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Seminar paper from the year 2020 in the subject Politics - Region: South Asia, grade: 1,3, University of Heidelberg, language: English, abstract: This paper addresses a theoretical and an empirical question. First, the paper argues that general theories of comparative analysis of political systems can indeed be used to study the "special case" of North Korea. This addresses the question of how to conduct research on the "hermit kingdom". By using an established framework deductively, the paper proposes a way to conduct research on North Korea amid a lack of reliable data.North Korea is thereby seen as an extreme case of an autocracy in order that however, enables researchers to observe special structural features more explicitly than in autocracies. The implicit argument here is that North Korea is comparable to other autocracies and only varies in the strength of certain characteristics such as regime type or internal dynamics. Second, the paper investigates empirically whether autocracies use foreign policy for internal legitimation and if so, what strategies are they pursuing? This paper argues that autocrats can basically use four strategies to use foreign policy as a source of legitimation. Making use of a framework developed by Kneuer the case of North Korea is examined to illustrate the argument.A within-case analysis is used to investigate the extent to which each of the three Kims used foreign policy as a means of generating legitimation. The results suggest that all three used similar strategies but depending on their respective legitimation deficits. Overall, it is advocated to take a closer look at the influence of foreign policy on domestic dynamics. This has so far been largely neglected. This becomes particularly evident when it comes to the question of the possibilities for North Korean denuclearization. Viewed as a domestic legitimation measures, it becomes more questionable whether North Korea will abandon its weapons anytime soon.
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Basis der Typologie von Arjona wird in der Arbeit untersucht, welchen Effekt war time institutions auf das Ende von innerstaatlichen Gewaltkonflikten haben und welche Eigenschaften dies erklären können. Im ersten Teil der Arbeit werden 56 Rebellengruppen identifiziert und anhand der Typologie von Arjona kategorisiert. Anschließend wird mit Hilfe von Fallstudien untersucht, wie sich die Ausprägungen der Gruppe auf das Konfliktende auswirken. Im zweiten Teil der Arbeit wird untersucht, welche Eigenschaften von war time institutions die Ergebnisse des ersten Teils erklären können. Auf der Basis der Theorie von Arjona wird argumentiert, dass das Konfliktende eher zugunsten der Rebellen ausfällt, je effektiver und legitimer die Bevölkerung die jeweilige Rebelleninstitution wahrnimmt. Im Ergebnis wird argumentiert, dass Rebellen mit einem mittleren Niveau von rebel governance höhere Erfolgsaussichten haben, wenn sie effektive und legitime Institutionen etablieren.Die Forschung fokussiert sich bei den innerstaatlichen Gewaltkonflikten vor allem auf die Faktoren, welche das Handeln der beteiligten Akteure bestimmen. Seit einigen Jahren werden dabei auch verstärkt die Effekte von Institutionen in den Blick genommen. Dabei existieren verschiedene Ansätze um Rebel Governance zu konzeptualisieren und erklären. Arjonas Typologie konzeptualisiert "war time institutions" anhand von zwei Fragen: Existiert ein social contract zwischen Bevölkerung und Rebellen und wie stark greifen Letztere in lokale Angelegenheit ein.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz seiner geographischen Abgelegenheit steht Nordkorea seit den 1990ern fest im Zentrum weltpolitischer Auseinandersetzungen. Erstens gehört Nordkorea zu den repressivsten Staaten der Welt. Zweitens ist es dem Land gelungen, sämtlichen Krisen und Sanktionen zum Trotz, ein eigenes Nuklearprogramm zu entwickeln. Seit Jahren werden die Hintergründe der nordkoreanischen Regimestabilität debattiert. Eine wichtige Frage in der Nordkorea-Forschung ist daher die der Verbindung zwischen der Performanz des Landes und dem Nuklearprogramm. Im Kern geht es dabei um die Frage, was die Motivation hinter der nuklearen Aufrüstung Nordkoreas sein könnte. Ausgangspunkt der Forschung ist dabei eine im Detail unterschiedlich begründete Sicherheitsfunktion des Nuklearprogramms. Wenn es dem Kim-Regime letztendlich um das Überleben geht, dann bleibt unklar, welchen Beitrag ein Nuklearprogramm dazu leistet. Von außen betrachtet hängen die Sanktionen und die militärischen Drohungen der USA gegen Nordkorea gerade mit diesem Verhalten zusammen. Es erscheint daher vielversprechend, die Ursachen im politischen System Nordkoreas zu suchen. In Abgrenzung zur innerstaatlichen Forschung in den Internationalen Beziehungen soll nicht primär das außenpolitische Verhalten erklärt werden. Es soll stattdessen untersucht werden, wie das Nuklearprogramm beim Streben nach ¿regime survival¿ hilft. Weiter soll mit der institutionellen Ausgestaltung des Programms ein soweit ersichtlich vernachlässigter Aspekt der politikwissenschaftlichen Forschung untersucht werden. Mit Hilfe des Drei-Säulen-Modells autokratischer Regimestabilität (Gerschewski 2013) wird daher untersucht, welchen Beitrag das nordkoreanische Nuklearprogramm zur Regimestabilität leistet. Konkret wird argumentiert, dass das Regime auf Grund seines Typs mit dem Programm versucht, sich zu legitimieren und Eliten zu kooptieren. Dies geschieht über die Bereitstellung von Gütern an die Bevölkerung und strategisch wichtige Akteure sowie die Einbindung in formelle und informelle Netzwerke. Nach der Vorstellung des Forschungsdesigns werden im dritten Kapitel die Grundlagen der nordkoreanischen Legitimation und Kooptation von Eliten dargelegt. Im vierten Kapitel wird gezeigt wie das Regime u.a. mithilfe des Nuklearprogramms Regimestabilität herbeiführt und warum vermeintliche Denuklearisierung in der Vergangenheit auch der Regimestabilität diente. