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Rapa Nui, die Osterinsel, ist einer der abgelegensten bewohnten Orte der Erde und auch für manchen erfahrenen Weltenbummler eine noch unerfüllte Wunschdestination. Wer die weite Reise hierher auf sich nimmt, kommt wohl vor allem, um den kulturellen Schätzen und Einmaligkeiten nachzuspüren, die seit 1995 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören. Bekannt und berühmt sind die gigantischen Steinfiguren, die moai, die den Forschern noch immer viele Rätsel aufgeben. Doch gibt es noch weitaus mehr zu entdecken: Prähistorische Monumentalbauwerke, wundervolle Steinbilder, geheimnisvolle Höhlensysteme, steinerne Gärten und unzählige Relikte alter Wohnstätten. Manchmal wird Rapa Nui als das größte Freilichtmuseum der Erde bezeichnet, ein Attribut, das der unglaublichen Fülle an Kulturrelikten geschuldet ist. Jedoch ist die Insel keineswegs nur ein Museum, sondern Lebensraum liebenswürdiger und gastfreundlicher Menschen. Der Ökologe Andreas Mieth und der Geograph Hans-Rudolf Bork forschen seit vielen Jahren auf der Osterinsel. Aus erster Hand bieten Ihnen die Autoren verständlich aufbereitetes und hervorragend illustriertes Hintergrundwissen, sei es zu den Schätzen der Vergangenheit oder zu den Phänomenen der Gegenwart. Mit dem vorliegenden Buch sind Sie ausgezeichnet für eine Reise auf die Osterinsel gerüstet. Und auch wenn Sie noch keine konkreten Reisepläne hegen, wird Ihnen der Band zumindest eine spannende virtuelle Reise auf die östlichste Insel Polynesiens eröffnen.
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