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Biotechnologische Eingriffe in den menschlichen Organismus (genetisch, psychopharmazeutisch oder technisch) konnen die korperliche oder geistige Leistungsfahigkeit von Menschen steigern und das menschliche Erleben gezielt verandern, auch uber ein "e;normales"e; oder "e;naturliches"e; Ma hinaus. Der Autor untersucht die ethische Debatte zu diesem Thema, insbesondere Argumente, die ausgehend von einem normativen Begriff vom Menschen bestimmte Eingriffe verbieten oder erlauben wollen. Er entwickelt ein integratives, anthroponomes Modell einer signifikanten "e;Kartierung"e; des Begriffs Mensch, das es erlauben soll, den Begriff in normativer Hinsicht moglichst stark zu machen. Dennoch sind anthropologische Argumente - angesichts von Risiko- und Gerechtigkeitserwagungen - lediglich ein Element einer umfassenderen Ethik des Enhancements.
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