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In den späten 1920er Jahren ließen sich der Textilfabrikant und Kunstsammler Hermann Lange und sein Freund Josef Esters von Ludwig Mies van der Rohe Villen in Krefeld bauen. Die beiden benachbarten Häuser im Bauhausstil erregten großes Aufsehen und wurden, mehr der Architektur wegen, umfangreich dokumentiert. Auf den damaligen Schwarzweiß-Photographien kam die Sammlung Lange - Bilder von Kirchner, Macke, Kokoschka, Chagall, Kandinsky ... - nur am Rande vor und galt schon bald als "entartet". Karin Kneffel, 1957 geborene Malerin und Meisterschülerin von Gerhard Richter, spürte den Werken der Sammlung nach: wie und wo genau sie in den beiden Häusern hingen - die seit 1955 Museen sind - und wo sie schließlich landeten. In ihrer ab 2009 entstandenen Bilderserie zeigt sie nicht nur die Räume der ursprünglichen, sondern auch die der heutigen Standorte der Gemälde - hinter beschlagenen oder mit Regentropfen und Wischspuren überzogenen Scheiben. In virtuoser Malerei verunklärt sie das Heute und Damals, die Realität und die Fiktion. Das Franz Marc Museum in Kochel stellt ca. 30 Gemälde Karin Kneffels von "Bildern im Bild" aus und konfrontiert sie mit Originalen aus der Sammlung Lange. Werke der Klassischen Moderne treten in einen Dialog mit Kneffels Malerei - und mit der eigenen Vergangenheit.
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