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  • af Jasmin Christ
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit richtet ihren Fokus darauf, inwiefern eine Psychologisierung innerhalb des Märchens "Schneewittchen" stattfindet und mit welchen literarischen Mitteln dies geschieht. Im Zuge dessen wird der Zweck der Psychologisierung dahingehend untersucht, weshalb die Stiefmutter sympathisch erscheint, inwiefern sie sich im Laufe des Romans verändert und wieso Schneewittchen ihre Stiefmutter nach deren Versuch sie zu töten noch liebt. Anschließend wird der Blick auf die literarischen Mittel, durch welche die Psychologisierung erst gelingt, gelenkt und die Frage, ab wann die Leserschaft die Protagonistin als die böse Königin identifiziert, beantwortet. Zudem wird eine erzähltheoretische Analyse vorgenommen und die Fokalisierung sowie der/die Sprecher*in untersucht. Abschließend wird ein Fazit gezogen und die gewonnenen Erkenntnisse noch einmal zusammengefasst betrachtet.¿Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land¿ ¿ dieser Satz ist den meisten ein Begriff und ruft uns direkt das Grimm¿sche Märchen "Schneewittchen" in Erinnerung. Doch die Frage, warum die böse Königin so ist wie sie ist oder was sie dazu veranlasst hat, sich so zu entwickeln blieb bislang ungeklärt. Valentino greift nun in ihrer Buchreihe diese Frage auf und widmet sich den Hintergründen der uns durch Walt Disney Filme bekannten Märchenbösewichte, wobei die Quintessenz der Grimm¿schen Märchen erhalten bleibt. Durch den Bezug auf diese Märchenadaptionen sind einige intertextuelle Beziehungen zu den Grimm¿schen Ursprungsmärchen zu berücksichtigen, auf die in dieser Arbeit aufgrund des Umfangs nur in sehr reduzierter Form Bezug genommen werden kann. Valentinos Werk "Fairest of All - A Tale of the wicked queen" rückt die Geschichte der bösen Königin in den Vordergrund. Das Werk hat neben einem Unterhaltungsmedium auch die Aufgabe unsere Kenntnisse sowie den Bekanntheitsgrad des Schneewittchen-Märchens zu erweitern. In diesem bestimmten Werk wird die böse Königin als Protagonistin psychologisiert und vollzieht innerhalb des Romans eine Charakter-Entwicklung, welche der Leserschaft veranschaulicht, wie aus ihr die Version der bösen Königin wird, die versucht Schneewittchen zu töten.

  • af Jasmin Christ
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie fand die Rückeroberung der an die Parther in der Schlacht von Carrhae verlorenen Feldzeichen wirklich statt? Eine Frage, die auch heute von Bedeutung ist. Bei der Aufarbeitung diese Frage setze ich voraus, dass diese Rückeroberung nicht militärisch war und zeige, welchen Einfluss die Selbstdarstellung des Augustus in der Literatur und den Medien der Zeit auf diese Thematik hatte und auch heute noch hat.Die Quellenlage zu diesem Thema ist nicht sehr einfach, da nicht alle Quellen sich heute erhalten oder nur fragmentarisch vorhanden sind. Zur Beantwortung der Frage aus literarischer Sicht wurde die Darstellung des Augustus in seinen Res Gestae, die des Pompeius Trogus in den Historicae Philippicae und Suetons Sicht herangezogen. Manche, wie das Werk des Pompeius Trogus, sind verloren gegangen und lediglich noch in Auszügen andere Autoren vorhanden. Folglich fanden Aufarbeitungen statt, wodurch häufig unklar ist, was übernommen und was überarbeitet wurde. Die Aufarbeitung des Themas aus medialer Sicht beschränkt sich in diesem Fall auf zwei Münztypen und das Brustschild des Augustus von Primaporta. Problematisch ist, dass viele Münzprägungen im Auftrag des Augustus ausgeführt wurden und diese aufgrund dessen folglich einen subjektiven Charakter aufweisen. Dennoch hat dieses Thema eine große Relevanz, da Augustus der Bevölkerung Roms einen militärischen Sieg vortäuschte, den es in Wirklichkeit nicht gegeben hat. Dieser "Sieg" stellt jedoch einen wichtigen Erfolg für die Römer in der römisch-parthischen Geschichte dar, was dieses Thema so interessant macht. Die folgende Aufarbeitung beginnt mit der Darstellung in den Medien und arbeitet sich von den Münzen über das Brustschild des Augustus von Primaporta hin zur Literatur. Diese Abhandlung setzt bei den Res Gesate ein, behandelt anschließend Pompeius Trogus und als Abschluss Sueton. Antike Autoren wie Plutarch, Cassius Dio, Horaz oder auch Properz, die sich zu diesem Thema äußerten, können nicht behandelt werden. Ebenfalls wird eine Einschränkung im Hinblick auf die Medien der Zeit vorgenommen; es können nicht alle Münzen betrachtet werden, ebenso wenig wie alle Statuen oder kleinkünstlerische Arbeiten wie Glaspasten. Diese ausgeklammerten Quellen liefern jedoch einen vertieften Einblick, der sicherlich das Wissen über die Selbstdarstellung der Rückgewinnung der Feldzeichen festigt.