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Bøger af Gudrun Wolfschmidt

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  • af Christoph Prignitz
    282,95 - 424,95 kr.

    Ziel dieser Arbeit ist es, eine silberne Taschenuhr, die 1888 von der Hamburger Sternwarte angekauft wurde, in ihren historischen Hintergrund einzuordnen. In diesem Zusammenhang geht es um die Dynamik von Leben und Arbeit vor und nach 1900, die prazise Zeitmessung notwendig machte. In Hamburg spielten die Sternwarte und die Seewarte hier eine wesentliche Rolle. Die dort benutzten Taschenuhren wurden zum Vorbild; wenn der Kunde uber die entsprechenden Mittel verfugte, konnte er Vergleichbares im Handel erwerben und seinen Alltag strukturieren. Prazisionsuhren stehen damit fur den Schritt in die Moderne. Ein wenig erforschtes Thema ist der Umgang mit diesen neuen Zeitstrukturen. Popularliterarische Quellen belegen, in welcher Hinsicht viele Menschen mit dem Leben nach der Uhr Probleme hatten. Exemplarische Beispiele werden zitiert und interpretiert. Diese Zusammenhange zwischen exakter Zeitmessung und deren Einfluss auf Leben und Denken, gespiegelt in der Literatur um 1900, geben Einblick in wesentliche Aspekte des Umgangs mit der Zeit.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    653,95 kr.

    Dieses Buch ¿Vom Abakus zum Computer¿ bietet eine Geschichte der Rechentechnik von der Steinzeit bis ins 21. Jahrhundert in 20 Kapiteln. Nach Zählen und Rechnen in der Steinzeit, eng verbunden mit Kalendern und Astronomie, wird als Highlight der erste ¿Computer¿ der Welt, der Mechanismus von Antikythera, eine Rechenmaschine aus hellenistischer Zeit, vorgestellt. Der Lauf von Planeten, Sonne und Mond, die Berechnung von Finsternissen, aber auch die Termine der vier Olympischen Spiele, konnten damit ermittelt werden. Dann wird der Abakus, quasi ein Taschenrechner der Antike und des Mittelalters, beschrieben. Rechenmeister in den großen Handelsstädten wie Nürnberg unterrichteten Kaufleute oder Handwerker. Wilhelm Schickard (1592¿1635) konstruierte 1623 die erste Rechenmaschine für Keplers astronomische Berechnungen. Im 20. Jahrhundert gab es Vorläufer des Computers, zunächst Analogrechner wie den von Helmut Hoelzer (1912¿1996) als Spin-Off der Raketenentwicklung im 3. Reich. Die Digitalrechner starteten einerseits mit Konrad Zuse (1910¿1995) in Deutschland, andererseits in den USA ¿ ABC-Computer (1941), MARK I (1944), ENIAC (1946). Anfang der 1940er Jahre begannen Frauen der US Navy/US Army mit der Programmierung dieser frühen Computer. Die Informatik-Sammlung Erlangen (ISER) bietet Highlights von Großrechnern wie Zuse Z23, TR 440 oder CDC. Außerdem werden Computer-Anwendungen in den Naturwissenschaften wie Astronomie, Mathematik, Physik und Geowissenschaften (Glaziologie), aber auch in den Geisteswissenschaften und in der Technik (Analogrechner in der Seefahrt), diskutiert. Spannend ist auch die ¿Digitale Rekonstruktion von Textzusammenhängen in den Schriften von Leibniz¿ im etwa 100.000 Blatt umfassenden Leibniz-Nachlass. Der Beitrag ¿Visualisieren für die Erkenntnis¿ beschäftigt sich mit der Funktion computergenerierter Bilder. Schließlich wird die Entstehung des WORD WIDE WEB thematisiert, Tim Berners-Lee, ein Physiker am CERN, schlug es 1989 vor.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    863,95 kr.

