Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,7, APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft in Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was sind die tätigkeitsbedingten Ursachen des Burnout-Syndroms bei Polizeivollzugsbeamten (PVB) der Bundespolizei und wie kann diesen entgegengewirkt werden? Auf diese Frage geht die vorliegende Arbeit ein. Es werden Handlungsempfehlungen für PVB und Führungskräfte der Bundespolizei auf verhaltensorientierter Ebene abgeleitet, die Möglichkeiten aufzeigen, wie ein ¿Ausbrennen¿ verhindert bzw. die Gesundheit erhalten werden kann. Die zentralen Hauptaufgaben der Polizei sind die Gefahrenabwehr, Strafverfolgung und Vollzugshilfe. Der Polizeivollzugsbeamte (PVB) handelt auf Grundlage der Gesetze, es besteht in den seltensten Fällen ein Ermessensspielraum. Er ist verpflichtet nach den gesetzlichen Vorgaben zu handeln und darf sich nicht von seinen Emotionen beeinflussen lassen . Die sogenannte Beerlage Studie hat die hoch belastete Situation für die Beschäftigten der Polizei klar aufgezeigt. Mehr als 10% der befragten Beamten der Landespolizei zeigten deutlich Symptome eines Burnouts, Beamte der Bundespolizei wurden mit 20,2 % doppelt so hoch bewertet. Insgesamt wurden bei der Polizei eine massive andauernde inhaltliche und zeitliche Überforderung (quantitative Arbeitsbelastung) festgestellt, welche sich negativ auf das psychische Wohlbefinden auswirken Von entscheidender Bedeutung ist hier, dass die hohe Belastung von etwa der Hälfte der Befragten (49,5 %) kaum ausgeglichen bzw. kompensiert werden kann. Ein Burnout wirkt sich immer negativ auf die Gesundheit der Betroffenen aus, sei dies durch körperliche oder psychosomatische Beschwerden, die oft auch von depressiven Symptomen begleitet werden. Die Ergebnisse der TK-Stressstudie (2016) ergaben, dass 64% der stark gestressten Personen unter Erschöpfung und dem Gefühl des ausgebrannt seins leiden. Etwa 46 % klagen über Schlafstörungen, Gereiztheit und Nervosität. Neben den physischen und psychischen Folgen eines Burnout-Syndroms bestehen auch wirtschaftliche Folgen (finanzielle Abhängigkeiten wie z.B. Haus, Familie). Aus langen Krankheits- und Ausfallzeiten resultieren finanzielle Einbußen. Bei einer Krankschreibungsdauer ab 6 Wochen erhält der Versicherte Krankengeld von seiner Krankenkasse. Die Dauer der Krankengeldzahlungen ist begrenzt. Der Versicherte erhält diesen Lohnersatz maximal 78 Wochen lang.
Verdichtete Arbeitsprozesse haben im Zuge der Globalisierung den Wettbewerb in der Arbeitswelt noch stärker intensiviert. Der Druck auf die einzelnen Mitarbeiter ist somit enorm und führt nicht zuletzt zu einem kontinuierlichen Anstieg von psychischen Erkrankungen und Arbeitsunfähigkeit. Auch wenn die Bedeutung von Gesundheit in deutschen Unternehmen immer mehr erkannt wird, wird das Gesundheitsmanagement überwiegend nicht als Führungsaufgabe verstanden. Doch genau im Interesse der Führungspersonen sollte es sein, die Arbeitsfähigkeit sowohl älterer als auch jüngerer Mitarbeiter zu fördern.Die Autorin Gudrun Gregor untersucht in ihrem Buch deshalb, wie Weiterbildungsmaßnahmen für Führungskräfte der mittleren Managementebene aussehen sollten, um einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu nehmen. Welche Unterstützungsangebote können Führungskräfte geben? Und wie muss Führungskräfteentwicklung gestaltet sein, damit Vorgesetzte mit dem Thema Gesundheit bewusster umgehen? Die Publikation beantwortet diese zentralen Fragen und gibt wertvolle Tipps für die Unternehmenspraxis.Aus dem Inhalt:- Führungskräfteentwicklung;- Personalführung;- Gesundheitsförderung;- Konfliktmanagement;- Mitarbeitergesundheit;- Arbeitsfähigkeit;- Kommunikation.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.