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Bereits in dem knappen Jahrzehnt, das seit dem Start des ersten von Menschen- hand geschaffenen Raumkorpers vergangen ist, konnte die Weltraumforschung einige schone Anfangserfolge verzeichnen. Zwei unsere Erde umspannende, nach van Allen benannte Strahlungsgurtel wurden entdeckt, ferner der aus der Sonnenkorona stammende "e;Solarwind"e; und Plasmawolken, die bei Eruptionen aus der Sonnen-Photosphare (solar flares) ausgestoen werden. Magnetfelder, Strahlungspegel und Meteoritendichte wurden in der Umgebung der Erde, des Mondes, unserer Nachbarplaneten und im interplanetaren Raum gemessen. Die Ruckseite des Mondes und Teile der Marsoberflache konnten fotografiert werden. Unbemannte Sonden funkten Nahaufnahmen der Mondoberflache zur Erde. Weich gelandete Instrumententrager lieferten Anhaltspunkte uber die Beschaffenheit des Mondbodens. Astronomische Satelliten nahmen erste Ultraviolett- und Rontgenspektren verschiedener Sterne und Himmelsregionen auf. Die bemannte Raumfahrt widerlegte die zuvor oft geauerte Befurchtung, der Mensch konne einen langeren Aufenthalt im Weltraum nicht ohne schwere physische oder psychische Schaden ertragen. Die Vereinigten Staaten von Amerika und die Sowjetunion bereiten mit groem finanziellen, personellen und technischen Aufwand die bemannte Mondlandung vor. Die Raumfahrt dient jedoch nicht nur rein wissenschaftlichen Zielsetzungen.
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