    Zum Werk Astronomie im Ostseeraum trugen 32 Autoren bei. Bedeutende Sternwarten im Ostseeraum und besonders die kulturgeschichtlich interessanten Astronomischen Uhren, typisch für den Hanseraum, oder der Gottorfsche Globus werden vorgestellt. Berühmte Astronomen waren: Nikolaus Copernicus in Frauenburg, Tycho Brahe auf der Insel Hven, Longomontanus und Ole Roemer in Kopenhagen, Johannes Hevelius in Danzig, Joachim Jungius in Lübeck und Rostock, Friedrich Georg Wilhelm von Struve in Dorpat und St. Petersburg, Friedrich Wilhelm Bessel in Königsberg und viele mehr.Während die ersten Sternwarten durch Mäzene gefördert wurden wie der Rundetårn in Kopenhagen, gab es ab dem 17. Jahrhundert auch Privatsternwarten (Danzig / Gdansk, Remplin, Bothkamp) oder die Sternwarte der Navigationsschule Lübeck. Besonders die Universitäts-Sternwarten im Ostseeraum werden hier vollständig dargestellt. Nach der ältesten, der ¿Speculä in Rostock (1662), gab es ab dem 18. Jahrhundert Uppsala (1741), Greifswald (1741 und 1775¿1826), Lund (1749), Stockholm (1748/53), Vilnius (1753), Kiel (1769). Eine Blütezeit setzte im 19. Jahrhundert ein ¿ in Zusammenhang mit den Landvermessungen ¿ Struve Arc (1816 bis 1856) ¿ und später mit dem Entstehen der Astrophysik: Dorpat / Tartu, Estland (1810), Königsberg / Kaliningrad (1810/13), Åbo / Turku (1818), Helsinki (1834), Pulkowa in St. Petersburg (1839). Im 19. Jahrhundert entstanden repräsentative Observatoriums-Neubauten wie Uppsala, Lund, Greifswald. Im Zentrum steht Kiel mit seiner maritimen Tradition und alten Universität (1665). Als erste Sternwarte wurde ein Turm des Kieler Schlosses von 1769 bis 1820 genutzt. Nach Kiel verlegt wurde 1872 die Altonaer Sternwarte. In Privatsternwarte Bothkamp bei Kiel stand die Wiege der Astrophysik. Das Institut für Theoretische Astrophysik und Sternwarte Kiel erlangte mit Albrecht Unsöld (1905¿1995) und seiner Begründung der Theorie der Sternatmosphären internationale Anerkennung.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    451,95 - 562,95 kr.

  • af Gudrun Wolfschmidt & Irena Kampa
    696,95 - 913,95 kr.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    895,95 kr.

    Diese Festschrift würdigt den bedeutenden Wissenschaftshistoriker Christoph J. Scriba (1929-2013). Als Motto für das Buch wurde gewählt: "Mathematik ist eine Bedingung aller exakten Erkenntnis" (Immanuel Kant, 1724-1804). 30 Kapitel bieten einen guten Überblick zur Mathematikgeschichte von der Antike bis heute. Das Buch beruht auf der Scriba Memorial Tagung, die vom 12. bis 17. Mai 2015 in Hamburg stattfand, organisiert von Gudrun Wolfschmidt und Hans Fischer (Eichstätt). Es war gleichzeitig ein Wissenschaftliches Kolloquium und die Tagung der Fachgruppen "Geschichte der Mathematik" in der "Deutschen Mathematiker-Vereinigung" (DMV) und der "Gesellschaft für Didaktik der Mathematik" (GDM), siehe auch die Webseite http://www.hs.uni-hamburg.de/DE/GNT/events/Scriba-Mathe-2015.php.

  • af Gudrun Wolfschmidt & Carlotta Martini
    182,95 kr.

