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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht das Spannungsfeld der Legitimation einer radikalen Partei durch demokratische Wahlen am Beispiel der palästinensischen Wahlen 2006, bei der die Hamas als Wahlsieger hervorging. [...] Wenn sich nach einer Ankündigung von Neuwahlen gewaltsame Auseinandersetzungen anstatt friedlicher Proteste zwischen der Hamas und der Fatah, den beiden gröÃten Parteien Palästinas, entwickeln, wie im Dezember 2006 geschehen1, dann scheint die Demokratie wieder in weite Ferne gerückt zu sein. Nun läuft der Demokratisierungsprozess von Palästina seit einiger Zeit (mit den ersten Wahlen 19962), doch die Wahlen im Januar 2006 haben die Frage nach der Wahl extremer Parteien wie der Hamas aufgeworfen. Als die radikalislamische Partei für sie selbst unerwartet gewann3 und damit eine bestätigte Legitimation erfahren hat, fragte sich manch ein westlicher Beobachter, warum man die Wahlen überhaupt durchgeführt hatte4. Zwar waren die Wahlen in Palästina die demokratischsten Wahlen in der Region5, aber gerade diese Wahlen brachten nun eine radikale Partei an die Macht. Müssen sich radikale Parteien nicht vor Wahlen fürchten? Sollen nichtdemokratische Systeme zunächst mit Wahlen demokratisiert und so womöglich die Wahl von extremen Parteien geduldet werden, oder sollten erst die demokratischen Grundwerte in den Ländern verfestigt werden, bevor man sich mit Wahlen beschäftigt? Und wie ist die Situation Palästinas innerhalb dieser Fragen überhaupt einzuordnen? Nachfolgend liegt die These zu Grunde, dass es in Palästina zwar einen leichten überwiegend institutionellen Wandel zur Demokratie gegeben hat, dieser sich aber nicht gesellschaftlich verfestigt hat und dass dies ein langfristiger Prozess ist. Die Wahl der Hamas zwischen Radikalität und MäÃigung würde dies verdeutlichen. [...] 1 Büchner, Herold und Fras, Damir: Bewaf
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2.7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Situation und Potenziale für Erneuerbare Energien (Stand 2007) in der Europäischen Union. [...] Die globalen Reserven an Erdöl, Erdgas und Uran sind nicht unerschöpflich und werden in absehbarer Zeit zur Neige gehen1 und damit vor allem eine Preissteigerung dieser Produkte bewirken. Zudem werden Aspekte wie Energiesicherheit und Importabhängigkeit auf einen Markt der durch die vorher beschriebenen Einschränkungen immer umstrittener wird als Themen immer zentraler. Bereits heute (2007) ist die Europäische Union zu 50% von Energieimporten abhängig und die Tendenz ist steigend2. Umso wichtiger erscheint die Beteiligung von erneuerbaren Energien (EE) an der Primärenergieversorgung bzw. am Strommarkt. Auch in Bezug auf die Umweltpolitik sind die meisten der erneuerbaren Energien sinnvoll (geringerer CO²-Ausstoà als fossile Energieträger) und besonders angesichts der Kyoto-Verpflichtungen und der selbst gesetzten Verpflichtungen können sie einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung derer leisten. Nachfolgend soll nun betrachtet werden, in wie weit die Europäische Union (EU) auf diese Entwicklung im energiepolitischen Rahmen3 vorbereitet ist. 2004 leisteten erneuerbare Energien einen Beitrag von 13,1% zur Primärenergieversogung weltweit, wobei der gröÃte Teil auf die Wasserkraft entfiel. Welchen Beitrag leisten Sonnen-, Wind-, Wasser- und Geoenergie nun in der EU? Die Fragestellung lautet demnach: Wie ist die aktuelle Situation bezüglich erneuerbarer Energien in der EU und wie sehen die Perspektiven aus? Die Arbeitsthese hierzu lautet, dass die EU ein ziemlich heterogenes Bild bildet und die Entwicklung sehr länderabhängig ist. Einheitliche Energiepolitiken sind noch weit entfernt. Diese Aspekte sollen nachfolgend methodisch per Sekundärliteraturanalyse und Primärquellenauswertung im Bereich der
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1.3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit nimmt eine politikwissenschaftliche Einordnung des föderalen Systems der Bundesreplubik Deutschland vor. Dabei werden die föderalen Strukturen erklärt und eingeordnet.
