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  • af Laurian Kanzleiter
    402,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Villa ist nicht nur ein Bauwerk, sondern schon seit der Antike ein Ort, um den sich zahlreiche Diskurse ranken, die in ihr auch einen Ort von Literatur und philosophischer Muße sehen: Sei es als Thema eines literarischen Werks, als Erinnerungsort an Rezipiertes oder als geeignete Atmosphäre für literarische Produktion und philosophisches Gespräch. Die Arbeit möchte der Leitfrage nach dem Verhältnis zwischen römischer Villa und ihrem literarisch-philosophischen Diskurs in folgender Weise nachgehen: Zunächst wird in die Transformation der Villa von der villa rustica zur Otiumvilla eingeführt. Anschließend werden nochmals konkreter die Anfänge literarisch-philosophischer Tätigkeit in den Villen und in diesem Kontext der Gegensatz von negotium und otium theoretisiert. Danach werden anhand von Cicero, Horaz und Plinius d. Jüngeren die drei prominentesten Villenautoren und Besitzer von literarisch-aufgeladenen Villen zwischen Spätrepublik und früher Kaiserzeit als Beispiele besprochen. Zuletzt sollen auch besondere Räume und Objektkulturen der römischen Villa im Zusammenhang des literarisch-philosophischen Diskurses besprochen werden. Dabei geht die Arbeit auf Bibliotheken und diverse griechische Themenwelten ein. Ein kurzes Kapitel macht außerdem auf die Otiumvilla im Konflikt zwischen Philhellenismus und römischem Traditionalismus aufmerksam. Am Ende der Arbeit steht ein Fazit, sowie ein Ausblick auf die literarisch-philosophische Villenkultur in Mittelalter und Renaissance.

  • af Laurian Kanzleiter
    315,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Goethes ¿Italienische Reise¿ mit ihrem Motto ¿Auch in Arkadien¿ ist aus der deutsch-italienischen Beziehungsgeschichte in Literatur und Kunst nicht wegzudenken. Thomas Mann, der sich selbst eigentlich als Goethe des 20. Jahrhunderts sah, fällt dabei aus der Reihe. Sein Italienverhältnis ist ein komplexeres, ein ambivalentes, eines, das sich löst von der tendenziell enthusiastisch-leuchtenden Italientradition in der deutschen Geistesgeschichte. ¿Ich stehe zwischen zwei Welten, bin in keiner daheim und habe es infolgedessen ein wenig schwer¿ heißt es bei Thomas Mann im ¿Tonio Kröger¿, der wegen seines mütterlich-romanisch-künstlerischen Erbes und seines väterlich-nordisch-bürgerlichen Erbes mit einem großen inneren Zwiespalt zu kämpfen hat. Wer sich mit der Kulturgeographie bei Thomas Mann befasst, bemerkt sehr schnell, dass sich dessen Spannungslinie oftmals zwischen Norden und Süden, zwischen deutschem Denken und Fühlen und romanischer Geisteswelt abspielte. Thomas Mann bemerkt selbst einmal: ¿Nord gegen Süd ist ein faszinierender Gegenstand [¿] und ich kann wohl sagen, mich kümmert kein Stoff, in den er nicht einschlägig ist¿. Die Arbeit will nur eine von mehreren italienbezogenen Erzählungen Manns genauer untersuchen, nämlich ¿Tonio Kröger¿. Dabei wird verständlich gemacht, was sich für größere Zusammenhänge hinter dem ¿scheinbaren¿ Nebenschauplatz Italien in der Erzählung verstecken. Hierbei lohnt sich auch ein Blick auf die sogenannte ¿nördlichste Stadt Italiens¿ München, die immer wieder in Manns italienbezogenen Schriften (wie auch im ¿Tonio Kröger¿) eine explizite Rolle spielt. Insgesamt reiht sich die Arbeit in das Feld der Forschungsdisziplin der Literaturgeographie ein. Diese Richtung der Geographie und Topographie von literarischen Texten stellt sich in interdisziplinärer Zusammenarbeit der Frage, wo und warum Literatur an bestimmten Schauplätzen spielt.