    Diese Arbeit präsentiert die Biographien zweier außergewöhnlicher Frauen, die sich im 18. Jahrhundert als Naturwissenschaftlerinnen Anerkennung verschafften. Einleitend wird die Wissenschaftliche Revolution charakterisiert mit den Debatten der Cartesianer, Newtonianer und Leibnizianer im Kontext der Hierarchien von Kirche und Staat. Im 2. Kapitel wird Leben und Werk von Émilie du Châtelet (1706¿1749) in Paris dargestellt, der Einfluß auf ihre Bildung. Châtelets Übersetzung der ¿Principia mathematicä Newtons war ihr wichtigstes Werk und diese Popularisierung Newtons ebnete den Weg zur Rezeption in Frankreich.Das 3. Kapitel widmet sich dem Leben und Werk von Maria Gaetana Agnesi (1718¿1799) in Mailand, u. a. ihrem Wirken bei den ¿Akademischen Abenden¿, einschließlich ihrer großen Sprachbegabung. Ferner wird der WegAgnesis bis zur Wissenschaftlerin auf akademischem Niveau diskutiert sowiedie Ernennung zur Professorin an der Universität Bologna und ihren späterenWandel zur christlichen Wohltäterin.Es folgen Kapitel zur Erziehung der Töchter der Aristokratie im 18. Jh.,zum Bildungsdiskurs der Aufklärung bzgl. der Natur der Frau (die ¿Gelehrte Fraü) sowie zur Rolle der Akademien und der wissenschaftlichen Salons. Frauen hatten die Möglichkeit, Preisschriften der Akademie der Wissenschaften zu bearbeiten und an der Salon- und Briefkultur teilzunehmen und damit ein wissenschaftliches Netzwerk aufzubauen.Ferner wird Du Châtelets und Agnesis Verhältnis zu zeitgenössischen Wissenschaftlern diskutiert, die Rolle der Männer nicht nur als Geliebter, sondernvielmehr als Helfer bei Anfeindungen und Unterstützer für den Aufstieg, aberauch als ernstzunehmender wissenschaftlicher Diskussionspartner ¿ Rollen, die Voltaire alle bei Émilie du Châtelet hatte. In interdisziplinärer Herangehens ist hier eine Synthese aus Wissenschaftsgeschichte und Genderforschung gelungen, auch die Einordnung in den Kontext der zeitgenössischen wissenschaftl. u. politischen Entwicklung.

  • af Erich Meyer
    373,95 - 566,95 kr.

    Vor 450 Jahren wurde Johannes Kepler geboren. Dieses Buch "e;Auf den Spuren Johannes Keplers"e; von Erich Meyer gibt einen sehr guten Uberblick uber sein Leben, seine Wirkungsorte, die Kontakte mit seiner Scientific Community, die Aufstellung der Gesetze der Planetenbewegung und seine vielen weiteren Leistungen auf dem Gebiet der Mathematik, der Optik, der Konstruktion des astronomischen Fernrohrs. Bis heute hat Kepler damit eine grosse Bedeutung -- nicht zuletzt weist darauf das "e;Kepler"e; Weltraumteleskop hin, mit dem man erfolgreich nach Exoplaneten gesucht hat. Auf der Spurensuche nach den bisher unbekannten Wohnhusern von Johannes Kepler whrend seines 14-jhrigen Aufenthalts in Linz stie der Autor auf bisher unbekannte Details aus dem Alltag und dem Wirken des groen Universalgelehrten. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise und tauchen Sie anhand vieler Zitate und Ausschnitte aus Originaldokumenten und Briefen in Keplers Lebens- und Gedankenwelt ein. Dabei erhalten Sie auch viele interessante Informationen ber sein Familienleben und seine Freunde und Bekannten, von denen viele aus seiner Heimat Wrttemberg stammten. Zahlreiche epochale Errungenschaften und Erkenntnisse, die Johannes Kepler trotz schwieriger uerer Umstnde und stndiger Geldsorgen nicht nur auf dem Gebiet der Astronomie, sondern auch in anderen Wissensbereichen gelangen, haben auch fr die heutige Zeit noch Gltigkeit.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    518,95 kr.

    In this book the life of Heinrich Hertz (1857-1894), born in Hamburg, his contributions to physics and his philosophy of science are presented.In addition the impact of the discovery of electromagnetic waves, the development of communication technology, is discussed ¿ the beginnings of radio, radar, radio astronomy, electronic music and mobile phone.

  • af Gudrun Wolfschmidt & Panagiotis Kitmeridis
    313,95 - 444,95 kr.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    870,95 kr.