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll die Frage untersucht werden, warum das Chun-Regime die Aufstände in Gwangju brutal niederschlug. Dabei wird zunächst untersucht, warum das Militär geschlossen hinter dem Chun-Regime stand. Dabei wird in Anlehnung an das Modell von Terence Lee zur Erklärung von Militärreaktionen auf Massenproteste argumentiert, dass das Chun-Regime das südkoreanische Militär über einen power-sharing-Mechanismus kontrollierte, der ein Überlaufen von Militärs unwahrscheinlich machte, die Hanahoe. Mit Blick auf andere Proteste unter Chun, insbesondere 1987, die letztlich zum Regimewechsel führten, wird jedoch argumentiert, dass power-sharing allein nicht ausreichend ist, um die konkrete Form der Niederschlagung zu erklären. Vielmehr war die Zusammensetzung der Gwangju-Proteste und eine mögliche Bedrohung durch die Demokratische Volksrepublik Korea (im folgenden Nordkorea) ein weiterer Faktor für den konkreten Outcome.Nach Darlegung der Kernannahmen Lees wird die Methodik erläutert. Anschließend folgt eine Darstellung der Gwangju-Proteste bevor der power sharing-Mechanismus der Hanahoe dargelegt wird. Danach wird analysiert, warum die Charakteristika des Gwangju-Aufstands ebenfalls als notwendige Bedingungen erachtet werden.Südkorea gilt als Musterbeispiel einer weitgehend gelungenen Demokratisierung im Rahmen der sogenannten Dritten Welle der Demokratisierung. Kehrseite dieser wirtschaftlichen Entwicklung war ein oft autoritärer bis autokratischer Charakter der südkoreanischen Regime. Zwischen 1945 und 1987 entwickelte sich das Land unter Präsident Park Chung-hee zunehmend zur vom Militär geführten Entwicklungsdiktatur. Nach der Ermordung Parks 1979 putschte ein Teil des südkoreanischen Militärs unter Führung des Generalmajors Chun Doo-hwan gegen die demokratische Übergangsregierung unter Choe Kyu-ha. In der Folge brachen erneut landesweite Proteste aus. Besonders heftig waren die Proteste im Mai 1980 in der Stadt Gwangju in der südwestlichen Jeollanam-Provinz aus. Das Chun-Regime entsandte Militär und ließ die anfangs friedlichen Proteste blutig niederschlagen.
Seminar paper from the year 2019 in the subject History - Asia, grade: 1,0, University of Heidelberg, language: English, abstract: The first appearances of the Moranbong orchestra raised hopes of more liberal policies under the then-new North Korean leader Kim Jong-un. Looking at Moranbong to start with seems therefore promising for numerous reasons. First, the band is a reminder that there is more in North Korea than nuclear weapons and a "little rocket man". It recognises North Koreans as human beings with a particular taste in music, fashion, and entertainment living within the barriers set by the political system. Since no political system is totally unresponsive to popular interest, research might indicate get an idea of "North Koreaness" under Kim Jong-un. Second, there is remarkably little research on 21st century North Korean music in general and Moranbong in particular. Existing research has explored either a cultural or a technical approach by examining the cultural motives, styles or performance techniques. Building on these findings, this paper asks whether Moranbong could be another tool employed by Kim Jong-un to legitimate his regime. It is argued here that even a system like North Korea cannot exist repression alone but needs to build a certain degree of support by the population, i.e. legitimacy. It is argued here that Moranbong serves both functions by providing a veritable propaganda tool to the North Korean regime. This tool can be directed at both the domestic and foreign audiences by implementing associations and symbols recognized by the respective audiences. Pyongyang can adjust this tool to serve the expectations of the respective audiences. This means neither a cultural liberalization nor "putting old revolutionary wine into new aesthetic forms". but a new style of North Korean music in the 21st century. The argument is examined as a historical case study drawing on North Korean primary and secondary sources. The methods and challenges of the methodology are further explained in the next chapter as well as the theoretical framework of legitimation and propaganda. The third chapter offers a discussion of the contested concepts. The fourth chapter illustrates the theoretical argument in an empirical analysis. Particular attention is paid to the performance style, the content and the international context of the Moranbong performances. Chapter five sums up the analysis, discusses its limitations and outlines possibilities for further research.
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