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Examensarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Musikpädagogik, Note: 1, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der methodische Bereich der Improvisation erhält auch in der allgemeinen Musikpädagogik einen wachsenden Stellenwert. Neben ganz allgemeinen wissenschaftlichen Betrachtungen soll der Blick auf die Perspektive aus der Waldorfpädagogik gerichtet werden. Hierzu bieten vor allem Veröffentlichungen zu möglichen Übwegen von Wolfgang Wünsch und Stefan Ronner eine reichhaltige Fundgrube. Da eine umfassende Beschreibung aller für die neunte und zehnte Klasse möglichen Übungen diesen Rahmen sprengen würde, kann dabei nur eine Auswahl exemplarisch erwähnt werden. Es liegt etwas mehr Gewicht auf den Übungen der 9. Klasse, da diese Zeit ein besonders wichtiges Bindeglied zur gesamten Oberstufenzeit darstellt. In Abhängigkeit von der individuellen Entwicklung der SchülerInnen können diese auch in der 10. Klasse noch genügend Stoff bieten, bzw. es fehlen aktuell aufgrund der Ausfälle durch die Corona-Zeit vermutlich in einigen Klassen sowieso Inhalte oder Übungserfahrungen aus der Mittelstufe, weshalb äußere Einteilung der Schuljahre auch eine gewisse Flexibilität erlauben sollte. Abschließend werden auch bisherige praktische Erfahrungen der Autorin mit dieser Altersgruppe einbezogen.
Sieben Monate Neuseeland nach dem Abitur: nach der Ankunft am anderen Ende der Welt kauft die Autorin in Auckland eine Geige, welche sie bei der folgenden Rundreise über beide Inseln begleitet. Das geliebte Instrument stellt sich dabei als eine alternative Einnahmequelle heraus und führt zu vielen besonderen Begegnungen. Dieser Bericht beschreibt die Erfahrungen einer Straßenmusikerin sowie andere Erlebnisse aus dem Backpackeralltag und bietet neben einzigartigen Fotos auch interessantes Hintergrundwissen zu einem beliebten Reiseziel.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,1, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Komponist Aram Chäaturjan und seine Werke spielen für die sowjetische Musikgeschichte eine wichtige Rolle. Gerade am Beispiel seines Heimatlandes Armenien ist zu erkennen, dass durch die Verbindung orientalischer Traditionen mit der abendländischen Musik eine eigene Richtung entstanden ist. Um das kompositorische Schaffen Aram Chäaturjans in die Rahmenbedingungen seiner Zeit einordnen zu können, ist es notwendig, einen Blick auf die Kulturpolitik der Anfangsjahre der Sowjetunion zu werfen. Insbesondere die Dekade vor der Entstehung des Violinkonzerts, die 1930er Jahre, können dabei als grundlegend für die sowjetische Kunst bis kurz vor Ende des 20.Jahrhunderts betrachtet werden.In der vorliegenden Arbeit soll es neben einer Einordnung des Violinkonzerts d-Moll in die übrige Violinliteratur der Sowjetunion auch um seine Rolle im gesamten Schaffen Chäaturjans gehen, wobei auch andere im Zusammenhang mit diesem Konzert wichtige Schlüsselwerke berücksichtigt werden. Um die Bedeutung der Volksmusik für dieses Violinkonzert erschließen zu können, muss eine Verbindung zu Armenien mit seiner Kultur und Musik geschaffen werden. Auf dieser Grundlage kann exemplarisch eine Untersuchung des ersten Satzes des Violinkonzerts d-Moll vorgenommen werden, die vor allem seine melodischen und rhythmischen Besonderheiten umfassen soll. Abschließend geht es um die Beantwortung der Frage, ob und in welcher Form das Violinkonzert d-Moll als Beispiel für die Violinliteratur der Sowjetunion stehen kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhand zweier originalsprachlicher Texte aus verschiedenen Jahrzehnten der Sowjetunion wird untersucht, inwiefern in beiden Werken ein persönlicher Freiraum des Individuums vorhanden ist und auf welche Art und Weise die Kontrollmechanismen der Staatsmacht in das Alltagsleben eingreifen. Die Gegenüberstellung von einem literarischen Werk mit einem musikalischen Schauspiel soll zeigen, dass sich Veränderungen in der Wohnkultur unmittelbar auf die Darstellung des Alltagslebens in den verschiedenen Künsten auswirken. Während in ¿ostakovi¿s Operette "Moskva, ¿eremüki" die Wohnpolitik der Chrü¿ev-Ära das zentrale Thema ist, steht in Michail Bulgakovs "Sobä¿e Serdce" ein kritischer Blick auf die Errichtung des kommunistischen Regimes und das Experiment mit dem Modell des neuen Sowjetmenschen im Vordergrund. Besonders im 20.Jahrhundert war die russische Wohnkultur vielen unterschiedlichen Einflüssen ausgesetzt, welche das kollektive Gedächtnis und die Textkultur geprägt haben. Als politisches und kulturelles Zentrum mit einer steigenden Einwohnerzahl diente Moskau zu jedem Zeitpunkt der Sowjetperiode als Abbild und Schauplatz unzähliger Werke der Kunst, Musik und Literatur. Veränderungen in der Lebenswelt der Menschen, welche in der Wohnkultur zwischen individueller Unabhängigkeit und einer kompletten Überwachung liegen, spiegeln sich im Text als Artefakt der materialen Kultur unmittelbar wieder.