Bøger af Magnus Hirschfeld

Der Urnische Mensch ist ein Buch, welches 1903 von Magnus Hirschfeld ver������ffentlicht wurde. Es besch�����ftigt sich mit dem Thema der Homosexualit�����t und setzt sich f�����r die Akzeptanz und Gleichberechtigung von homosexuellen Menschen ein. Der Begriff ""urnisch"" wurde von Hirschfeld gepr�����gt und bezieht sich auf Menschen, die sich emotional und sexuell zu Personen des gleichen Geschlechts hingezogen f�����hlen. Das Buch enth�����lt zahlreiche Fallbeispiele und wissenschaftliche Untersuchungen, die die Existenz und Natur der Homosexualit�����t belegen sollen. Hirschfeld argumentiert, dass Homosexualit�����t eine nat�����rliche und unver�����nderliche Eigenschaft des Menschen ist und dass Diskriminierung und Stigmatisierung von homosexuellen Menschen falsch sind. Der Urnische Mensch gilt als eines der ersten wissenschaftlichen Werke, das sich mit dem Thema Homosexualit�����t auseinandersetzt und hat einen wichtigen Beitrag zur Entstehung der modernen LGBT-Bewegung geleistet.This Book Is In German.This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the old original and may contain some imperfections such as library marks and notations. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions, that are true to their original work.

Quiconque veut saisir le spectacle géant d'une capitale comme Berlin, quiconque, méprisant l'observation superficielle, veut aller au fond des choses, ne saurait négliger la trame discrète d'homosexualité qui altère par son action spécifique chacune des nuances du tableau et qui influe si essentiellement sur la physionomie même de l'ensemble. Il est, nous l'avons vu, assez peu vraisemblable qu'il naisse à Berlin plus d'homosexuels que dans telle petite ville ou dans telle région rurale; mais c'est une supposition fort défendable que ceux qui se trouvent différer de la majorité sous une forme si peu enviable, se portent, consciemment ou inconsciemment, en des lieux où, dans la foule ondoyante et diverse, il leur est possible de vivre plus obscurs et, par conséquent, plus tranquilles. Le côté original et singulièrement séducteur de ce désert d'hommes qu'est une grande ville, c'est précisément que l'individu y échappe au contrôle de l'entourage, mieux que dans quelque coin de province où tout, sens et esprit, se rétrécit, aux limites d'un étroit horizon... Là, on peut savoir, - et on sait consciencieusement - quand, où, avec qui le prochain a mangé ou bu, a été à la promenade ou au lit... tandis qu'ici, les gens qui habitent sur la rue ne savent pas même, bien souvent, qui loge sur la cour, et, à plus forte raison, ce que font les locataires; il y a à Berlin des maisons qui hébergent des centaines de familles et des milliers d'individus. Mais, ce qui, dans une capitale, échappe au profane, l'oeil exercé du connaisseur le saisit d'autant plus aisément, qu'en l'absence de toute contrainte, chacun s'y étale, au naturel. Et c'est ainsi que celui qui sait remarque bien vite dans les rues et les lieux publics de Berlin, outre les hommes et les femmes, au sens reçu du terme, des personnages parfois qui par leurs manières, souvent même par leur mise, se différencient au point, qu'entre le sexe masculin et le sexe féminin, il a fallu créer un vocable spécial pour le troisième sexe.

This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

Magnus Hirschfeld: Berlins drittes Geschlecht. Homosexualität um 1900 Edition Holzinger. Taschenbuch Berliner Ausgabe, 2015 Vollständiger, durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger Erstdruck: H. Seemann, Berlin und Leipzig, 1904. Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger Reihengestaltung: Viktor Harvion Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt.

