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Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird untersucht, wie die Langeweile in Büchners Werken dargestellt ist. Dabei soll auch entschieden werden, ob in diesem Zusammenhang von einem Mitgefühl Büchners für seine sich langweilenden Figuren gesprochen werden kann, wie es in der Forschung gelegentlich anklingt. Im Fokus stehen dafür das Drama Dantons Tod, das Erzählfragment Lenz, das Lustspiel Leonce und Lena und das Dramenfragment Woyzeck, wobei die Figuren Danton, Lenz, Leonce und der Hauptmann jeweils näher untersucht werden. Zudem wird auch auf briefliche Äußerungen Büchners über die Langeweile eingegangen.Es steht die These im Mittelpunkt, dass Büchner in seinen Werken die Langeweile als Zeitkrankheit abbildet und gesellschaftskritisch auslegt: Er weist sie der privilegierten Gesellschaftsschicht zu und stellt sie im Kontrast zu den elenden Zuständen im Volk dar. Des Weiteren wird die These überprüft, dass Büchner neben der sozialkritischen Darstellung auch die psychische Dimension der Langeweile abbildet, wobei jedoch lediglich die Gestaltung von Dantons Langeweile noch nicht frei von Mitgefühl ist. Tritt die Langeweile nicht als Daseinsgefühl der Figuren auf, dann wird ihre negative Konnotation genutzt, um Personen, Gegenstände und Abstraktes abzuwerten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werden die Figur des Leonce aus Georg Büchners "Leonce und Lena" und die des Hauptmann aus "Woyzeck" in Hinblick auf das Thema der Langeweile untersucht und verglichen. Die Langeweile ist ein wiederkehrendes Motiv bei Büchner, das vor allem in seinem Lustspiel "Leonce und Lena" in vielfältiger Weise einfließt. Während Prinz Leonce die Sinnlosigkeit seines Daseins erkennt und aufgrund dessen unter anhaltender Langeweile leidet, die durch sinnlose Beschäftigungen, Spiel und Abwechslung nicht verdrängt werden kann, findet sich in den Figuren Valerio und König Peter eine Form des Nichtstuns, die kontrastiv nicht mit Langeweile einhergeht. Auf diese Art zieht sich das Motiv der Langeweile durch das gesamte Stück, das Büchner dort auf komische Weise kritisiert.In der Forschung wird das Langeweile-Motiv in Büchners Werken zumeist über einen Kamm geschoren: Wird das Motiv näher untersucht, so geschieht dies in der Regel durch Heranziehen verschiedener Textstellen aus sämtlichen Werken Büchners. Es wird nicht zwischen den Figuren differenziert. Stellt man die Figuren jedoch einander gegenüber, so ergeben sich in ihrem Langeweile-Empfinden nicht nur Gemeinsamkeiten, sondern auch Unterschiede, denn sie mögen zwar alle die leidige Erfahrung der Langeweile machen, stellen aber Figuren mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften dar. Im Zuge dessen gehen sie mit ihrem Langeweile-Empfinden auch unterschiedlich um. Da es im Rahmen dieser Hausarbeit nicht möglich ist, alle drei zentralen Figuren, die unter der von Büchner kritisierten Langeweile des Adels leiden, zu vergleichen, beschränkt sie sich auf Leonce und den Hauptmann. Dies bietet sich an, da Büchner sein Lustspiel "Leonce und Lena" und seine Tragödie "Woyzeck" als Doppelprojekt entworfen hat und die beiden Stücke sowieso erst zusammen betrachtet in ihrer Gänze verstanden werden können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Pluralbildung ist ein sehr komplexes System, das vor allem deshalb eine große Herausforderung darstellt, da mehrere Realisierungsmöglichkeiten für die Pluralmarkierung zur Verfügung stehen. Die Bildung des Plurals mit dem Problem behaftet, dass sie bei vielen Nomen keiner bestimmten Regel folgt, sich andererseits aber auch verschiedene Aspekte finden lassen, die scheinbar auf die Pluralbildung Einfluss nehmen, beispielsweise die Singularendung oder das Genus. Insgesamt zählt das deutsche Pluralsystem 9 Pluralsuffixe bei Substantiven: UL+er z.B. (1) die Wälder, -er z.B. (2) die Kinder, UL+e z.B. (3) die Bälle, -e z.B. (4) die Berge, -en z.B. (5) die Türen, -n z.B. (6) die Hasen, -s z.B. (7) Autos, UL+ Ø z.B. (8) die Vögel, -Ø z.B. (9) die Segel, wobei mit UL der Umlaut und mit Ø die Nullmarkierung gemeint ist. In den folgenden Kapiteln soll zunächst auf diese beiden Einflussmöglichkeiten und den kindlichen Pluralerwerb eingegangen werden, da sich die Untersuchungen, die in dieser Hausarbeit vorgestellt werden, damit beschäftigen. Anschließend soll das Schema-Modell Erwähnung finden, auf das sich die darauf folgende Untersuchung von Heidi Ewers stützt, die in dieser Hausarbeit kritisch hinterfragt werden soll. Dabei soll ebenfalls ihrer Hypothese nachgegangen werden, ob Singularformen, die eine pluraltypische Endung besitzen, in Pluralkontexten häufiger nicht markiert werden. Aus diesem Grund wird daran anschließend unsere Studie vorgestellt, in der wir ihre Untersuchungen mit anderen Versuchsteilnehmern und Testwörtern wiederholt haben. In den nachfolgenden Kapiteln sollen die Kritikpunkte an beiden Studien aufgeführt und die Hypothese geklärt werden. Abschließend wird ein Fazit gezogen.
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