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Es werden Untersuchungen über den Ablauf des Blasvorganges in der Phos phorperiode beschrieben und die Ergebnisse einer mathematisch-statisti schen AusHertung der Versuchsdaten zur mathematischen Abschätzung der erreichbaren Genauigkeit der meßtechnischen Bestimmung des Blasendes mitgeteilt. Außerdem werden die Voraussetzungen für eine automatische Überwachung des Thomasverfahrens geprüft. Zur Ermittlung der Versuchsdaten wurden aus dem blasenden Konverter in der Phosphorperiode, in sehr kurzen Zeitabständen, Proben entnommen und die Gewichte der Einsatz- und Zuschlagstoffe bestimmt sowie die I1engen der Frischluft gemessen. Weiter wurden die vom Max-Planck-Institut für Eisenforschung in Düsseldorf und der Dortmund-Hoerder Hüttenunion AG., Werk Dortmund, entwickelten Geräte zur kontinuierlichen I1essung der Flammenstrahlung und der Temperatur der Schmelzen zur Gewinnung von Beobachtungswerten über den Reaktionsablauf beim Blasvorgang eingesetzt. Die Untersuchungen haben ergeben, daß bei der Bestimmung des Phosphors in den Vorproben bei Gehalten um 0,040% P die durch den Versuchsfehler bei der Probenahme und Analyse gegebene Zufallsstreu~ng unter betrieb lichen Bedingungen + 0,006% P beträgt. Werden bei der meßtechnischen Bestimmung des Blasendes nur die Endtemperatur und Blasezeit ab Spektro metermaximum berücksichtigt, so ist die Streuung wesentlich größer und etwa gleich der Streuung der Endphosphorgehalte bei der allgemein übli chen subjektiven Endpunktbestimmung. Z.B. liegen dabei 20% aller End phosphorgehalte über 0,060% P.
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