    Die Tagung des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in Bochum stand 2016 unter dem Thema Popularisierung der Astronomie. Dies war inspiriert von den zahlreichen astronomischen Aktivitäten im Ruhrgebiet. Wie kann man ohne Teleskope, wie die Astronomen der Stein- oder Bronzezeit, beobachten? Alsinteressantes Beispiel der Popularisierung der Archäoastronomie soll auf dasHorizontobservatorium auf der Halde Hoheward hingewiesen werden.Aber nicht nur Volkssternwarten, Planetarien und astronomische Vereinewerden hier in 37 Kapiteln vorgestellt, sondern auch die Popularisierungs-initiativen in der Geschichte der Astronomie von der Frühen Neuzeit bis heute. Die Methoden der Popularisierung umfassen klassische Printmedien (auch die Romane von Jules Verne oder Comics) und Vorträge bis zu modernen interaktiven Medien.In den barocken Salons gab es ein besonderes Interesse an astronomischenDiskussionen, ferner wurden die ersten Bücher speziell für Frauen (und Kinder)verfaßt. Das steigerte sich in der Aufklärung; man denke an die ¿Kosmos¿Vorträge Alexander von Humboldts.Im 19. Jahrhundert sollte Popularisierung nicht nur für Adelige und Gebildetezugänglich sein, das Bürgertum wollte auch teilhaben an den faszinierendenastronomischen Entdeckungen von Planeten, Kometen und Fragen wie ist dieWelt entstanden? oder gibt es Leben im Weltall? Die Errichtung der Urania inBerlin mit Sternwarte, Ausstellungs- und Experimentierräumen sowie wissenschaftlichem Theater, hatte große Wirkung in Europa. Neben diversen Volkssternwarten werden auch Pioniere der Popularisierung präsentiert, aber auchdie Entwicklung der Amateur-Teleskope.Im 20. Jahrhundert entstanden außerdem die Planetarien (Carl Zeiss Jena),naturwissenschaftlich-technische Museen mit astronomischen Ausstellungenund das wissenschaftliche Theater (Science on Stage) als innovative Popularisierungsformen. Mit Hilfe der neuen Medien konnte endlich eine breiteÖffentlichkeit erreicht werden.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    1.145,95 kr.

    ¿Auf den Spuren der Astronomie in Franken¿ ist das Motto dieses Buches zur Astronomie- und Kulturgeschichte Frankens und speziell Bambergs. Es gibt bereits in dieser Buchreihe Veröffentlichungen über ¿Astronomie in Nürnberg¿ und über Simon Marius speziell. Bamberg, das ¿deutsche Rom¿ mit seinen vielen bedeutenden Schätzen ¿ Dom, Kirchen, Residenz, Jesuitenkolleg - bietet sich für eine ausführliche Diskussion an. An vielen Gebäuden finden sich Sonnenuhren oder andere wissenschaftshistorische oder astronomische Bezüge.Die 1889 gegründete Dr. Karl Remeis-Sternwarte wurde auf einem der sieben Hügel Bambergs, dem Stephansberg, in 288m Höhe am Rand der Stadt im Nordosten errichtet. Die instrumentelle Ausstattung zeigt den Übergang von der klassischen Astronomie zur modernen Astrophysik. Bereits Ernst Hartwig (1851¿1923) legte die Grundlagen für die Astrophysik mit der Himmelsphotographie und seinen Forschungen zu Veränderlichen Sternen ¿ 80 Jahre lang das Hauptarbeitsgebiet der Bamberger Sternwarte, auch in der Ära von Ernst Zinner (1886¿1970) und Wolfgang Strohmeier (1913¿2005). Aufgrund eines Sky Survey-Programms unter Einbeziehung des Südhimmels (Boyden Observatory, Bloemfontein, Südafrika, Mount John University Observatory, Lake Tekapo, Neuseeland und La Plata, Argentinien, 1963 bis 1974) entstand eine eindrucksvolle Photoplattensammlung, die bald vollständig digitalisiert vorliegt. Ernst Zinner führte ein weiteres Interessensgebiet in der Remeis-Sternwarte ein, die astronomiehistorische Forschung. Zur ¿Astronomie in Franken¿ gehört auch das Wirken der fränkischen Astronomen vom Mittelalter bis heute wie Johannes Schöner, Christoph Clavius, Peter Kolb. Man denke auch an die wertvollen Sammlungen astronomischer Handschriften, Inkunabeln, Bücher, Globen und Exponate in der Staatsbibliothek Bamberg oder in Museen.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    1.315,95 kr.