""Der Urnische Mensch"" ist ein Buch aus dem Jahr 1903 von Magnus Hirschfeld, einem deutschen Arzt und Sexualwissenschaftler. Das Buch behandelt das Thema der Homosexualit�����t und beschreibt sie als eine nat�����rliche Variante der menschlichen Sexualit�����t. Hirschfeld argumentiert, dass Homosexualit�����t nicht als Krankheit oder Abweichung betrachtet werden sollte, sondern als Teil der menschlichen Vielfalt. Er beschreibt auch die Geschichte der Homosexualit�����t und die verschiedenen kulturellen Perspektiven auf sie. Das Buch war ein wichtiger Beitrag zur damaligen Debatte �����ber Homosexualit�����t und gilt als ein Meilenstein in der Geschichte der Sexualwissenschaft.This Book Is In German.This scarce antiquarian book is a facsimile reprint of the old original and may contain some imperfections such as library marks and notations. Because we believe this work is culturally important, we have made it available as part of our commitment for protecting, preserving, and promoting the world's literature in affordable, high quality, modern editions, that are true to their original work.

Frontmatter -- Inhaltsverzeichnis -- Erstes Kapitel -- Zweites Kapitel -- Drittes Kapitel -- Viertes Kapitel -- Fünftes Kapitel -- Nachwort -- Namenregister -- Sachregister

Frontmatter -- Kriegspfschologisches -- Backmatter

Frontmatter -- Warum hassen uns die Völker? Eine kriegspsychologische Betrachtung -- Backmatter

Magnus Hirschfeld (1868-1935) war ein deutscher Arzt, Sexualforscher und Mitbegründer der ersten Homosexuellen-Bewegung. Aus dem Buch: "So galt ich noch mit 15 Jahren, und zwar mit Recht, unter meinen Kameraden für ›unschuldig‹; an den Klapperstorch glaubte ich ja nicht gerade mehr, aber ich hatte keine Ahnung von dem Wesen des Unterschiedes der Geschlechter und von irgendwelchen sexuellen Beziehungen. Natürlich verstand ich auch nichts von den bekannten Witzen, die über dieses Thema gemacht wurden, was am meisten dazu beitrug, den Ruf meiner ›Unschuld‹ zu verbreiten."

Magnus Hirschfeld war nicht nur, gemeinsam mit drei anderen Berliner Ärzten- Ivan Bloch, Albert Moll und Max Marcuse - der Begründer einer deutschen, seinerzeit auch international unerreichten Sexualwissenschaft. Er war darüber hinaus Jude und homosexuell veranlagt. Dies alles hat ihn zu einem der ersten prominenten Opfer der Nationalsozialisten werden lassen. Bereits 1930 mußte er in seinem Berliner Institut für Sexualwissenschaft, das er 1919 gegründet hatte, um seine Existenz und sein Leben fürchten. Der drohenden Ermordung entging er nur zufällig, weil er sich bei der Zerstörung des Instituts durch den SA-Mob auf einer Vortragsreise befand. Damit ging ein ruhmreiches Kapitel der deutschen Kulturwissenschaften dramatisch zu Ende. Es sollte bis in die jüngste Zeit dauern, daß man sich der Bedeutung Hirschfelds in ihrer ganzen Tragweite bewußt wurde. Sein erstes großes Hauptwerk verfolgt das Thema Homosexualität in all seinen Facetten. Zugrunde lagen Hirschfelds Ausführungen zahllose Fallstudien und Untersuchungen, die er nach standardisierten Mustern vornahm. In dem umfangreichen Band versuchte er, das Thema in seiner ganze Breite zu erfassen. Auch wenn die biologischen Ausführungen Hirschfelds heutzutage als veraltet gelten, so sind doch seine Analysen immer noch ausgesprochen lesenswert und berühren in ihrer Detailversessenheit- etwa, wenn Hirschfeld den Tascheninhalt des homosexuellen Mannes beschreibt oder die Eigenarten des Schwulenlebens in den südlichen Ländern, die Wohnungseinrichtung und Berufswahl der typischen lesbischen Frau etc. Mit diesen Beschreibungen ging allerdings auch eine Gefahr einher: Hirschfeld lieferte ungewollt den Nationalsozialisten gewissermaßen die Checklisten, mit denen sie dann, verstärkt nach dem Röhm-Putsch von 1934, die Verfolgung der homosexuellen Männer intensivieren konnten.