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  • af Julian Drescher
    324,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Kreuzzüge, Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Einfluss hatte die Plünderung Roms 410 durch Alarich auf Orosius¿ Historiographie "Historiae adversus paganos" und welche Rolle spielte die Theorie der "vier Weltreiche" in diesem Werk? Hierzu erörtern wir einleitend knapp den Kriegszug Alarichs gegen Rom. Anschließend stellen wir die Theorie der »vier Weltreiche« vor. Im Folgenden beschreiben wir die veränderte Lage der Christen und der Historiographie im 4. und frühen 5. Jahrhundert n. Chr. Anschließend untersuchen wir den Text "Historiae adversus paganos" von Orosius. Abschließend resümieren wir unsere erlangten Forschungserkenntnisse und ziehen ein Fazit. Die Quellengrundlage dieser Arbeit bilden die biblischen Bücher Daniels und das Buch "Historiae adversus paganos" aus dem Jahr 410¿417 n. Chr. von Paulus Orosius, welche mithilfe von Sekundärliteratur eingeordnet und von uns im Hinblick auf unsere Forschungsfrage untersucht werden.Im Gegensatz zu früheren Darstellungen der Ereignisse um 410 klassifiziert die moderne Geschichtswissenschaft den Fall Roms 410 nicht als jähes oder plötzliches Ereignis, das unweigerlich zum Untergang des Weströmischen Reiches führte. Der "Katastrophentheorie" entgegen steht die Ansicht, "barbarische" ¿ in ihrer Mehrheit germanische ¿ Völker seien langsam und beinahe ausschließlich friedlich in das Römische Reich immigriert. Doch um 250 n. Chr. begannen Goten erstmals eine Reihe gewalttätiger Einfälle im Osten des Limes, als sie ¿ unter Druck von den aus Osten stammenden Völkern ¿ den fortschreitenden Zerfall der Macht Roms und seine folgliche Schwächung dank der zahlreichen Mitglieder ihres Volkes, die sich friedlich im Römischen Reich etabliert hatten, erkannten. Von 251 bis 270 verwüsteten Gotenkrieger Mösien, Thrakien, plünderten Athen und schlugen Kaiser Decius, ehe Kaiser Aurelianus ein Ansiedelungs- und Friedens-Abkommen mit ihnen schloss, das mehr als ein Jahrhundert (bis 375) währte.

  • af Julian Drescher
    287,95 kr.

    Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Professur für Judaistik), Veranstaltung: Klassische jüdische Texte lesen: Maimonides, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Essay beschäftigt sich mit der Frage, aus welchem Grund die Almohaden 1148 den Umgang mit ihren jüdischen und christlichen Minderheiten in al-Andalus ¿ verglichen mit ihren Vorgängern ¿ änderten und wie sich dieser Umgang im konkreten Leben der dort lebenden Juden zeigte. Zu diesem Zweck betrachten wir zu Beginn die Entstehung der almohadischen Bewegung um Ibn T¿mart. Anschließend widmen wir unsere Aufmerksamkeit der Expansionsgeschichte der Almohaden. Im Folgenden studieren wir die Situation der Juden unter almohadischer Herrschaft. Schließlich ziehen wir aufgrund unserer gewonnenen Erkenntnisse ein Fazit.Als die Almohaden 1148 vom bergigen Hinterland Marokkos bis nach Córdoba im heutigen Spanien vorgedrungen waren, änderte sich das Leben der dort lebenden Juden und der wenigen nach 1126 in al-Andalus verbliebenen Christen über Nacht. Zwar war die Toleranz, die Juden und Christen während der Zeit des Kalifats von Córdoba (929¿1031) gegenüber geübt worden war, bereits ab 1086 durch die ersten Vorstöße der Almoraviden und schließlich 1126 mit der Verschleppung und Vertreibung der christlichen Mozaraber durch eben jene Almoraviden in Unterdrückung umgeschlagen. Allerdings verschlechterte sich die Position der Juden mit dem Einzug der berberischen Almohaden bis auf eine existenzbedrohende Lage. Unter den Almoraviden waren die Juden al-Andalusiens immerhin nach islamischem Recht als Schutzbefohlene (Dhimma) anerkannt gewesen, und gegen die Zahlung der Dschizya war ihnen die Ausübung ihrer Religion gewährt worden; nun schlossen die almohadischen Invasoren Synagogen und Kirchen ¿ Juden und Christen wurden, wenn sie nicht den Märtyrertod erleiden wollten, zur Annahme des Islams oder zur Auswanderung gezwungen. Auch Maimonides, der einflussreichste Rabbiner, jüdische Rechtsgelehrte, Arzt und Philosoph des späten 12. Jahrhunderts, war Zeitzeuge jener Entwicklung im islamischen al-Andalus. Geboren 1135 oder 1138 in Córdoba, verbrachten er und seine Familie nach 1148 insgesamt 17 Jahre (womöglich als scheinbekehrte Muslime) unter almohadischer Herrschaft, ehe sie über Palästina nach Ägypten auswanderten, um ihren Glauben wieder in Freiheit ausüben zu können.

