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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird der Reichtum der Wiener Familie Gutmann anhand von dessen Darstellung in zeitgenössischen Zeitungsartikeln aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts untersucht. Dabei sollen zur inhaltlichen Fokussierung Strategien zur Reichtumsbewahrung und -vermehrung dienen. Diese werden aus aktueller Forschungsliteratur herausgearbeitet, kategorisiert und zusammengefasst.Zusätzlichen Fokus erhält diese Arbeit durch die Berücksichtigung von Bourdieus Kapitaltheorie. Anhand von Auszügen aus Zeitungsartikeln wird die familiale, geschäftliche und politische Vernetzung der Familie Gutmann beleuchtet. Im Rampenlicht stehen drei Familienmitglieder: David, Maximilian und Wilhelm Gutmann. Neben der Vernetzung wird auch philanthropisches Handeln als Strategie der Gutmanns näher untersucht. Zu der bis heute verkündeten Wohltätigkeit der Familie werden auch kritische Stimmen präsentiert und das überlieferte Bild der Gutmanns hinterfragt.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Bachelorarbeit wird der Reichtum der Familie Gutmann in den letzten Jahrzehnten vor dem Ersten Weltkrieg untersucht. Dazu wird auf die Erbschaft Wilhelm Gutmanns fokussiert. Erbschaften geben zwar nur zu einem punktuellen Moment Einblick, sie können dennoch wesentliche Hinweise zu Vermögen beinhalten.Wilhelm war Firmengründer und legte mit seiner Vermögensanhäufung den Grundstein dafür, dass seine Hinterbliebenen in Wien um 1910 zu einer der reichsten Familien gehörten. Wie umfassend sein Vermögen bis zu seinem Ableben war, wird anhand der beiden Hauptquellen Testament und Verlassenschaftsakt untersucht.Zusätzlich werden andere Quellen einbezogen, wie etwa Wilhelms Memoiren, das Testament seines Bruders David, Gebäudeschematismen oder zeitgenössische Unternehmensverzeichnisse. Dabei zeigt sich, dass sich das Testament und die Verlassenschaft für die Reichtumsforschung unterschiedlich eignen.Während das Testament zwar manch Fährte enthält und gewisse persönliche Ansichten des Erblassers vermittelt, findet sich in diesem Fall keine Aufstellung des Gesamtvermögens. Diese ist jedoch im Verlassenschaftsakt enthalten, weshalb dieser zur Konkretisierung des gegenständlichen Vermögens unerlässlich ist.Deutlich wird in den Quellen auch, dass die Familie Gutmann hinter Rothschild durchaus als zweitreichste Familie in Wien um 1900 genannt werden kann. Im Vergleich mit anderen stichprobenartigen Auswertungen wird aber deutlich, dass Gutmanns deutlich näher an der Gruppe der Rothschild-Nachfolger stehen ¿ vielleicht sogar mittendrin ¿ als an Rothschild selbst.
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