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Sozialisation ist eine Antwort auf die soziologische Grundfrage nach der Vermittlung von Gesellschaft und Individuum. Die drei Fragen, wie wir werden, was wir sind, wie wir durch unser Denken und Handeln gesellschaftliche Ordnung reproduzieren, aber auch gestalten, und wie wir unsere Identität in der Interaktion mit Anderen herstellen und wahren, standen schon am Anfang der Soziologie. Sie sind in der fortgeschrittenen Moderne noch drängender geworden. Das Lehrbuch stellt die breite soziologische Diskussion von ihren Anfängen bis in die allerjüngste Zeit vor.Für die zweite Auflage wurden alle Kapitel überarbeitet und aktualisiert und die theoretische Diskussion erheblich erweitert.
Das Lehrbuch stellt im ersten Teil die gesellschaftlichen und kulturellen Bedingungen dar, dass der Mensch sich bewusst wurde, ein Individuum zu sein, und es liefert soziologische Erklärungen, wie er seine Individualität zum Ausdruck bringt. Im zweiten Teil wird die Frage nach der Identität in der fortgeschrittenen Moderne nach folgenden Unterfragen behandelt: Wie sind wir geworden, was wir sind? Welcher Kompetenzen bedarf es, um eine Balance zwischen unseren individuellen Ansprüchen und sozialen Erwartungen zu finden?Für die dritte Auflage wurden alle Kapitel aktualisiert. Um die Lektüre zu erleichtern, wurde gleich am Anfang ein neues Kapitel ¿Überblick und Zusammenfassung¿ eingefügt. Der zweite Teil des Lehrbuches wurde neu gegliedert und um ein Kapitel ¿Autonomie des Subjekts in und gegen Rollen, Ich-Identität¿ erweitert.
Die Einführung macht in verständlicher Sprache mit interpretativen Theorien vertraut. Es werden die wichtigsten Annahmen von George Herbert Mead zum Thema Identität und von Herbert Blumer zur symbolischen Interaktion dargestellt. Anschließend wird die phänomenologische Grundlegung der Soziologie durch Alfred Schütz nachgezeichnet und vor diesem Hintergrund die Theorie der gesellschaftlichen Konstruktion der Wirklichkeit von Peter L. Berger und Thomas Luckmann skizziert. Im letzten Teil werden die Ethnomethodologie nach Harold Garfinkel als eine Theorie des Handelns im Alltag vorgestellt und aus den Arbeiten von Erving Goffman Techniken der Präsentation behandelt.
Was ist Soziologie? Was sind zentrale Themen? Welche theoretischen Erklärungen haben sich zu bestimmten Fragen durchgesetzt? Auf diese Fragen will diese zweibändige Einführung in die Soziologie Antwort geben. Die Sprache ist so gehalten, dass der Anfänger sicher auf abstrakte Themen und Theorien zugeführt wird und der Fortgeschrittene sein Wissen noch einmal in Ruhe rekonstruieren kann.
Was ist Soziologie? Was sind zentrale Themen? Welche theoretischen Erklärungen haben sich zu bestimmten Fragen durchgesetzt? Auf diese Fragen will diese zweibändige Einführung in die Soziologie Antwort geben. Die Sprache ist so gehalten, dass der Anfänger sicher auf abstrakte Themen und Theorien zugeführt wird und der Fortgeschrittene sein Wissen noch einmal in Ruhe rekonstruieren kann.
1 George Herbert Mead - eine Einfuhrung 13 1. 1 Geistiger Hintergrund: Pragmatismus und Behaviorismus 14 1. 2 Zeichen, Gesten und signifikante Symbole 17 1. 3 Rollenubemahme 22 1. 4 Identitat - sich selbst mit den Augen der Anderen sehen 24 1. 5 Play und game 27 1. 6 I und Me - impulsives Ich und reflektiertes Ich 33 1. 7 Wurdigung und Kritik 36 1. 8 Mead und die interpretative Soziologie 38 2 Herbert Blumer: Symbolischer Interaktionismus 43 2. 1 Die Definition der Situation 44 2. 2 Drei Pramissen uber Bedeutungen, Interaktion und Interpretation 46 2. 3 Die Beschaffenheit der menschlichen Gesellschaft 47 2. 4 Die Beschaffenheit sozialer Interaktion 48 2. 5 Die Beschaffenheit von Objekten 49 2. 6 Der Mensch als ein handelnder Organismus 50 2. 7 Die Beschaffenheit menschlichen Handeins 51 2. 8 Die Verkettung von Handlungen 52 2. 9 Zusammenfassung 56 3 Alfred Schutz und die Grundlegung der phanomenologischen Soziologie 59 3. 1 Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt 61 3. 2 Phanomenologie und Lebenswelt 63 3. 3 Konstitution und Konstruktion von Welt 65 3. 4 Strukturen der Lebenswelt 69 3. 5 Die Lebenswelt der naturlichen Einstellung 71 3. 5. 1 Typisierungen 74 3. 5. 2 Idealisierungen 77 3. 6 Die soziale Struktur der Lebenswelt 79 3. 7 Zeitstruktur und Sinnstruktur des Handeins 80 3. 8 Der Anspruch der phanomenologischen Soziologie 82 4 Berger und Luckmann: Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit 87 4.
Über Wissen und andere Definitionen der Wirklichkeit, über uns und Andere, Fremde und Vorurteile.Unter Einbeziehung eines Beitrags von Benita und Thomas Luckmann über die Hexenverfolgung in Salem Ende des 17. Jahrhunderts wird in diesem Buch die These von Peter L. Berger und Thomas Luckmann über "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit" diskutiert.
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