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,7, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Konflikt zwischen König Heinrich II. Plantagênet und dem Erzbischof Thomas Becket, auch Thomas von Canterbury genannt, gilt als eines der exemplarischen Themen des englischen Hochmittelalters, was sich aus den zahlreich überlieferten Quellen ergibt.Hierbei ergibt sich folgende Fragestellung: Worin unterscheiden sich die Darstellungen der beiden Parteien bezüglich des Konfliktes Thomas Becket und Heinrich II. Plantagênet von England? Die zu diesem Zwecke herangezogenen Quellen setzen sich aus einem vom Erzbischof Thomas Becket im Exil verfassten Brief an den König, der von Johannis von Salisbury verfassten Vita et Passio S. Thomae sowie der von Stephan von Rouen verfassten Draco Normannicus zusammen. Mithilfe der letzteren beiden Quellen sollen die beiden Seiten Erzbischof und König aufgezeigt und gegenübergestellt werden. Um diese Frage beantworten zu können, wird nach Behandlung der Quellen beginnend von der Kanzlerschaft Thomas Beckets unter König Heinrich II. Plantagênet der Werdegange Thomas Beckets beschrieben, sowie neben den damit verbundenen Reaktionen des Volkes und der Kirche auch diejenigen Königs Heinrich II. und die sich daraus herleitende Veränderung der Beziehung dieser beiden Persönlichkeiten. In einem abschließenden Resümee soll unter Einbezug der Forschungsliteratur ein möglichst objektives Bild des Konfliktes gezeichnet und die Unterschiedlichkeit der Darstellungen aufgezeigt werden. Im Folgenden wird ein kurzer Überblick über den Streit dargeboten. Der Konflikt basiert auf dem sich immer weiter verschlechternden Verhältnis der beiden Akteure Thomas Becket und Heinrich II. Plantagênet. Einst standen diese in einem engen Vertrauensverhältnis, welches sich nach Thomas Beckets Antritt des Erzbischofamtes immer weiter verschlechterte und zu Groll auf Seiten Heinrichs II. führte. Auch wenn dies vom König angeleitet wurde, ereigneten sich die folgenden Handlungen entgegen seiner ursprünglichen Vorstellungen und der zu vermeidende Konflikt zwischen Kirche und Staat eskalierte, nachdem sich dieser über mehrere Teilstationen hinweg aufgebaut hatte. Zu diesen zählten neben den Auseinandersetzungen über den "Sheriff-Zins", die Synode von Westminster, die Konstitutionen von Clarendon und das Gericht vor Northampton. Letztere können als Schlüsselereignisse der Auseinandersetzung gesehen werden und werden daher zu einem späteren Zeitpunkt tiefergehend behandelt. Geographisch betrachtet erstreckte sich der Konflikt von England hinüber nach Frankreich, wobei der Großteil der Spannungen im Königreich England abspielte und sich in dieser Betrachtung über den Zeitraum von 1154 bis 1170 erstreckte. An dieser für beide Seiten misslichen Situation beteiligte Akteure waren neben den Protagonisten König Heinrich II. und dem Erzbischof Thomas von Canterbury die jeweiligen Anhänger der beiden Parteien wie Ritter und Bischöfe. Eine in diesem Zusammenhang besonders herauszugreifende Personengruppe war jene der Kleriker, auf die zu einem späteren Zeitpunkt näher eingegangen wird. Eine Institution, welcher dieser Konflikt besonders zu schaffen machte, ist die Kirche.Neben zahlreichen Quellen, ist auch die Forschungsliteratur diesbezüglich sehr gut aufgearbeitet und ermöglicht tiefergehende Forschungen in sämtlichen Teilbereichen des übergeordneten Themas "Heinrich II. und der Mord an Thomas Becket".Da das Thema in Anbetracht seiner Komplexität kaum vollständig umrissen werden kann, wird sich im Folgenden priorisiert auf den Verlauf des Konfliktes, unter Erwähnung der wichtigsten Teilstufen, konzentriert. Der Mord als Folge des Konfliktes ist nicht Teil der analysierenden Ausarbeitung.

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