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In seinem Werk erkundet der McCarthy die Dialektik von Stadt und Städter*in, Freundschaft und Fremdsein, Vergangenheit und Gegenwart und weiterer Themen. Oft verweisen seine Arbeiten auf die paradoxe Leere des Lebens in einer Metropole. Die Stadt wird zu einer metaphysischen Topografie, in der Immobilienbesitz, Architektur und Planung aufeinandertreffen und zu einem Vokabular werden, mit dem das Selbst entworfen wird. Neben Fotografie und Text schafft McCarthy assoziative Installationen. Seine Werke erscheinen wie Bilder seiner Erinnerungen und entladen sich als Flut von Emotionen bei den Betrachtenden - von Belustigung zu Verwirrung, Bewunderung zu Abneigung bis hin zu Angst. Im Mittelpunkt von Innenportrait steht das Aufeinandertreffen von Optik und Intellekt und die darin aufgehobenen komplexen Ausschlüsse. Subjektivität stellte schon immer ein zentrales Thema in McCarthys Werk dar, und so untersucht er, wie das Selbst damit ringt, sich mit dem Phänomenologischen und dem Ontologischen zu versöhnen - an jenem Ort, an dem das "Ich" aufhört und "die Welt" beginnt.
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