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Bøger af Otto Zwierlein

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  • af Otto Zwierlein
    1.682,95 kr.

    Frühe Handschriften bezeugen Ambrosius als den Verfasser der in fünf Bücher umgestalteten lateinischen Version der 'Geschichte des Jüdischen Krieges gegen die Römer', die Flavius Josephus in sieben Büchern griechisch vorgegebenen hatte. Diese Zuschreibung des seit ca. 830 meist unter dem Pseudonym 'Hegesippus' laufenden Werkes wird in dieser Studie u. a. durch Rekurs auf Prosarhythmus, Partikelgebrauch, idiomatische Wortkombination, ferner auf Nutzung und Fortentwicklung von Klassikerzitaten (gemessen an Aelius Donat und Arusianus Messius) gegen die heutige communis opinio gesichert, die Entstehung (im pannonischen Sirmium) auf die Jahre 367-372 eingegrenzt. Der zweite Teil beleuchtet historiographische Technik und Geschichtsdeutung des frühen Ambrosius, seine Entmythisierung des priesterlichen Propheten, Feldherrn und Geschichtsschreibers Josephus, dessen fiktionale Selbststilisierung zum gottgesandten Künder der Zukunft Vespasians er systematisch aus seiner Darstellung verbannt. Detaillierte Analysen erläutern die neue Werkstruktur, ihre an den "klassischen" Geschichtsdarstellern Sallust, Livius, Tacitus und Sueton orientierte literarische Form mit ausgeprägtem vergilischen und sallustischen Kolorit und die spezifisch ambrosianische Sicht auf die römischen Feldherrn und Kaiser von Pompeius und Julius Caesar bis zu Titus und Domitian. Über allem aber steht das Bild des christlichen Interpreten biblischer, vor allem alttestamentlicher Schriften, der die Kritik des Josephus an seinen von der Tradition der Väter abgewichenen Stammesgenossen schon vor dem Bischofsamt zur antijüdischen Polemik zuspitzt und in Anlehnung an Origenes und Eusebius ein Geschichtskonzept entwickelt, in dem die jüdisch-messianische Heilserwartung durch das Erscheinen Christi überholt worden ist.

  • af Otto Zwierlein
    2.122,95 kr.

  • af Otto Zwierlein
    2.452,95 kr.

    Ausgangspunkt dieses Bandes ist ein Exkurs im Bellum Iudaicum des hier dem Ambrosius zugeschriebenen sog. Hegesippus über den Wettstreit des Petrus mit Simon Magus in Rom und die sich daran anschließende Christenverfolgung Neros, in der die Apostel Petrus und Paulus das Martyrium erleiden. Die Frage nach den Quellen dieser Episode und deren Historizität führt zu einer Überprüfung der ?Schlüsselbeweise? für einen Aufenthalt des Petrus in Rom und der sonstigen literarischen Zeugnisse vom Neuen Testament bis in die Spätantike. Im Vordergrund stehen die apokryphen Apostelakten, der 1. Clemensbrief, Iustinus Martyr, Dionysios von Korinth, Polykarp von Smyrna und die Antihäretiker Hegesippus und Irenäus von Lyon. Die vermeintlich echten Briefe des Ignatius von Antiochien werden in den Rahmen christlicher und heidnischer Pseudepigrapha der Zweiten Sophistik eingeordnet, ihre Entstehungszeit auf das Jahrzehnt 170-180 festgelegt. Ein breites Kapitel ist philologischen Untersuchungen zur Datierung des 1. Clemensbriefes und der Spätschriften des Neuen Testamentes gewidmet. Am Ende steht eine kritische Edition (mit Übersetzung) der Martyrien des Petrus und des Paulus unter Berücksichtigung einer hier erstmalig eingeführten griechischen Handschrift, die ein bisher nicht bekanntes Selbstporträt des Paulus enthält.

  • - Kritischer Kommentar
    af Otto Zwierlein
    1.537,95 kr.

  • af Otto Zwierlein
    3.097,95 kr.

  • af Otto Zwierlein
    4.372,95 kr.