Seminar paper de l¿année 2008 dans le domaine Politique - Région: Extrême-Orient, note: 1.3, Université Pierre-Mendès-France, langue: Français, résumé: Die vorliegende Arbeit untersucht die Geschichte der westlichen Diplomatie und beschreibt deren Ausrichtung und Stärken.[...]La diplomatie comme ancienne variante de communication entre États, naît de royaumes européens et dans son grandissement institutionnalisé par la communauté internationale, semble surtout comme multiplicateur de valeurs occidentales. Dans l¿histoire de diplomatie l¿Europe (essentiellement la France) et les États-Unis jouent un rôle indispensable qui peut ressembler à une prédominance occidentale dans les aspects de diplomatie. Et même aujourd¿hui, si on traite la question de démocratie, de droits de l¿homme ou d¿économie, il semble que les valeurs occidentales sont dominantes. La question traitée par le dossier suivant est laquelle de l¿influence d¿identité occidentale pour la position des États dans le grand jeu de diplomatie. En suivant la méthode d¿analyse de sources primaires et secondaires dans l¿espace de « politics » le plan thématique de dossier se compose d¿un section qui explique les termes « diplomatie » et « occident », un section pour la question de l¿histoire diplomatique, et d¿un section pour la question d¿influence aujourd¿hui avec un regard sur des acteurs et de l¿influence occidental avant qüil finisse avec une conclusion.Les sources utilisées sont les dictionnaires, en même que plusieurs sources de l¿ONU, de l¿OCDE, de l¿OTAN et les oeuvres de Berridge, Afiron et de Barston concernant la diplomatie bien qüil plusieurs oeuvres historiques.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1.7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Verhandlungsstrategien gegenüber dem Iran in Fragen der Atomwaffenproliferation und bewertet diese unter Bezugnahme zu Theorien der Verhandlungsstrategien. [...]Verhandlungen über Atomwaffenteststops gegenüber autoritativen Systemen gestalten sich in einigen Fällen mehr als schwierig wie die Beispiele Nordkorea oder der Iran gezeigt haben. Dies hängt zum einen mit der höheren Lösungsschwierigkeit eines Konfliktes des ¿entweder-oder¿-Typs im Gegensatz zum ¿mehr oder weniger¿-Typ zusammen1, aber sicherlich auch mit den Staaten an sich. Dennoch muss die internationale Staatengemeinschaft weiterhin den Iran in die Verhandlungen mit einbeziehen, wenn sie eine Verbreitung von Atomwaffen auf nicht militärischen Weg verhindern will. Anhand des Irans sollen aktuelle Strategien mit besonderer Konzentration auf Verhandlungsstrategien auch gegenüber autoritären Systemen in Fragen der Atomwaffenproliferation diskutiert werden. Zwar soll die Rolle der Gewalt als mögliches Druckmittel auch thematisiert werden, allerdings liegt der Fokus auf gewaltarmen Konfliktlösungsmodellen.[...]1 Bonacker, Thorsten und Imbusch, Peter: Zentrale Begriffe der Friedens- und Konfliktforschung: Konflikt, Gewalt, Krieg, Frieden, in: Imbusch, Peter und Zoll, Ralf (Hrsg.): Friedens- und Konfliktforschung. Eine Einführung,3.Aufl., Opladen 2005,S. 69-107.