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Dieses Buch behandelt das Leben und Werk von Dietrich Brandis, einem bedeutenden Forstexperten, dessen Einfluss auf die Forstwirtschaft weltweit als grundlegend und nachhaltig betrachtet wird. Obwohl Brandis oft in amerikanischen Forstbiographien erwähnt wird, gibt es keine umfassende biografische Darstellung seiner Person, abgesehen von kurzen Beiträgen in Zeitschriften und Sammelwerken. Die Schwierigkeiten bei der Erfassung seines Lebens und Werks werden auf die notwendige Kenntnis der forstlichen Verhältnisse in Indien, Burma und Pakistan zurückgeführt, wo Brandis entscheidende Beiträge zur tropischen Forstwirtschaft geleistet hat. Neben seinen forstlichen Leistungen werden auch seine botanischen Arbeiten als Lebenswerk betrachtet. Herbert Hesmer, der Autor dieses Buchs, hatte seit den späten vierziger Jahren persönliches Interesse an Brandis' Veröffentlichungen und beabsichtigte bereits in den fünfziger Jahren, eine Biografie über ihn zu verfassen.Die Schwierigkeiten bei der Recherche wurden durch die Komplexität der handschriftlichen Archivalien und gedruckten Veröffentlichungen erschwert. Der Beharrlichkeit des Autors sowie der finanzielle Unterstützung durch Forschungsaufträge und Mittel von verschiedenen Ministerien, ist es zu verdanken, daß dieses Buch realisiert und so das Leben von Dietrich Brandis umfassend gewürdigt werden kann.
Die vielfaltigen, meist zerstorerischen Einwirkungen des Menschen auf die Walder der Tropen haben in den letzten Jahrzehnten eine Intensitat und einen Umfang angenommen, da~ die Auswirkungen auf Klima, Weltwirtschaft und Politik zu einer Bedrohung der Lebensgrundlagen der Menschheit zu werden beginnen. Entsprechend ist die Waldvernichtung in den Tropen zu einem aktuellen Thema der offentlichen Diskussion auch im internationalen politischen Bereich geworden. Demgegentiber erfolgen die Einwirkungen der Menschen auf die Walder der kaltgema~igten oder borealen Klimazone fast unbemerkt und unbeachtet von der Weltoffentlichkeit. In den letzten Jahrzehnten haben aber auch hier die Verluste an Waldflache und Holzvorrat erheblich zugenommen. In Kanada gehen zur Zeit jahrlich etwa 1 Mill. Hektar Nadelwald durch Versagen der Verjtingung nach Holzernte sowie durch Feuer, Schadlinge und Krankheiten verloren. Das Ausma~ dieser Veranderungen la~t auch in diesem Fall nachteilige Auswirkun gen beftirchten, die tiber den unmittelbaren Standort hinaus wirken. Wir haben uns deshalb entschlossen, der posthumen Veroffent lichung von Hesmer's Manuskript "Einwirkungen der Menschen auf die Walder der Tropen" (Forsch.Ber. des Landes Nordrhein Westfalen, Nr. 3202, 1985) nun auch das von Hesmer tiber die Einwirkungen der Menschen auf die borealen Walder der Alten Welt vorbereitete Manuskript folgen zu lassen, obwohl das Material weit weniger ftir eine Veroffentlichung aufbereitet vorlag. IV Das Interesse Hesmer's an den Problemen der borealen Wald wirtschaft war durch einen Besuch Islands im Jahr 1960 geweckt worden. Daher bildet Island das erste Kapitel dieses Buches, obwohl es klima-geographisch nicht zur eigentlichen borealen Zone zahlt.
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