    Das Buch ¿400 Jahre Chemie in Hamburg - Handwerk, Wissenschaft und Industrie¿ thematisiert die Entwicklung der Chemie in Hamburg vom 17. bis zum 21. Jahrhundert. Die Einleitung diskutiert Aspekte der Alchemie im Mittelalter (Tycho Brahe, Münzwesen, Phosphor-Entdeckung und Goldrubinglas). Das Handwerk ist verbunden mit vielen historischen chemischen Techniken, z.B. Färben oder Gerben. Hamburg - das "Brauhaus der Hanse" zeichnet die Entwicklung vom Mittelalter bis zur Industrialisierung. Ferner wird Hamburg als Zentrum der Zuckersiederei geschildert, fortgesetzt mit der modernen Zuckerforschung im 20. Jahrhundert. Im Zeitalter der Reformation wurde 1613 das Akademische Gymnasium gegründet - Joachim Jungius (1587-1657), Rektor und Professor ab 1629, beschäftigte sich mit der Atomistik und begründete die Chemie als Naturwissenschaft. Ein Highlight in der 1919 gegründeten Universität war die Wirkungszeit von Otto Stern (1888-1969), seit 1923 Direktor des Instituts für Physikalische Chemie und Nobelpreis-Träger (1943).Hamburg hat eine lange Tradition in Kolonialwaren, hier sollen nicht nur Kaffee, Tee, Kakao, Zucker, Palmöl, usw. erwähnt werden, sondern auch die Metallverarbeitung. Die Teerforschung (Farbenherstellung) und die New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie beleuchten die Anfänge der Industrialisierung und Globalisierung. Außerdem ist Hamburg für Drogerieprodukte bekannt, z.B. Beiersdorf AG (Nivea, Tesa, Hansa-, Leukoplast), Unilever, Douglas). Die Chemie hat über mehr als vier Jahrhunderte eine bedeutende Rolle in Hamburgs Geschichte gespielt, aber Licht und Schatten liegen eng beieinander, z.B. die erste Sprengstoff-Fabrik von Alfred Bernhard Nobel (1833-1896) in Geesthacht, die Skandale bei der Firma Stoltzenberg oder Tesch & Stabenow als Händler von Zyklon B. "Begann in Hamburg das Nuklearzeitalter?" ¿ hier wird schließlich der Beitrag Paul Hartecks (1902-1985) zum Uranprojekt analysiert.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    881,95 kr.

    "Nürnberg leuchtet wahrlich in ganz Deutschlandwie eine Sonnen unter Mond und Sternen.Nürnberg ist ja sozusagen das Auge und Ohr Deutschlands."Auf die Bedeutung der Stadt Nürnberg in Mittelalter und in der Frühen Neuzeit weist nicht nur dieser Ausspruch von Luther (1530) hin, sondern auch die Einschätzung von Regiomontan, der Nürnberg als quasi centrum Europae bezeichnete.Hier sollen die astronomischen Aktivitäten in Nürnberg diskutiert werden, Bücher, Instrumente und Sternwarten. Berühmte Namen prägen die Entwicklung wie Regiomontan und Bernhard Walther im 15. Jahrhundert, Johann Schöner oder Georg Hartmann im 16. Jahrhundert sowie Eimmart und seine Mitarbeiter im 17. und 18. Jahrhundert.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    802,95 kr.

