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Eine neue wissenschaftliche Disziplin, von der man frische Konzepte in Richtung einer vernünftigen 'Steuerung der Technikgenese' erwartet, ist die Technikfolgenabschätzung (TA). Technik, die praktische Anwendung unseres Wissens, ist immer ambivalent. Technikfolgenabschätzung hat demgemäà die Aufgabe, die erwünschten und die unerwünschten Technikfolgen, die Chancen und Risiken, zu beurteilen, vorrangig mit dem Ziel, die Rationalität politischer und individueller Entscheidungen zu erhöhen..
Dieser Band, in leicht verständlicher Form geschrieben, bildet die Synthese aus 27 Fachgutachten unterschiedlicher Disziplinen, Workshops und eigenen Recherchen der Autoren zum Gesamtkomplex Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft. Im Vordergrund stehen dabei Fragen wie: Welche politischen Voraussetzungen sind für eine nachhaltige Land- und Forstwirtschaft erforderlich und welche Maßnahmen müssen ergriffen werden? Welche umweltgerechten Produktions- verfahren bieten sich an, um die Ressourcen zu nützen und zu schützen? Welche Rolle spielt die Agrarstruktur? Was können technologische Entwicklungen und neue Märkte beitragen?Die ausführlichen Gutachten sind unter dem Titel "Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft: Expertisen" bereits erschienen.
Zweifellos war das 20. Jahrhundert vor allem eine Epoche von Wissenschaft und Technik. Unter Wissenschaft verstehe ich jene Disziplinen, die gesichertes kognitives Wissen hervorbringen, also in erster Linie die Naturwissenschaften, die Logik und die Mathematik. Die Bündelung des Wissens erfolgt in Form von Theorien (Kapitel 2.2). Eine wissenschaftliche Theorie lässt sich nach zwei Kriterien beurteilen: Nach ihrer philosophisch-erkenntnistheoretischen Bedeutung und nach den technischen Anwendungen, die sie zur Folge hat. Nach beiden Kriterien ist die Quantentheorie die wichtigste Gedankenschöpfung im 20. Jahrhundert gewesen. Am 14. Dezember 1900 hat Max Planck seine Quantenformel erstmals einem Kreis von Wissenschaftlern in Berlin vorgestellt und damit die Tür in eine neue physikalische und technische Welt aufgestoßen. Ebenfalls im Jahr 1900 begann mit der Wiederentdeckung der Mendel¿schen Gesetze durch Correns, Tschermak und de Vries das Zeitalter der Genetik. Das im 19. Jahrhundert von Charles Darwin entworfene Evolutionskonzept erhielt damit eine feste rationale Basis.
Vorgelegt in der Sitzung vom 2. Juli 1994 als Abschlussbericht des Forschungsprojekts "Regulation von Schwachstellen der Nitratassimilation" der Heidelberger Akademie der Wissenschaften
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