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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Insititut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Die Deutung der Bedeutung, Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache befindet sich zu keiner Zeit in einem fertigem Zustand und ist durch verschiedenste Einflüsse ständiger Veränderung ausgeliefert. Das liegt zum einen natürlich daran, dass eine Sprachgemeinschaft aus vielen einzelnen Individuen besteht und diese verschiedene Einflüsse zu der jeweiligen Sprache beitragen, zum anderen liegt es daran, dass Sprache durch verschiedenste Trends und sich daraus entwickelnden Konventionen beeinflusst wird. Solche Entwicklungen geschehen meist auf relativ natürliche und unbewusste Art und Weise, doch es gibt immer wieder Versuche, Sprache gezielt zu beeinflussen. Es gibt beispielsweise immer wieder Institutionen und Vereine, die sich für eine Veränderung der Sprache einsetzen, zum Beispiel gegen die Verwendung von Anglizismen im deutschen Sprachraum. Solch eine Beeinflussung von Sprache kann auch durchaus politisch motiviert sein. Besonders in der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland war Sprache ein wichtiges Mittel der Propaganda, um die Leute durch Propaganda von den Zielen der NSDAP zu überzeugen. Das Ziel dieser Arbeit soll es sein, bestimmte Begriffe aus ebendieser Zeit, die einen kompletten Bedeutungswandel oder eine Bedeutungserweiterung erfahren haben, zu untersuchen und die Frage zu klären, ob eine Rückkehr zur ursprünglichen Bedeutung stattgefunden hat. Dazu ist es zunächst wichtig, näher auf die Begriffe 'Sprachwandel' und 'Sprachsteuerung' einzugehen. Anschließend sollen auf allgemeiner Ebene Besonderheiten der Sprache im Nationalsozialismus herausgearbeitet werden. Im Folgenden soll dann auf einige Beispiele näher eingegangen werden, es wird ein kleiner Überblick über den historischen Wandel der Bedeutung gegeben, eine Erläuterung zur gezielten Steuerung der Bedeutung im Nationalsozialismus und es soll die Frage geklärt werden, ob dieser veränderte Bedeutung bis heute bestehen konnte. Daraufhin soll auf die Gegenbewegung zur Sprache es Nationalsozialismus eingegangen werden, es folgt eine Erläuterung zu dem Versuch, die Sprache zu ¿Entnazifizieren¿, also Begriffe, die durch den Nationalsozialismus geprägt wurden, aus dem Sprachgebrauch zu streichen. Dazu werden beispielhaft zwei Wörterbücher, die genau zu diesem Zweck entstanden sind, vorgestellt und kurz diskutiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Fennistik und Skandinavistik), Veranstaltung: Die Vasa-Dynastie in Schweden, Sprache: Deutsch, Abstract: Königin Kristina von Schweden wurde bei ihrer Geburt zunächst fälschlicherweise für einen Jungen gehalten. Und auch die Erziehung, die sie in ihren jungen Jahren erfuhr, war nicht die eines Mädchens, sondern eine, die einen Kronprinzen hervorbringen und sie auf den Thron vorbereiten sollte. Diese Arbeit soll näher auf die Umstände von Kristinas Geburt und ihrer Erziehung eingehen, sie anhand einer Selbstdarstellung und Forschungsliteratur erläutern und diskutieren. Da ihr Vater Gustav Adolf II. von Schweden im Jahr 1632 fiel, musste die 5-jährige Kristina früh den Thron besteigen, jedoch herrschte zunächst eine Vormundschaftsregierung unter dem Reichskanzler Axel Oxenstierna. Erst 1644 übernahm Kristina im Alter von 18 Jahren die Regentschaft. Diese Arbeit wird sich hauptsächlich auf den Zeitraum vor 1644 konzentrieren, mit besonderem Augenmerk auf die außergewöhnlichen Umstände ihrer Geburt und die Erziehung, die Kristina erfuhr.Es soll untersucht werden, wie es dazu kommen konnte, dass Kristina bei ihrer Geburt für einen Jungen gehalten wurde, wie der Einfluss ihrer Mutter (und der ihres Vaters, solange er noch lebte) sich auf ihre Erziehung auswirkten und wie stark die Selbstdarstellung Kristinas von den Darstellungen in der Forschung und der somit anzunehmenden/rekonstruierten Realität abweichen. Dabei ist es Ziel, ein objektives Bild von Kristinas Kindheit und Erziehung herauszustellen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Von Träumern und Titanen. Bildungsromane (Moritz ¿ Jean Paul), Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Bildungsroman schildert die individuelle Entwicklung einer zentralen Figur durch Krisen bis hin zur Integration in die Gesellschaft und zu einem harmonischen Ende. Mit der Tendenz zu diesem harmonischem Ende unterscheidet sich der Bildungsroman vom 'Desillusionsroman', der eine scheiternde Bildungsgeschichte erzählt, und vom 'Erziehungsroman',der sich auf pädagogische Probleme einer durch Erziehung gesteuerten Bildungsgeschichte konzentriert.Karl Philipp Moritz' Roman Anton Reiser erscheint mit dem Zusatz ¿psychologischer Roman¿ und ist, wie Schrimpf prägnant formuliert, ¿der Rechenschaftsbericht eines scharfsichtigen Diagnostikers, eine in pädagogisch-therapeutischer Absicht geschriebene, sozialpsychologisch orientierte ¿Anamnese¿: Autobiographie als Pathographie¿. Mit einer an eine psychologische Fallgeschichte erinnernde Genauigkeit analysiert der Erzähler die Entwicklung des jungen Anton Reisers und sieht dessen Probleme in seiner Kindheit verankert: Anton wird ¿von Kindheit auf, aus der wirklichen Welt verdrängt¿. Diese Verdrängung aus der Wirklichkeit führt bei Anton dazu, dass kein Ausgleich zwischen Innen und Außen, zwischen Fantasie und Realität stattfinden kann.Die Ursachen der Probleme in Antons Kindheit sind in seiner Familienkonstellation zu suchen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, inwieweit Antons Kindheit als Ursache für das spätere Scheitern seines Versuches, sich in die Gesellschaft zu integrieren, anzusehen ist. Hierzu wird zunächst der Begriff 'Bildungsroman' näher erläutert, um anschließend Anton Reiser in diese Gattung einzuordnen. Eine Darstellung der Familienkonstellation ist notwendig, um die Ursachen der gescheiterten Sozialisierung Antons herauszustellen.
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