    Im Zentrum dieses Buches steht der fränkische Galilei, Simon Marius; er gehört zu den Astronomen, die vor 400 Jahren die astronomische Forschung durch die Einführung des Teleskops revolutioniert haben. Ihm zu Ehren wurde im Rahmen des Internationalen Jahrs der Astronomie 2009 eine Lehrer-Fortbildungstagung im Simon-Marius-Gymnasium in Gunzenhausen organisiert. Das davon inspirierte Buch bietet in zwölf Kapiteln einen Überblick von den Anfängen der Astronomie, besonders in Franken, über die Entwicklung des astronomischen Weltbildes von der Frühen Neuzeit bis zur modernen Kosmologie.Franken und speziell Nürnberg als Centrum Europae kann auf eine große Tradition in der Astronomie zurückblicken, beginnend mit Johannes Regiomontan (1436¿1476) am Ende des Mittelalters, fortgesetzt von seinem Schüler Bernhard Walther (1430¿1504), der das (spätere) Dürerhaus als Beobachtungsplatzwählte. In der Frühen Neuzeit entwickelte sich Nürnberg zum Zentrum des Humanismus und der Reformation, eine Zeit, die offen für Wissenschaft und Kultur war. Das Werk des Copernicus, De revolutionibus orbium coelestium, dasden Durchbruch zum neuen Weltbild symbolisiert, wurde 1543 in Nürnberggedruckt. Auch der Bau wissenschaftlicher, besonders astronomischer Instrumente und Globen erlebte hier einen Höhepunkt. Das nächste Highlight war die Barockzeit, als Georg Christoph Eimmart 1678 seine Sternwarte auf der Vestnertorbastei errichtete. Auch in dieser Zeit blühten wissenschaftliche Aktivitäten,die Gründung der Universität Altdorf, der Instrumentenbau, der Buchdruck und die Kartographie. Nicht zu vergessen Peter Kolb, Eimmarts Assistent, der eine erste Sternwarte am Kap in Südafrika errichtete und 1718 Rektor der Lateinschule in Neustadt an der Aisch wurde.Nürnberg entwickelte sich (neben Augsburg) in der Frühen Neuzeit zu einem Zentrum der Herstellung wissenschaftlicher Instrumente in Deutschland. Astronomische Instrumente bilden eine wichtige Grundlage für die Aufstellungdes Weltbildes. Mit der Entwicklung des Fernrohrs Anfang des 17. Jahrhunderts ist eine Reihespektakulärer Entdeckungen verbunden. Astronomische Instrumente trugen wesentlich zum Wandel des Weltbildes bei, ¿ und hierbei haben fränkische Astronomen wie beispielsweise Regiomontan (bereits vor der Erfindung des Fernrohrs) und besonders Simon Marius einen bedeutenden Beitrag geleistet. Mit der Einführung des Fernrohrs reifte ein ganz neues Bild vom Kosmos.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    1.063,95 kr.

    Colours play is an important role in our daily life. Colour theory is a complex field of knowledge. On the occasion of 200 years Goethe's colour theory (2010) an interdisciplinary symposium ¿Colours in culture and science¿ was organized. The different topics are now discussed and presented in this book: 1. Colours in Philosophy and Epistemology, 2. Colours in Cultural History ¿ Pigments and Dyes, 3. Colours in Art and Cultural History, 4. Light and Colour ¿ Colour Theory: Newton¿s Physics versus Goethe, 4. Colour Theories, Colour Systems and Colour Chemistry, 5. Colour Perception and Colour Vision and 6. Cultural Meaning of Colours. Charakteristisch für die unterschiedlichen Auffassungen der Natur- und Geisteswissenschaftler ist der Streit über die Farbentheorien von Newton und Goethe; sind das zwei unvereinbare Weltanschauungen? So sind im Symposium Colours in culture and science ¿ Farben in Kulturgeschichte und Naturwissenschaft ¿ anläßlich von 200 Jahre Goethes Farbenlehre ¿ die verschiedenartigsten Aspekte zum Thema ¿Farben¿ zur Sprache gekommen, unter Einbeziehung der Farbenforschung in den Kulturwissenschaften, u. a. der Archäologie und der Kunst- und Kulturgeschichte. Auch die Bedeutungen der Farben in der Zeichentheorie (Semiotik) sowie in den verschiedenen Bereichen der Naturwissenschaften (Astronomie, Physik, Chemie und Biologie) und der Technik wurden behandelt, um dem Phänomen Farbe sowohl unter geistes- als auch unter naturwissenschaftlichem Aspekt gerecht zu werden. Interessanterweise hatte die Goethesche Farbentheorie (mit dem Farbkreis und der Idee der Polarität, Gegenfarbentheorie) sogar eine große Wirkung insbesondere auf die Kunst (z. B. Turner, van Gogh, Bauhaus), aber sie lieferte auch diverse Anregungen für die Philosophie, die Musik, die Neurophysiologie (die Theorie der Farbwahrnehmung) und die Ordnung von Farbräumen (die Farbmetrik).Eine Erforschung des Themas Farben kann nur in einem interdisziplinären Ansatz erfolgen. In diesem Zusammenhang sei der Andrea von Braun Stiftung, München, gedankt, die sich der Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit und gegenseitigen Befruchtung unterschiedlicher Fach- und Wissensgebiete widmet, für die großzügige Unterstützung des Symposiums.

