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Die Geschichte einer Wissenschaft ist stets der erste, meist auch zugleich der lehrreichste und nicht selten der unterhaltsamste Zugang zu ihr: "e;zu schauen,. wie vor uns ein weiser Mann gedacht, und wie wirs dann zuletzt so herrlich weit gebracht ..... Die Geschichte der Volltswirtschaftslehre ist die Geschichte der Manner, c:lie' zur Erkenntnis volkswirtschaftlicher Probleme aus Eigenem entscheidend beigetragen haben. Will der Studierende der Volkswirtschaftslehre sich in. der verwirrenden Fulle der Schulen, Lehrmeinungen und Methoden zurecht- finden, so halt er sich am besten an die originalen geistigen Leistungen, die- als Marksteine der Entwicklung unserer Wissenschaft gelten, und an die- bedeutenden Personlichkeiten, die das Gesamtbild der Volkswirtschaft jeweils aus ihren besonderen Blickwinkeln gesehen und nachgezeichnet haben; alle' ihre Vorlaufer, Fortsetzer und Nachbeter sind zwanglos in diese Ahnenreihe einzuordnen. Diese "e;biographische"e; Methode erlaubt es, "e;auf den lebendigen Menschen zuruckzugehen, der einen Gedanken zuerst aussprach"e;l), "e;statt losgeloste' Theorieformen quer durch die Geschichte zu verfolgen"e;; zugleich gelingt es. damit, die Geschichte der Volkswirtschaftslehre in das Gesamtbild der Geistes- und Kulturgeschichte einzuordnen, das dem Denken einer Epoche- jeweils sein Geprage gab.
Die vorliegende Untersuchung befat sich mit den Beziehungen und Wechsel- wirkungen zwischen dem Steuersystem und der "e;Rationalisierung"e;; es er- scheint angezeigt, zu Beginn diesen Begriff naher zu umschreiben und den Sinn festzulegen, den er in dieser Arbeit haben soll. "e;Rationalisierung"e; bedeutet in einem ganz allgemeinen Sinne, einen bestimm- ten Vorgang unter Kontrolle der Ratio, d. h. nach den Regeln der Vernunft ablaufen zu lassen; das "e;Rationalprinzip"e; fordert ein bestimmtes Ergebnis mit moglichst geringen oder ein moglichst groes Ergebnis mit den gegebe- nen Mitteln zu erreichen. Von diesem "e;Rationalprinzip"e; ausgehend, ist der Begriff der Rationalisierung zunehmend auf wirtschaftliche Problemstellun- gen angewandt worden 1); Rationalisierung wird sogar heute oft als betriebs- wirtschaftlicher Begriff angesehen. Im modernen Betrieb bedeutet "e;Ratio- nalisierung"e; soviel wie Bestgestaltung der Produktion oder des Vertriebs in der Weise, da ein gleiches Ergebnis mit einem kostenmaig geringeren Produktionsmitteleinsatz oder ein groeres Ergebnis mit dem gegebenen Ein- satz erzielt wird; im betriebswirtschaftlichen Sinne ist Rationalisierung also die Umstellung des betrieblichen Ablaufs mit dem Ziel, technisch-oko- nomisch die Leistung der eingesetzten Produktionsfaktoren zu heben oder in ihrer Wechselwirkung zu verbessern. Mit dieser engen Fassung des Begriffes konnen wir uns nun allerdings im folgenden nicht begnugen. Es gibt namlich ohne Zweifel neben der betrieb- lichen auch eine "e;Produktivitat"e; der Volkswirtschaft im ganzen, deren Ergebnis in der Groe des sogenannten "e;Nationalprodukts"e; abzulesen ist. und innerhalb dessen insbesondere auch eine "e;Leistung"e; oder "e;Produktivitat"e; der Staatswirtschaft.
In the scope of a financial policy based on economic requirements, the task of stabilizing the economic process by regulation of the total demand has to an ever larger extent been incumbent on public expenditure. While extensive studies exist which thoroughly analyze the use of public expendit ures as stabilizing elements and their effect on the economic situation, the political and institutional as well as the technical and economical bases of the variations of expenditure have been neglected up to now. In order to be able to correctly evaluate individual government expenditures in their quality as instruments with which to influence the economic trend, it is therefore necessary to determine in which measure which part of public expenditure will be flexible, or, to put it more clearly, it is necessary to define the margin which in each case will be at the disposal of the legislative and executive organs for a systematic variation of expenditure on a short-term basis according to economic necessities. This means that the concept of flexibility comprises the aspect of quantity as well as the - economically decisiv- aspect of time of a possible variation of expenditure. Each of these aspects, and consequently the overall flexibility, is determined in two phases which succeed each other; first in the phase of preparing the budget plan and then in the phase of carrying it out.
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