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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das Kinderrecht auf Bildung in der Grundschule im heutigen Deutschland im Spiegel der empirischen Bildungsforschung thematisiert. Im Fokus des menschenrechtsbasierten Ansatzes steht die praktische Umsetzung der vier Strukturelemente, die das Recht auf Bildung gemäß dem Sozialpakt der Vereinten Nationen seit 1966 kodifizieren. Die vier Strukturelemente sind auch bekannt als sogenanntes 4-A-Schema (Availability / Verfügbarkeit, Accessibility / Zugänglichkeit, Acceptability / Angemessenheit, Adaptability / Adaptierbarkeit oder Anpassbarkeit). Katarina Tomäevski (1953¿2006), die frühere Sonderberichterstatterin über das Recht auf Bildung der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen (1998¿2004), hat das Schema zunächst entwickelt und weiter ausgearbeitet. Es wird eine Antwort auf die bildungspolitischen und -wissenschaftlichen Fragen gesucht, ob, und wenn ja, inwiefern, in der gegenwärtigen Praxis der deutschen Grundschulbildung die Gewährleistung universeller Rechtsnormen zur Schwächung der Diskriminierungsformen führt. Eine PowerPoint-Präsentation zeigt anhand von aktuellen Praxisbeispielen die ambivalenten, jedoch überwiegend zweifellos schwerwiegenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Primarbereich.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, , Veranstaltung: Konferenz im Deutschen Haus Budapest vom 24. Februar 2005, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser kulturwissenschaftliche Aufsatz problematisiert die Instrumentalisierung der Geschichtsschreibung durch den heimatvertriebenen Ungarndeutschen Johann Weidlein (1905-1994) zur Förderung der Integration der sogenannten deutschbewussten ungarndeutschen Vertriebenen in der neuen Heimat.Hierzu werden seine wichtigsten Thesen über die politische Kultur, insbesondere über die minderheitenpolitische Kultur, Ungarns 1930-1950 vor dem Hintergrund seiner forcierten Debatte mit dem angesehenen bundesdeutschen Historiker Theodor Schieder (1908-1984) geschildert.Die minderheitenpolitischen Erkenntnisse eines Auftrags- und Grundsatzwerkes, des unter der Leitung von Schieder Mitte der 1950er Jahre zusammengestellten Ungarnbandes der ¿Bonner Dokumentation¿, werden dabei mit Johann Weidleins im Jahre 1958 in Schorndorf erschienener Gegendarstellung konfrontiert. Auf diese Weise soll Weidleins Wunschvorstellung von einem bundesdeutschen Geschichtsbewusstsein im politischen Kontext der zeitgenössischen Historiographie der Bundesrepublik Deutschland beleuchtet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,00, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Proseminar I. Einführung in die Neuere deutsche Literatur, Lyrik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand der Erkenntnis in Goethes Gedicht ¿Dauer im Wechsel¿ ist ein Paradox, nämlich die Beständigkeit in der Veränderung. Die Autorin dieser Hausarbeit interpretiert das Gedicht unter verschiedenen Gesichtspunkten. Neben einer formalen Analyse ist die Frage nach Erkenntnisweg und Erkenntnisgegenstand leitend für die Analyse. Unter Bezug auf die Theorien von Jürgen Habermas reflektiert die Autorin nicht nur den im Gedicht dargestellten Erkenntnisweg, sondern auch ihren persönlichen Umgang mit der Fragestellung der Hausarbeit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,00 (mit Auszeichnung), Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Seminar Thomas Bernhard, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Bernhards Bühnenstück "Heldenplatz" entstand im Auftrag von Claus Peymann als Beitrag zum 100-jährigen Bestehen des Wiener Burgtheaters 1988. Die primäre Intention des Auftraggebers war, anlässlich des 50. Jahrestags der Annexion Österreichs durch Hitler-Deutschland das österreichische Theaterpublikum an die eigene ruhmlose Vergangenheit zu erinnern. Diesem Wunsch entsprechend zeigte Thomas Bernhard in "Heldenplatz" die komplexen Konsequenzen der lange Zeit beschwiegenen nationalsozialistischen Verstrickung Österreichs exemplarisch anhand einer Wiener Familiengeschichte auf.Aus der Sicht einer jüdischen Bürgerfamilie beantwortete er aktuelle Fragen zu der Selbst- und Fremdwahrnehmung, u.a. was Wien (bzw. Österreich), wer ein Österreicher und wer ein Jude in Wien (bzw. Österreich) Ende der 1980er Jahre sei. Zugleich stellte er aus demselben Blickwinkel und in Zusammenhang mit der Identitätsproblematik dar, inwiefern der sogenannten Opfergeneration sowie deren Kindern die (Re-)Integration in ihrem Vaterland, bzw. dem Vaterland die Integration der jüdischen (Re-)Migranten misslang:1. Auf die Ignoranz und Ausgrenzung seitens der Aufnahmegesellschaft reagiert die Familie Schuster lediglich sporadisch und nur mit längst überholten politischen Mitteln des einstigen Österreich-Ungarn. Anstatt pro-aktiv am öffentlichen und politischen Leben teilzunehmen, ziehen sie sich immer mehr ins Privatleben zurück und trösten sich mit der Entwicklung eines Spiels für die Familie und deren jüdischen Freundeskreis. Das antifaschistische Widerstandsspiel "Zeichen der Zeit" wird zum Ventil, um die alltägliche politische Erfahrung der Solidaritäts- und Empathieverweigerung seitens der Wiener untereinander abzureagieren.2. Der psychisch bereits angeschlagene Josef Schuster lässt es zu, dass bei ihm aus dem harmlosen Widerstansspiel eine Besessenheit, gar eine Manie entsteht, und dass das allmählich zum Selbstläufer gewordene Lebensspiel "Zeichen der Zeit" die Kontrolle übernimmt. Dabei wird die nationalsozialistische Vergangenheit Österreichs hypostasiert, das heißt für Professor Schuster stets unüberwindbar präsent. 3. Die totale Heimat- und Rastlosigkeit der Schusters wird durch doppelbödige Ehespiele unabänderlich besiegelt. Sie machen die historisch-politisch und psychisch bedingten Wahrnehmungsverluste der Schusters irreversibel, und deren persönliche Situation völlig ausweglos...
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