  • - Proceedings des Kolloquiums des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in der Astronomischen Gesellschaft am 26. September 2005 in Koeln. Nuncius Hamburgensis Beitrage zur Geschichte der Naturwissenschaften Band 4.
    af Gudrun Wolfschmidt
    887,95 kr.

    Die Entwicklung der theoretischen Astrophysik begann Anfang des 20. Jahrhunderts. Die 1915 aufgestellte Allgemeine Relativitätstheorie (ART) hatte große Konsequenzen für die Entwicklung der Kosmologie, für unsere Vorstellungen von Raum, Zeit, Materie und Energie. Erwin Finlay-Freundlich (1885¿1964) versuchte, die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) empirisch zu bestätigen. Den diversen historischen und modernen Prüfmethoden widmen sich einige Beiträge. Im Zentrum des Buches stehen neben Albert Einstein (1879¿1955) noch Karl Schwarzschild (1873¿1916), Robert Emden (1862¿1940), Arthur Stanley Eddington (1882¿1944) und Albrecht Unsöld (1905¿1995). Das Buch deckt ein Spektrum ab von der Entdeckung der Gravitationsgleichungen bis zu modernen Themen der Astrophysik wie Sternaufbau und Sternentwicklung, Sternatmosphären, Veränderliche Sterne und Doppelsternsysteme. Die herausragende Leistung der Astrophysik in Deutschland in den 1930er und 40er Jahren stellt die Arbeit Albrecht Unsölds (1905¿1995) dar. Sein bahnbrechendes Werk "Physik der Sternatmosphären" lieferte aufgrund von quantenphysikalischen Methoden erstmals eine detaillierte Analyse der Spektren eines Sterns ¿ und nicht nur der Sonne. Neben der Ermittlung der quanitativen Zusammensetzung von Sternatmosphären und deren physikalischen Bedingungen war ein weiteres wichtige Ergebnis seiner Forschungen die Häufigkeit von Elementen im Kosmos. Unsölds Werk "Der neue Kosmos" war für viele Studenten das Standard-Lehrbuch.

  • af Gudrun Wolfschmidt
    1.416,95 kr.

    Warum ist der Himmel blau und bei Sonnenuntergang rot? Warum sind die Blätter grün? Farben prägen überall unser Leben. Wir leben in einem visuellen Zeitalter. Sind die Grundfarben Rot-Grün-Blau (RGB) oder Gelb, Rot, Blau (YMC)?¿Die Menschen empfinden im Allgemeinen eine große Freude an der Farbe. Das Auge bedarf ihrer, wie es des Lichtes bedarf.¿ (Goethe: Zur Farbenlehre, 1810). 2010 feiert die Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik der Universität Hamburg ihr 50jähriges Jubiläum ¿ Goethes Farbenlehre erschien vor 200 Jahren, daher wurde 2010 eine Ausstellung zum Thema ¿Farben in Kulturgeschichte undNaturwissenschaft¿ eröffnet.¿Zum Leben braucht der Mensch die Farbe. Sie ist ein ebenso notwendiges Element wie das Wasser und das Feuer.¿ (Fernard Léger). Das Thema Farben (z.B. Pigmente, Maltechnik, Farbtheorien, Spektralfarben) ist sehr interdisziplinär ¿ zwischen Geistes- und Naturwissenschaften ¿ wie auch die Geschichte der Naturwissenschaften. Dies spiegelt sich auch im Inhalt des Buches und an der Gliederung der Ausstellung. Einerseits werden Farben von der Steinzeit, über die Frühen Hochkulturen bis zur Antike sowie Farben in der Kunst und Kulturgeschichte präsentiert, andererseits werden Farben in den Naturwissenschaften (Astronomie, Physik, Chemie, Biologie und Geowissenschaften) sowie in der Mathematik, aber auch Farbwahrnehmung in der Physiologie, Neurophilosophie und Psychologie behandelt.

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