  • af Otto Zwierlein
    3.047,95 kr.

    Otto Zwierlein prasentiert mit der hier vorgelegten Sammlung von Aufsatzen und Abhandlungen die Summe aus vier Dekaden philologischer Forschung. Der erste Band ist Seneca gewidmet. Der zweite Band spannt thematisch den Bogen von Drama und Rhetorik der Griechen uber verschiedene Gebiete der lateinischen Literatur bis in die spatlateinische christliche Literatur und die mittellateinische Philologie. Mehrere Indizes, ein Schriftenverzeichnis 1965-2004 und ein Verzeichnis der von Otto Zwierlein betreuten Dissertationen runden die Sammlung ab.

  • af Otto Zwierlein
    212,95 - 2.447,95 kr.

  • af Otto Zwierlein
    3.047,95 kr.

    Vergil gilt als der am besten uberlieferte lateinische Autor. Doch liegen die fruhesten Handschriften immer noch mindestens 400 Jahre nach dem Original und geben uns nur wenig Aufschlu uber die Geschichte des Textes in der Generation nach dem Tod des groten romischen Dichters. Otto Zwierlein weist eine um 20-25 n. Chr. veranstaltete Gesamtausgabe nach, die neben den durch Einfugungen erweiterten Werken Vergils auch dessen angebliche Jugendgedichte enthielt, die wir heute in der Appendix Vergiliana lesen. Derselbe Herausgeber hatte sich offenbar zuvor schon des Ovid angenommen. Zwierlein identifiziert ihn mit dem in einer der Epistulae ex Ponto als Elegiker und Epiker apostrophierten Iulius Montanus, einer Gestalt aus dem Deklamationsbetrieb der fruhen Kaiserzeit. Der vorliegende Band bietet einen Einblick in die antike Vergilkritik sowie die antike Editionspraxis insgesamt und fat die Ergebnisse eines echtheitskritischen Kommentars zum ganzen Vergil und zu exemplarisch ausgewahlten Partien aus allen Werken Ovids (einschlielich der jeweiligen Appendices) zusammen, der die Uberarbeitungsschicht aus tiberischer Zeit ablost und so den ursprunglichen Text soweit wie moglich wiederzugewinnen sucht.

  • af Otto Zwierlein
    609,95 kr.

    Lukian von Samosata erzahlt in seinem etwa zwischen 160 und 170 n. ehr. geschriebenen satirischen Roman ,Wahre Geschichten' (aAq31) olqyqllma), da er einmal von den Saulen des Herakles aus in See stach, um zu erkunden, wo der Ozean ende und wie es mit den jenseits wohnenden Menschen stehe. Auf seiner Fahrt ubers Meer, durch die Luft und wieder ubers Meer sei er auch auf die Insel der Seligen gekommen. Dort habe er alle Heroen, alle Teilnehmer am Zug gegen Troia und viele beruhmte Personlichkeiten aus der Mythologie und der Geschichte verschiedener Volker angetroffen, darunter auch die Philo- sophen Sokrates, Aristipp und Epikur und ihre trinkfesten Anhanger. Platon sei nicht zugegen gewesen, da er ja in der von ihm selbst erdichteten Stadt unter der von ihm entworfenen Staatsverfassung und den von ihm erfundenen Gesetzen lebe. Auch die Stoiker hatten gefehlt, da sie noch immer im Anstieg zur steilen Hohe der Tugend begriffen seien. Von den Akademikern habe es geheien, da sie zwar kommen wollten, aber noch immer an sich hielten und nachdachten (En:EXElV OE EU Kat OlaOKEn:u:03m); denn sie konnten noch nicht einmal Gewiheit daruber erlangen, ob es denn eine solche Insel uberhaupt gebe, ganz besonders aber furchteten sie das Gericht vor Rhadamanthys, da sie selbst doch sogar die Moglichkeit, ein Urteil zu fallen, aufgehoben hatten. Nach zwei oder drei Tagen Aufenthalt habe er, so fahrt Lukian fort, sich zu dem Dichter Homer begeben und ihn u. a.

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