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The contagious joy of a party, the solemn silence in a church, thegloomy atmosphere of endless rows of identical houses in an ugly city.Through a criticism of the reification and psychologization that goesback to the very beginning of Western philosophy, Hermann Schmitz offers a fundamentally new theory of embodiment and feelings based onatmospheres, unstable but powerful phenomena that fill the "surfacelessspaces" of lived experience. This collection of essays, selected bySchmitz himself, offers a comprehensive portrait of his theory, both inits fundamental outlines and later progress.
This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
Frontmatter -- Inhalt -- Vorrede -- 1. Phänomenologische und positivistische Philosophie -- 2. Die gegenwärtige Aufgabe der Philosophie -- 3. Subjektivität und ihre Störbarkeit im Leib und in der persönlichen Situation -- 4. Der Leib -- 5. Leibliche und personale Kommunikation -- 6. Wollust und leibliche Kommunikation -- 7. Die Geschlechter im leiblichen Eindruck -- 8. Ausdruck als Eindruck in leiblicher Kommunikation -- 9. Der Mensch und die Grenze im Raum -- 10. Der heilige Raum -- 11. Zorn und Scham an der Wiege von Rechtskulturen -- 12. Reine Modalzeit und modale Lagezeit -- 13. Anthropologische Grundlagen des Symbolverständnisses -- 14. Konstruktive und explikative Vernunft -- 15. Goethes Farbenlehre in der Sicht der Neuen Phänomenologie -- 16. Die ethische Bedeutung der Atombombe -- Sachregister -- Personenregister -- Backmatter
Seit einem Paradigmenwechsel in Griechenland um 400 v. Chr. wird der Mensch als Produkt der Zusammensetzung von Körper und Seele verstanden. Zwischen ihnen wurde der ohne Beistand von Sehen und Tasten spürbare Leib vergessen, zu dem Schreck, Angst, Schmerz, Hunger, Durst, Wollust, Entzücken, Müdigkeit, affektives Betroffensein von Gefühlen, gespürte Bewegung und Richtungen (wie der Blick) gehören. Das damals Vergessene wird hier ans Licht gezogen und mit neuen Begriffen durchleuchtet. Das betrifft die Eigenart der Ausdehnung und Dynamik des Leibes. Die leibliche Dynamik erweitert sich zur leiblichen Kommunikation, der Grundform der Wahrnehmung und sozialer Kontakte. Anschließend wird die Bedeutung des Leibes in vielen Bezügen erörtert: als Grundlage des Personseins, als Resonanzstätte für Gefühle als ergreifende Atmosphären, als prägende Kraft in Kunst und Geschichte, als Faktor der Strukturen von Raum und Zeit, ferner mit Bezug auf die Seelenvorstellung und den Körper. Eine Skizze der Stationen des Denkens über den Leib als Thema von Homer bis zur Gegenwart schließt das Buch.
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