sicher, dass Haydns Sonaten damit ihren Platz im Musikleben weiter festigen. Band II enthält dreimal sechs Sonaten, eine berühmter als die andere und alle voller wunderbarer thematischer Einfälle - hier findet sich der Kern des Haydn'schen Sonatenschaffens, um den Laien und Profis gleichermaßen einfach nicht herumkommen!*Fingersatz:Paul Lewis (Hob. XVI:20 c-moll)Wolfram Schmitt-Leonardy (Hob. XVI:21 C-dur)Igor Levit (Hob. XVI:22 E-dur)Paul Badura-Skoda (Hob. XVI:23 F-dur)Martin Helmchen (Hob. XVI:24 D-dur)Ronald Brautigam (Hob. XVI:25 Es-dur)Pascal Rogé (Hob. XVI:26 A-dur)Alexei Lubimov (Hob. XVI:27 G-dur)Kirill Gerstein (Hob. XVI:28 Es-dur)Yukio Yokoyama (Hob. XVI:29 F-dur)Ekaterina Derzhavina (Hob. XVI:30 A-dur)Severin von Eckardstein (Hob. XVI:31 E-dur)Stephen Hough (Hob. XVI:32 h-moll)Dénes Várjon (Hob. XVI:35 C-dur)Robert Levin (Hob. XVI:36 cis-moll)Lars Vogt (Hob. XVI:37 D-dur)Andreas Groethuysen (Hob. XVI:38 Es-dur)Michael Korstick (Hob. XVI:39 G-dur)
Ausgabe in drei Bänden: HN 1536 (Band I), HN 1538 (Band II), HN 1540 (Band III)Die Revision der dreibändigen Ausgabe der Klaviersonaten Haydns erscheint auch in einer Ausgabe ohne Fingersatz. Wer immer den klassischen Sonaten-Kanon im "puren" Urtext, ganz ohne Beigabe von Fingersatz-Hilfen studieren möchte, wird im Henle-Programm jetzt bestens bedient. Band I enthält frühe Sonaten, die noch ganz aus dem Geist der Frühklassik geboren sind: spielfreudige, eingängige Musik, oft von mäßigem Schwierigkeitsgrad, ohne die der moderne Klavierunterricht kaum denkbar wäre. Immer wieder wurde die Echtheit einzelner Sonaten aus dieser Gruppe in Frage gestellt - das Vorwort von Armin Raab, dem Wissenschaftlichen Leiter des Joseph Haydn-Instituts, informiert nun umfassend über die neuesten Erkenntnisse zu diesem wichtigen Themenkomplex.
Die große Es-dur-Sonate erfreut sich unter den Haydn-Klaviersonaten ganz besonderer Beliebtheit. Sie entstand im Jahr 1794 während Haydns zweitem Aufenthalt in London, wo er die neuen englischen Hammerflügel mit vollerem Klang, Pedalen und einem größeren Tonumfang kennenlernte. Möglicherweise inspirierten diese neuen Klangmöglichkeiten den Komponisten zum auffallend vollgriffigen Klaviersatz der ersten beiden Sätze. Für den Fingersatz zu diesem Spitzenwerk im Urtext konnte András Schiff gewonnen werden, der dem G. Henle Verlag durch zahlreiche gemeinsame Bach- und Mozart-Projekte eng verbunden ist.
Die im Autograph mit 1. Juni 1790 datierte Es-dur-Sonate schrieb Haydn für Marianne von Gennzinger, mit der er in engem persönlichen Kontakt stand und auch gemeinsam musizierte. Die Beschenkte war sehr angetan, nur mit dem Übergreifen der Hände im herrlichen b-moll-Mittelteil des 2. Satzes kam sie offenbar nicht zurecht: "weilen ich solches nicht gewöhnet bin, so kömt es mir schwer an." Für Evgeny Kissin, der die "Patenschaft" dieser Sonate übernommen hat, stellen solche Passagen natürlich kein Problem dar - der G. Henle Verlag ist stolz, diesen Haydn-Schatz nun mit dem Fingersatz der Klavierlegende Kissin präsentieren zu können!
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