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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,5, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept des informellen Lernens erhält in der Pädagogik und Psychologie zunehmende Bedeutung. Seit Anfang der 1990er-Jahre gelangt das Konzept in der internationalen Diskussion immer stärker in den Vordergrund. Ursache dafür ist unter anderem die bildungspolitische Fokussierung verschiedener Organisationen auf das Projekt des ¿Lebenslangen¿ oder auch ¿Lebensbegleitenden Lernens¿. Diese Theorie fordert ein Weiterlernen der Menschen über den gesamten Lebensweg hinweg. Informelles Lernen wird weitreichend als Schlüssel oder Lösungsansatz verstanden, das Vorhaben des Lebenslangen Lernens umzusetzen, denn nach weitgehend konformer Expertenmeinung findet nicht mehr als 30% des menschlichen Lernens formal statt. Dies bedeutet, dass 70% der Lernprozesse informell erfolgen. Da informelles Lernen bereits von jedem Menschen ausgeübt wird, soll dieses existierende Lebenslange informelle Lernen aller verstärkt wahr- und ernstgenommen, anerkannt, unterstützt, weiterentwickelt und ergänzt werden. Vor allem seitens der Wirtschaft wird das Konzept des Lebenslangen Lernens unterstützt. Unternehmen sehen durch ständige berufliche Weiterbildung den Vorteil von qualifizierten Arbeitskräften, die sich veränderten Anforderungen und Technologien anpassen und so die Wettbewerbsfähigkeit steigern. Internationale Vereinigungen wie die EU oder Organisationen wie die OECD betonen auch den Nutzen von Weiterbildung für die gesamte Bevölkerung und für Arbeitnehmer aus persönlichem Interesse. Informelles Lernen wird dabei als Antwort auf den Weiterbildungsbedarf der Angestellten gesehen. In dieser Arbeit soll sich daher mit dem Konzept des informellen Lernens auseinandergesetzt werden. Dies soll anhand folgender Fragestellung geschehen: Welche Relevanz hat das Konzept des informellen Lernens für die berufliche Weiterbildung aus Sicht der Arbeitnehmer? Es soll geprüft werden, ob informelles Lernen in der beruflichen Weiterbildung wirklich eine Bedeutsamkeit für die Zielerreichung der Arbeitnehmer besitzt, also ob neben dem ökonomischen Ziel der Angestelltenqualifizierung auch arbeitnehmerspezifische Ziele erreicht werden können.
Kinder und Jugendliche sind aktiver, impulsiver und weniger konzentriert als Erwachsene. Doch nicht immer sind diese Eigenschaften auch altersgemäß. Wenn Kinder ihre Hausaufgaben nicht schaffen und häufig mit Anderen streiten, kann es sich auch um Anzeichen von ADHS handeln.Die sogenannte Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung ist derzeit die in Deutschland am weitesten verbreitete Störung bei Kindern und Jugendlichen. Etwa 4,8% leiden unter einer ADHS, weitere 4,9% gelten als Verdachtsfälle. Trotz intensiver Forschung sind Ursachen, Verbreitung und Therapie bisher noch nicht abschließend geklärt.Jonas Düring hat deshalb einen praxisorientierten Ratgeber für Lehrerinnen und Lehrer geschrieben, in dem er alle wichtigen Hintergrundinformationen zum Thema ADHS zusammenfasst. Er vergleicht unterschiedliche Behandlungsformen, um daraus konkrete pädagogische und psychologische Möglichkeiten für die Schule abzuleiten. Sein Anliegen ist es dabei, sowohl passende Konzepte für die betroffenen Kinder zu entwickeln, als auch negative Auswirkungen auf nicht betroffene Kinder zu reduzieren.Aus dem Inhalt:-ADHS;-Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung;-Schule;-Unterrichtsstörung;-Behandlung
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