  • af Julian Drescher
    300,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Alte Geschichte), Veranstaltung: Palästina in der Spätantike, Sprache: Deutsch, Abstract: Einige Historiker sind der Ansicht, dass die späte Verbreitung öffentlicher römischer Thermenanlagen in Palästina die Folge einer weit verbreiteten Ablehnung der ansässigen Bevölkerung gegenüber dieser Anlagen war. Diese interessante Theorie wirft die Frage auf, wie die spätantiken Juden Palästinas mit den römischen Badeanlagen umgingen. Im Folgenden soll versucht werden, einen im Rahmen dieser Arbeit machbaren, aber dennoch ausführlichen Überblick über den Umgang der spätantiken jüdischen Bevölkerung Palästinas mit der römischen Badekultur zu geben. Hierbei möchte ich herausfinden, ob die Konfliktpunkte zwischen der römisch-hellenistischen und der jüdischen Kultur so weit überwogen, dass sich ein roter Faden der Ablehnung von römischer Thermenanlagen (auch) durch die Spätantike zog ¿ und sich anhand antiker Quellen erstmals belegen lässt.Die Konfliktpunkte, auf die ich mich fokussieren werde, sind konkrete kulturelle Ansichten beziehungsweise religionsgesetzliche Vorschriften der Juden, die den Besuch einer römischen Badeanlage verhindert haben könnten. Ich konzentriere mich hierbei auf die in den Thermen gängig gewesene Nacktheit und die oftmals prachtvolle Ausstattung der Badeanlagen, die im Konflikt zum jüdischen Bilderverbot stand.Als Hauptquellen über den Umgang der jüdischen Bevölkerung mit der römischen Badekultur werden mir Textauszüge aus der damals gängigen jüdischen Literatur (Mischna, Tosefta, Jerusalemer Talmud) dienen. In diesen Werken lassen sich eine Vielzahl von Lehrmeinungen, Gleichnissen und Diskussionen von Rabbinen finden, die unter anderem auch das Baden als Freizeitbeschäftigung ausführlich behandeln. Anhand der von den damaligen Autoren gewählten Themen und Argumentationsketten kann man gut rekonstruieren, wie die jüdischen Gelehrten das Baden sahen, und wie die damalige jüdische Bevölkerung an dieser Freizeitbeschäftigung partizipierte.Zuvor werde ich, um dem Leser einen allgemeinen Überblick über den Werdegang der römischen Badekultur in Palästina zu geben, auf die Verbreitung der römischen Thermenanlagen in Palästina eingehen. Doch um die innerjüdische Diskussion über die Thermenkultur im spätantiken Palästina zu verstehen, muss die Arbeit einleitend erläutern, was die römische Badekultur im Allgemeinen charakterisierte.

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