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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Unternehmensführung und Organisation), Veranstaltung: Social Network Theory, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, den Einfluss von Strukturvariablen auf die Wissenskreation und den Wissenstransfer zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt dabei auf den interorganisationalen Netzwerken gelegt wird. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen der Netzwerktheorie dargelegt, worin eine Abgrenzung zwischen den strukturellen, relationalen und kognitiven Dimension des Sozialkapitals vorgenommen wird. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf der strukturellen Dimension, sodass anschließend auf die Frage eingegangen wird, inwiefern die Strukturvariablen, wie Netzwerkdichte, Netzwerkgröße, Reichweite von Netzwerken und Position der Akteure, den Wissenstransfer und die Wissenskreation beeinflussen. Die Ressource Wissen genießt seit Jahren einen hohen Stellenwert in der wissenschaftlichen Forschung, denn besonders für Unternehmen als wichtige Quelle zur Erlangung von langfristigen Wettbewerbsvorteilen auf dem konkurrierenden Markt spielt dieses Gut eine große Rolle. Aufgrund dessen gewinnt der Austausch von Wissen zwischen Unternehmen in einem sozialen Netzwerk auf der interorganisationalen Ebene immer mehr an Bedeutung. Der Unternehmenserfolg wird neben anderen Einflussfaktoren besonders durch den Einsatz von neuen Technologien, den Eintritt in neue Märkte und das Erlangen von wertvollen Ressourcen, wie Informations- und Wissensressourcen, determiniert. Die Relevanz der Entstehung von Netzwerken zwischen Organisationen wird durch die Möglichkeit der Wissenskreation und des Wissenstransfers betont.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Ausgestaltung von Aktienoptionsprogrammen in großen Kapitalgesellschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Ausgestaltung von Aktienoptionsprogrammen in großen Kapitalgesellschaften. Aktienoptionen werden seitens großer Kapitalgesellschaften gewährt, um für Führungskräfte, wie Vorstandsmitgliedern, einen langfristigen und nachhaltigen Leistungsanreiz zu schaffen. Als Instrument einer am Eigentümervermögen ausgerichteten Unternehmenspolitik soll das Ziel einer bestmöglichen Steigerung des Unternehmenswertes erreicht werden. Die Einführung der ersten Aktienoptionspläne, sog. stock options, fand in den neunziger Jahren bei größeren Aktiengesellschaften (AG) des Deutschen Aktienindexes 30 (DAX30), wie der Deutschen Bank, Daimler Benz und Volkswagen, statt. Die daraus entstehende Vergütungsstruktur börsennotierter Gesellschaften soll auf eine nachhaltige Unternehmenswertsteigerung abzielen, die durch die mehrjährige Bemessungsgrundlage von aktienbasierten Vergütungselementen erreicht wird. Darauf aufbauend wurde das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) verabschiedet, um Anforderungen an die Ausgestaltung von langfristigen und anreizbasierten Vergütungsmodellen zu intensivieren. Demnach sollen Vorstandsvergütungen nicht nur angemessen und transparent sein, sondern sich auch am langfristigen Erfolg der Unternehmen orientieren.Es werden die theoretischen Grundlagen hinsichtlich der Aktienoptionsprogramme (AOP), Bilanzansätze, Bilanzbewertungen und Bewertungsmodelle beschrieben. Hierbei wird zwischen realen und virtuellen Aktienoptionen sowie Kombinationsmodellen aus beiden Eigenkapitalinstrumenten unterschieden. Daran anschließend werden im dritten Kapitel die Ausgestaltung von AOP von den DAX30-Unternehmen analysiert und charakterisiert. Hierfür werden die Gestaltungsparameter Eigeninvestment, Renditeziele, Referenzindex, Laufzeiten, Sperrfristen und Wertobergrenzen untersucht. Zudem erfolgt die Analyse der transparenten Darstellung bzgl. des Bilanzansatzes und der Bewertung. Abschließend werden die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung dargelegt und mit denen der Vorjahre verglichen und schließlich kritisch diskutiert, um im fünften Kapitel ein Fazit der Arbeit ziehen zu können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung), Veranstaltung: Finanzberichterstattung in Industrieunternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht cashflow-basierte Finanzkennzahlen und analysiert, wie transparent diese in ausgewählten