Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Soziale Beziehungen sind im Zeichen der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik in mehrfacher Hinsicht gefahrdet. So hat sich zum einen der soziale Druck auf Erwerbslose verstarkt. Zum anderen werden soziale Netzwerke vermehrt als Substitut zur staatlichen Leistungsgewahrung herangezogen und so potenziell uberfordert. Doch von einer pauschalen Gefahrdung sozialer Netzwerke kann nicht die Rede sein. Kai Marquardsen zeigt, dass Erwerbslose als aktive Gestalter ihrer sozialen Beziehungen auftreten. Sie knupfen Kontakte, pflegen oder geben sie entsprechend ihrem Bedarf nach sozialer Unterstutzung auf. In ihren sozialen Netzwerken entwickeln und praktizieren sie dabei alternative Strategien der Herstellung von Anerkennung und sozialer Zugehorigkeit jenseits der Erwerbsarbeit.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.