  • af Laurian Kanzleiter
    1.288,95 kr.

    Das Land Italien wurde in Reiseberichten des langen 19. Jahrhunderts nicht nur als europäischer Süden, sondern auch als ,Orient' wahrgenommen. Die vorliegende Arbeit evaluiert erstmals in einer Monografie die wichtigsten theoretischen Grundlagen zu dieser ,orientalischen' Lesart Italiens und leistet an den Fallbeispielen Palermo und Apulien eine intensive Quellenanalyse. Dazu werden altbekannte sowie bislang unentdeckte Reiseberichte von Briten, Deutschen und Italienern ausgewertet, und es wird auch ein Ausblick auf muslimische Reisende gegeben. Auf anschauliche Weise werden die Orientalisierungen Italiens - von romantischen Träumereien im Stile von 1001 Nacht über nationalistische Rassismen bis zu historisch fundierten Beobachtungen - analysiert und kritisch eingeordnet. Die Analyse umfasst dabei sowohl die Bereiche Architektur, Ethnographie, Historiographie wie auch Naturbeobachtungen. Die Arbeit versteht sich letztlich insofern als Innovation, als dass sie auf die historischen, rhetorischen, symbolischen und ästhetischen Mehrdeutigkeiten des europäischen Landes Italien hinweisen möchte.

  • af Laurian Kanzleiter
    315,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Amerikanistik - Kultur und Landeskunde, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historisches Seminar), Veranstaltung: Transatlantische Migration von Europa nach Amerika - 1850-1970, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ¿Grande Emigrazione Italianä, die im Kern die massenhafte Auswanderung aus Italien an der Wende vom neunzehnten ins zwanzigste Jahrhundert bezeichnet, war das erste gesamtitalienische, alle Regionen in umfassender Weise betreffende Phänomen des jungen Nationalstaats in den Jahrzenten nach seiner Gründung 1861. Jedoch fand diese enorme Emigration in verschiedenen Perioden, mit verschiedener Intensität und auf verschiedene Art und Weise je nach Region stattfand, sodass es ein Grundproblem der Historiographie zur Auswanderung aus Italien ist, zwischen nationalem Zusammenfassen und regionalen Modellen zu vermitteln. Dabei ist gerade die Region Sizilien für die Frage nach einem solchen regionalen Blick wegen seiner Insularität, seiner eigenen Wege der Geschichte und den spezifischen Aspekten von Gesellschaft, Raum und Zeitpunkt in denen sich die Massenemigration, explosionsartig von 1901-1914 entwickelte wichtig und lohnend. Dabei scheint es sich im Falle Siziliens methodisch um einen besonders herausfordernden Fall zu handeln: Zwar existieren heute rein quantitativ zahlreiche Studien zur sizilianischen Emigration im Generellen wie auch zu bestimmten Themenfeldern. Ein großes Problem der Studien liegt aber darin, dass sie jedoch noch immer nicht der Komplexität und den spezifischen Eigenheiten der Zonen, der Menschen und Gründen der Migration von Sizilien aus gerecht wurden. Nachdem in der jüngsten internationalen Geschichtsschreibung zur italienischen Emigration vor allem die Beschäftigung mit den ¿Little Italies¿ in Amerika, also eher der Immigrationsphase überwiegt, will diese Arbeit sich dabei deswegen ganz auf auf die Ausgangssituation und Herkunftslage der Emigration aus Sizilien befassen spezifischen sozio-ökonomischen und regionalen Ausgangskontext der Emigration. Dabei geht sie der Leitfrage nach den den charakteristischen Grundzügen der Sizilianischen Emigration in drei ausgewählten Aspekten nach: Den charakteristischen, prinzipiellen Gründen für die sizilianische Massenauswanderung, grundlegenden Leitlinien für die Auswanderungszonen und Auswanderertypen der sizilianischen Emigration.

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