Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: Autobiographische Erinnerungen eines Marine-Sanitätsoffiziers.Die tägliche Routine in meiner urologischen Praxis in Berlin Wedding hatte mich 1991 an den Punkt gebracht, der hieß: es muß was Neues passieren. Mein Interesse am Militär, obwohl wir in West-Berlin von der Wehrpflicht befreit waren, war Grund genug den Wehrberater in Pankow (!) im dortigen KWEA (Kreiswehrersatzamt) aufzusuchen. Ohne Erfolg. Ein Jahr später, 1992, versuchte ich es erneut, doch jetzt ganz oben. Ich schrieb dem Bundesminister der Verteidigung: ¿Ich möchte Sanitätsoffizier der Reserve werden¿. Danach ging es erst mal in den Urlaub. Wieder zu Hause, lag in der Post ein Schreiben des PSABW (Personalstammamt der Bundeswehr): Sie sind in die Laufbahn der Sanitätsoffiziere der Reserve übernommen. Vom Tag des Dienstantritts der ersten WÜ (Wehrübung) führen Sie den Dienstgrad ¿ Stabsarzt (Hauptmann) der Reserve.Soweit, so gut. Wie aber nun weiter? Der Feststellung: Sie sind ja noch gar nicht gemustert (!) - wie auch als Westberliner, folgte der entsprechende Vorgang, umgeben von postpubertären jungen Männern im KWEA Pankow, mit der Feststellung der Wehrdienstfähigkeit mit Einschränkungen (also doch kein Fallschirmjäger oder Kampfschwimmer, kein KampfSani...). Es folgte ein reger Schriftwechsel sowie längere Telefonate mit dem PSABW, um in die Bundeswehr Interna einzudringen. Das Ergebnis war die Notwendigkeit einen Einführungslehrgang von 4 Wochen an der SanAk Mü (Sanitätsakademie der Bundeswehr in München) zu absolvieren. Nach meiner Zustimmung zum Lehrgangsbeginn am 2.10.92 wurde die Zustellung der Einberufungspapiere angekündigt. Einberufung. Es war schon ein eigenartiges Gefühl, den Einberufungsbescheid in Händen zu halten. Doch Du wolltest es ja so. Also los und rein in eine neue und unbekannte Welt, die die Bundeswehr damals für mich war.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Biographien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist ein Versuch über das Leben meiner 4-fachen Urgroßtante zu berichten. Rahel Henriette Baranius wurde am 30. September 1768 in der Kirche St. Barbara in Danzig getauft und starb am 5. Juni 1853 im Alter von 84 Jahren in der Mohrenstrasse 54 in Berlin Mitte. Ihr Beruf war Schauspielerin und Sängerin am Königlichen Nationaltheater in Berlin.Sie war eine Person des öffentlichen Lebens in Berlin und Potsdam im letzten Viertel des achtzehnten Jahrhunderts und Teil einer Menage a quattre. Die anderen drei Personen waren König Friedrich Willhelm II, dessen Hauptmaitresse Wilhelmine Enke, spätere Gräfin Lichtenau sowie Johann Friedrich Ritz, der Geheime Kämmerer des Königs und zweite Ehemann von H. Baranius.Die Verhältnisse im Einzelnen: Der König hatte ein langjähriges Verhältnis mit Wilhelmine Enke, dem fünf Kinder entstammten, Johann Friedrich Ritz war von 1782 bis 1796 in Scheinehe mit Wilhelmine Enke verbunden. Diese ¿Ehe¿ brachte zwei Kinder hervor. Der König hatte 1796 ein ¿Verhältnis¿ mit Henriette Baranius. Danach wurde sie die Geliebte von J.F.Ritz und heiratete ihn am 4. Februar 1799. Die beiden Verbindungen blieben ohne Kinder.Die Beschreibung des Lebens von Henriette Baranius, und ihrer drei, für sie wichtigen Zeitgenossen, muß sich auf die Aktenlage in Archiven, auf die Berichte von zeitnahen Chronisten sowie heute möglich auf Informationen aus dem Internet stützen. Die Aufgabe des Autors bestand darin, möglichst viele Informationen zu sammeln, den Personen zuzuordnen und zu einem Ganzen zu verbinden.