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei dem erweiterten Tuckman-Modell handelt es sich um eine allgemeine Theorie, die unabhängig von einer bestimmten Altersgruppe oder dem Anlass der Gruppenbildung (berufliche Fortbildung, Freizeitgruppe, ¿) betrachtet werden kann. Hier werden die Anwendungsmöglichkeiten des Modells auf schulische Gruppenprozesse untersucht. Dabei soll es auch darum gehen, inwiefern das angewandte Wissen über verschiedene Entwicklungsphasen der Gruppe einen Beitrag zur Entwicklung von Leitungskompetenz leisten kann.Für die tägliche Arbeit an allgemeinbildenden Schulen spielen Gruppenprozesse eine wesentliche Rolle. Dabei wird insbesondere nach Möglichkeiten gesucht, mit denen im Unterricht die Gruppendynamik positiv unterstützt und gleichzeitig der inhaltliche Fachbezug gewahrt werden kann.In der Praxis wird allein das Wissen über verschiedene Gruppenphasen und Methoden kaum eine Rolle spielen, wenn es nicht der Zielgruppe entsprechend situationsgerecht umgesetzt werden kann. Daher sollen in dieser Arbeit auch die Hintergründe zum allgemeinen Kompetenzerwerb und die praktische Anwendung von Leitungskompetenzen betrachtet werden. Insbesondere die Tatsache, dass hier neben professionellem Wissen auch eigene Einstellungen, Werte und Erfahrungen eine wichtige Rolle spielen, soll berücksichtigt werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Sprachgeschichte des Russischen gibt es seit dem 17. Jahrhundert viele Hinweise auf Einflüsse aus westeuropäischen Sprachen, die sich in der Erscheinung von stilistischen, syntaktischen und vor allem lexikalischen Elementen äußern. Die Mittel und Erklärungen für die in jeder modernen Fremdsprache ständig stattfindenden Veränderungen der Lexik finden wir auf dem Gebiet der Wortbildung. Dafür lohnt es sich, zunächst die Einordnung der Wortbildung ins Sprachsystem und ihre Verbindung zur Morphologie zu betrachten. Der Hauptteil dieser Arbeit ist der Wortbildungssemantik der desubstantivischen Verben gewidmet. Grundlage bietet dabei eine Veröffentlichung zum diesem Thema von H.B. Song aus dem Jahr 1997. Aufgrund der Komplexität und Vielfalt aller dabei auftretenden Suffixe sollen hier exemplarisch die desubstantivischen Verben auf ¿¿¿¿¿¿ vorgestellt werden. Dabei geht es in diesem Zusammenhang vor allem die Wechselbeziehung zwischen motivierenden und motivierten Wörtern, sowie die Bedeutungsunterschiede der entstehenden Verben. Im dritten Teil folgt eine Untersuchung von -¿¿¿- und seinen verschiedenen Suffix¬varianten in den einzelnen Perioden der russischen Nationalsprache und der russischen Sprache der Gegenwart. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Lehnwörtern aus dem Deutschen, die als Basis der Motivation die russische Sprache vielfältig beeinflusst haben. Ausgehend von diesen Betrachtungen soll abschließend herausgefunden werden, ob es sich bei der Wortbildungssemantik von desubstantivischen Verben um ein gutes Beispiel für produktive Wortbildung handelt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Waldorfschulen galten zum Zeitpunkt der ersten Gründungen deutschlandweit als Vorbild der koedukativen Erziehung. Fast hundert Jahre später spielen neue Geschlechterrollenbilder sowie die öffentliche Akzeptanz und Toleranz von jenseits des klassischen Ideals von Mann und Frau liegenden Identitäts- und Beziehungskonzepten in der allgemeinen Pädagogik eine wichtige Rolle. Vor diesem Hintergrund soll untersucht werden, inwiefern Waldorfschulen den Anforderungen eines geschlechtersensiblen Unterrichts gerecht werden und welche geschlechtergerechten Handlungsweisen mit den Grundsätzen dieser Reformpädagogik vereinbar sind.
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Musikpädagogik, Note: 1,3, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das Potenzial von von instrumentaler Gruppenimprovisation im Rahmen des Musikunterrichts an allgemeinbildenen Schulen. Unter dem Begriff der instrumentalen Improvisation wird der Weg zu einem Klangprodukt untersucht, welches ohne Gesang oder andere stimmliche Impulse auskommt. Auch wenn die Bedeutung des Singens als wichtige Form der Musizierpraxis im Schulunterricht hier keinesfalls in Frage gestellt werden soll, kann doch der Umgang mit einer Vielfalt von instrumentalen Ausdrucksmöglichkeiten das individuelle Musikerlebnis in ganz besonderer Weise bereichern.Desweiteren werden mit den Improvisationsübungen von Wolfgang Wünsch und den Improvisationsaktivitäten im Kontext der Music Learning Theory von Edwin E. Gordon im Hauptteil dieser Arbeit zwei Konzepte vorgestellt, die außerhalb einer entsprechend geprägten Interessensgemeinschaft (d.h. der Waldorfpädagogik, bzw. dem US-amerikanischen Kulturkreis) nur wenig bekannt sind.
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