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt die Mitwirkung der Länder auf europäischer Ebene über den Aussschuss der Regionen. Dies beinhaltet, Zusammensetzung sowie Verteilung der Kompetenzen. [...]Seit der Gründung der europäischen Union sind immer mehr Politikfelder in ihrem Entscheidungsrahmen auf die Ebene der europäischen Union übertragen worden, während die Länder oder Regionen an Kompetenzen einbüßten1. Daher stellte sich die Frage des Ausgleichs, die mit dem Ausschuss der Regionen (AdR) beantwortet wurde, der im Jahre 1994 gegründet wurde2. Er stellt die Verbindung zwischen der europäischen Ebene und der unteren Ebene, eben der der Bundesländer oder Regionen, her. Diese ¿dritte europäische Ebene¿3 hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen4. Als Erweiterung der eigentlichen ursprünglich nationalstaatlichen Außenpolitik auf die Regionen stellt sich nunmehr der AdR dar5, der die Mitwirkung an der europäischen Politik sichern und so auch die Kompetenzverluste der deutschen Länder kompensieren soll6.[...]1 Kleffner-Riedel, Angelika: Regionalausschuß und Subsidiaritätsprinzip. Die Stellung der deutschen Bundesländer nach dem Vertrag über die europäische Union, in: Blumenwitz, Dieter(Hrsg.): Schriften zum Staats- und Völkerrrecht, Bd. 52, Frankfurt am Main 1993, S. 213 und Kilper, Heidrose und Lhotta, Roland: Föderalismus in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, Opladen 1996, S.214.2 Europäische Union, Ausschuss der Regionen: Die politischen Prioritäten des Ausschusses der Regionen, Brüssel 1999, S.9.3 Bendel, Petra: Europa der Regionen, in: Nohlen, Dieter: Kleines Lexikon der Politik, dritte Aufl. , München 2003, S. 92.4 Ebd.5 Östhol, Anders: Political integration and cross-boarder regional cooperation in europe, in: Europäische Union: Ausschuss der Regionen (Hrsg.): Committee of the regions thesis competition 1996-2003, Brüssel 2004, S.4.6 Streinz, Rudolf: Die Stellung des Ausschusses der Regionen im institutionellen Gefüge der EU ¿ eine europarechtliche Bewertung in: Tomuschat, Christian (Hrsg.): Mitsprache der dritten Ebene in der europäischen Integration: Der Ausschuss der Regionen [Bonner Schriften zur Integration Europas, Bd.2], Bonn 1995, S.55.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 1.3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Demokratisierungsmöglichkeiten (von aussen) am Beispiel Algeriens aus dem Jahre 2007.[...]Demokratisierung von außen ist ein sehr umstrittenes Feld. Auch wenn im Sinne eines demokratischen Friedens in der Fassung von Ernst-Otto Czempiel auch eine Verbreitung der Demokratie vorgesehen ist, haben Beispiele wie Afghanistan oder der Irak dessen Grenzen aufgezeigt. Nun mag die amerikanische Variante der militärischen Demokratisierung schon allein durch ihren Zwang wenig geeignet sein, aber haben auch andere Versuche gezeigt, dass es vielleicht mehr als nur eines guten Zuredens bedarf, um eine Demokratisierung zu erreichen. Zumal es viele Ansatzpunkte gibt. So bedarf es einer genauen Betrachtung der zu Demokratisierenden, aber auch der Demokratisierer. Die Demokratisierer scheinen in der heutigen Weltpolitik durch Europa und die USA gekennzeichnet zu sein. Diese Definieren die zu Demokratisierenden unter anderem als die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas. Als Untersuchungsobjekt für einen konkreten Fall wurde daher Algerien gewählt, auch wenn es vielen Ländern der Region an Demokratie, Menschenrechtsbeachtung und Judiszität mangelt1. Algerien hat zudem eine lange autoritäre Tradition, aber auch schon eine demokratische Erfahrung.[...]1 Gillespie, Richard und Youngs, Richard: Themes in European Democracy Promotion, in: Dies.: The European Union and democracy promotion: The Case of North Africa, London 2002, S.3; Hinnebusch, Raymond: Authoritarian Persistence, Democratization Theory and the Middle East: An Overview and Critique, in: Democratization, Jg. 13, H.3, 2006, S.373.
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