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: Vor 78 Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Gleichzeitig endete auch die Schreckensherrschaft der Schutzstaffel der NSDAP, der SS. Die vorliegende Arbeit stellt eine bisher nur teilweise erfaßte Gruppe von Waffen-SS Offizieren dar, die Ärzte der Waffen-SS (¿Führer im Sanitätsdienst¿). In fast allen historischen Arbeiten wird der Sanitätsdienst inklusive seiner Akteure kaum oder gar nicht dargestellt. Dieses Personenlexikon ist als Anstoß und Nachschlagewerk zur weiteren wissenschaftlichen Aufarbeitung der Waffen-SS konzipiert und ist Gegenpol zu der unübersichtlichen, unkritischen und bisweilen kriegsverherrlichenden Pseudoliteratur zum Thema Waffen-SS. Neben der Zusammenfassung der Ärzte der Waffen-SS finden am Ende des Buches sich Einheitsbezogene Darstellungen der Bereiche SS-Lazarett Hohenlychen, Einsatzgruppen, SS-Fallschirmjäger und Straflager der SS.Jüngere, naive militärische Adoranten, erliegen nur zu leicht dem vermeintlichen Faszinosum der Waffen-SS, die die in sie gesetzten überhöhten militärischen Erwartungen nicht immer erfüllen konnte. Ausgeblendet wird nur zu gern die grausame Mordbilanz der Waffen-SS gegen Zivilisten und Kriegsgefangene.Das Fazit kann daher nur lauten: ¿Principiis obstä! (Wehret den Anfängen!) Ovid, Remedia amoris 91.
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Kaiserlichen Marine stand seit der Übernahme des Reichsmarineamtes durch Tirpitz der Aufbau der Schlachtflotte im Vordergrund. Entsprechend war die Erziehung der Seeofffiziere auf den Flottenkampf ausgerichtet. Man war noch im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts der Meinung, dass Großbritannien in einem eventuellen Kriege hauptsächlich die deutschen Häfen blockieren würde. Ein deutscherseits zu führender Kreuzerkrieg wurde nur als untergeordnete Aufgabe angesehen, zumal keine Stützpunkte (Kohlenübernahme) vorhanden waren. Somit würden die zum Anfang eines Krieges eingesetzten Auslands- und Hilfskreuzer in kurzer Zeit dem Gegner zum Opfer fallen. Bei den Auslandskreuzern EMDEN und LEIPZIG (Ostasiatische Station), DRESDEN und KARLSRUHE (Ostamerikanische Station) und KÖNIGSBERG (Ostafrikanische Statioi) traf das dann auch ein. Man hatte daher veranlaßt, beim Bau von Schnelldampfern zu berücksichtigen, diese im Kriegsfall zu Hilfskreuzern umrüsten zu können.Als Vorbereitung für einen eventuellen Kriegsfall ließ der Admiralstab der Kaiserlichen Marine für den Handelskrieg in Ermangelung von Stützpunkten abseits gelegene Buchten oder Ankerplätze erkunden, Etappenstationen vorbereiten und Pläne für mobilmachungsmäßige Indienststellungen von Hilfskreuzern erstellen. Wie der britische war auch der deutsche Admiralstab der Meinung, daß Hilfskreuzer vor allem eine erhebliche Geschwindigkeit haben müßten und sah deshalb Schnelldampfer für diese Zwecke vor. Während in Großbritanien Hilfskreuzer zum Schutz der eigenen Handelsflotte eingesetzt wurden und Schnelldampfer diese Aufgabe gut erfüllten, hatten die deutschen Hilfskreuzer die gegnerische Handelsflotte anzugreifen. Es erwies sich jedoch bald, daß die auf See allseits bekannten und weithin sichtbaren Schnelldampfer mit ihrem großen Kohleverbrauch für diese Aufgabe nicht sonderlich geeignet waren. Der Admiralstab bereitete, nachdem mit KRONPRINZ WILHELM am 11.4.1915 der letzte dieser Hilfskreuzer von der See verschwunden war, zunächst die Ausrüstung neuer Hilfskreuzer nicht vor. Er sah im U-Boot die bessere Möglichkeit die Feindversorgung zu stören.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.