Unternehmen dargestellt sind. Zuerst werden die theoretischen Grundlagen hinsichtlich der Finanzkennzahlen sowie ihre Eigenschaften und ihre Berechnungen beschrieben. Daran anschließend wird analysiert, welche cashflow-basierten Finanzkennzahlen in der Praxis verwendet werden und wie die transparente Darstellung dieser Kennzahlen in den Geschäftsberichten aufgelistet wird. Abschließend werden die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung dargelegt und mit der ausgewählten Peer-Group verglichen und schließlich kritisch diskutiert, sodass auf Basis der Analyse Best-Practices Vorschläge für die Continental AG erarbeitet werden können.Aufgrund der zunehmenden Dynamik und der Globalisierung auf den Märkten nehmen die Verflechtungen zwischen Organisationen und ebenfalls auch die Prozesse innerhalb der Unternehmen immer weiter an Komplexität zu. Das stetige Wachstum von Unternehmen ist somit unmittelbar mit einer zunehmenden Menge an Informationen und Entscheidungsfaktoren verbunden, welche sich zu einer hohen Belastung des Managements entwickeln. Darauf aufbauend bestehen vielfältige und divergierende Ansprüche und Interessen von Stakeholdern, die einen wesentlichen Einfluss auf den Unternehmenserfolg haben. Demzufolge kommen in der betriebswirtschaftlichen Praxis vielfältige Finanzkennzahlen zum Einsatz, um der komplexen Informationsflut entgegenzuwirken und die unternehmerische Umwelt zu vereinfachen.Aus unternehmensinterner Sicht werden Kennzahlen zur Planung, Bewertung und Kontrolle von Prozessen benötigt, da hierbei eine erhebliche Zeitersparnis realisiert werden kann. Aus externer Sicht spielt die Informationsfunktion von Kennzahlen eine bedeutsame Rolle, denn die Stakeholder und insbesondere die externen Kapitalgeber haben großes Interesse an der wirtschaftlichen Lage und Entwicklung des Unternehmens. Dafür werden die finanziellen Zielvorstellungen der verschiedenen Anspruchsgruppen in Zielgrößen übersetzt, die dann als Basis für die Steuerung des Unternehmens dienen soll. Außerdem kann anhand von Finanzkennzahlen schnell ein Überblick über die internen Prozesse auf eine effiziente Weise erlangt werden.
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die Thematik der aktienbasierten Vorstandsvergütungskomponente zur nachhaltigen Anreizsetzung.Zunächst werden hierfür die theoretischen Grundlagen hinsichtlich der aktienbasierten Vergütungskomponenten sowie die unterschiedlichen Arten und ihre Bilanzansätze beschrieben. Auf Basis der Bilanzierung nach IFRS 2 werden diese Vergütungselemente in reale und virtuelle Eigenkapitalinstrumente sowie Kombinationsmodelle differenziert, welche sich in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung unterschiedlich auswirken. Anschließend werden auf modelltheoretischer Basis die variierende Effizienz von Aktien und Aktienoptionen an das Management untersucht. Die Ergebnisse der Beiträge werden vor dem Hintergrund des Grundmodells der Prinzipal-Agenten-Theorie diskutiert und die Ausrichtung der Unternehmensführung wird gemäß dem Shareholder-Value Ansatzes interpretiert. Anknüpfend daran werden die Anreizsetzung und die Effizienz von Aktienoptionen mit speziellen Ausgestaltungsformen analysiert. Im empirischen Teil der Arbeit erfolgt eine Auswertung der qualitativen und quantitativen Ausgestaltung von Aktien- und Aktienoptionsplanen hinsichtlich der im DAX30 gelisteten Unternehmen.In den letzten Jahren stehen Aktien und Aktienoptionen als Anreizinstrumente unter erheblicher Kritik, sowohl seitens der Wissenschaft als auch seitens der Öffentlichkeit. Dies wird dadurch begründet, dass die Einführung dessen eine erhebliche Ineffizienz hinsichtlich der gewünschten Steigerung des Unternehmenswerts aufzeigt. Besonders die konzeptionelle Eignung von Aktienoptionen als fester Bestandteil der Vergütung wird dabei kritisch hinterfragt. Bei dieser Form der Vergütung kann es je nach Ausgestaltung zu sehr hohen Ausschlägen kommen, welche nicht unmittelbar auf eine wertgenerierende Handlung des Vorstands zurückgeführt werden können. Häufig werden diese jedoch als einer der Hauptverursacher für die Bilanzskandale angesehen, da Manager durch unzulässige Bilanzpraktiken zur Maximierung der variablen Entlohnung eine stark positive Kursentwicklung angestrebt haben.
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