Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Die Theorie der ung1eichmaBig Ubersetzenden Getriebe ist wegen der mathematischen Zusammenhange hohen Grades sehr schwierig zu durchdringen, und desha1b beschrankt sich die Mehrzah1 der Konstrukteure auf den Einsatz der einfachsten Getriebe-Struk turen mit Steuerungen durch e1ektronische Baugruppen. Durch die Entwick1ung der programmierbaren Rechner eroffnen sich aber nun Perspektiven, die auch die mehrg1iedrigen Getriebe 1eich ter Uberschaubar erscheinen lassen und damit zu deren vermehr tern Einsatz anregen. In der Handhabungs- und Robotertechnik wird besonderer Wert auf die F1exibi1itat, also auf die Anpassungsfahigkeit an verander1iche Arbeitsbedingungen ge1egt. In dieser Richtung sind aber den mechanischen Einrichtungen Grenzen gesetzt, die durch intensive Forschungsarbeiten mit besonderer Ausnutzung der VorzUge der Getriebe weiter gesteckt werden konnen. Des ha1b soll in diesem Buch versucht werden, einen Beitrag fUr mehr Ausgewogenheit zwischen Mechanik und E1ektronik zu 1ie fern, indem fUr zwei Haupt-Rechenprogramme grund1egende Anwen dungsbeispie1e aus der Handhabungstechnik behande1t werden. Beide Programme wurden bereits in Zusammenarbeit mit Herrn Dr.-Ing. ~!_~~~~~~l in dem Buch "Ge1enkgetriebe-Konstruktionen mit K1einrechnern" (Verlag Vieweg, Reihe "Anwendung von Mikro computern" Band 9) fUr die beiden Rechner HP-41CV und HP-85 in allen Einze1heiten er1autert, so daB sie fUr andere Rech nertypen ohne groBe Schwierigkeiten programmierbar sind. 1m fo1genden wird mit dem Rechner HP-41CV gearbeitet, es steht aber sofort fUr diese1ben Beispie1e auch der Rechner HP-85 ohne besondere Vorbereitung zur VerfUgung.
Die Erzeugung von Schwing -Dreh -Bewegungen mit mechanischen Getrieben, meist als Umwandlung umlaufender in hin und her gehende Bewegungen gekennzeichnet, ist eine in der gesamten Technik oft wiederkehrende Aufgabe, die fruher mit viel Zeitaufwand durch Probieren gelost wurde, Nachdem von H. A lt der Ubertragungswinkel als Vergleichswert eingefuhrt worden war, konnte eine Kurventafel zum unmittelbaren Abgreifen des ubertragungsgunstigsten Getriebes fur vorgeschriebene Totlagenwinkel aufgestellt werden, Dieser Weg, der dem Konstrukteur das muhselige Probieren erspart, ihm sofort das gunstigste Getriebe und damit auch die Grenzen der Getriebe in Abhangigkeit von ihrer Gliederzahl aufzeigt, soll mit dem vorliegenden Atlas weiter beschritten werden. Der Atlas enthalt samtliche, zu den Totlagen des umlauffahigen Gelenk- vierecks gehorige Kennwerte, wobei als wichtige Erweiterung die Versteilbarkeit dieser Getriebe im Vordergrund steht. Bei der Herausgabe eines Atlasses darf es nicht genugen, nur eine kurze Gebrauchs- Anleitung mitzugeben. Es sollte vielmehr, wie es hier versucht wurde, auf die viel- faltige Anwendung der Kurventafeln durch weitgestreute Beispiele hingewiesen wer- den. Es wird sogar moglich sein, den Atlas zur Aufstellung weiterer Kurventafeln, z. B. mit Hinsicht auf besondere Aufgabenstellungen oder auf die Erzeugung von Schwing -Dreh -Bewegungen in vielgliedrigen Getrieben, zu verwenden.
Erkenntnisse grundlegender und grenzüber schreitender Art erworben werden können, die gegebenenfalls auf ähnliche Probleme übertragbar sind.
Die Bedeutung der Getriebelehre für die moderne Technik ist unumstritten. Im Bereich der un gleichmäßig übersetzenden Getriebe war allerdings immer eine Lücke zwischen den theoretischen Erkenntnissen und der konstruktiven Anwendung zu vermerken. Diese Lücke kann durch den Einsatz programmierbarer Rechner verringert werden, da umfassende theoretische Erkenntnisse nicht mehr unbedingt vorausgesetzt zu werden brauchen. Die beiden Kleinrechner HP 97 (Hewlett Packard) und Tl-59 (Texas-Instruments) können mit ihren Druckerntrotz ihrer gegenüber Groß· rechnern geringen Kapazität recht wirkungsvoll für die beiden Grund-Getriebetypen, Gelenk getriebe und Kurvengetriebe, mit ihren unterschiedlichen Rechensystemen (UPN und AOS) ein· gesetzt werden. Für beide Rechner werden Bedienungsanleitungen und Programm-Auflistungen zur Verfügung gestellt. Die HP 97-Programme können sogar vom Benutzer ohne große Programmier Erfahrungen in kurzer Zeit in den Rechner HP 41 C (HP 41 CV) mit seiner wesentlich größeren Kapazität eingegeben werden, wobei hier die Bedienungsanleitungen und die Zahlenbeispiele eine wirksame Kontrollhilfe darstellen. ln einem zweiten Band (H. Kerle, Getriebetechnik II -Dynamik) stehen dann Programme für die Ermittlung von Kräften in Gelenk· und Kurvengetrieben bereit. Die Kenntnis der Belastungen der Getriebeglieder durch Nutz· und Massenkräfte führt zu einer praxisgerechten Konstruktion. Mit den zu den beiden Bänden entwickelten Programmen erhält der Konstrukteur somit wirksame Beurteilungshilfen für die Auslegung seiner Getriebe. Dem Verlag und insbesondere den Herren H. J. Niclas, M. Langfeld und E. Schmitt gilt der Dank des Verfassers für die Herausgabe dieses die Getriebe-Konstruktionen unterstützenden Bandes. Braunschweig, imMai 1981 K. Hain V Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. 1 Die Methoden für Getriebe-Untersuchungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.