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von Wemer Dinkelbach Grundkonzepte des Macintosh Der Macintosh war der erste Mikrocomputer dieser Preisklasse, der die Verbesserung des Preis-lLeistungsverhältnisses in der Mikroelektronik: konsequent zur Erhöhung des Bedienungskomforts genutzt hat. Arbeitskräfte in Büros ohne spezielle Computer-Kenntnisse sollten den Rechner als einfaches Hilfsmittel wie Taschenrechner und Schreibmaschine einsetzen können, ohne sich zuvor wie Computer-Spezialisten einarbeiten zu müssen. Die Vereinfachung der Bedieneroberfläche beruht auf drei Grundkonzepten: "Zeigen statt Schreiben": Operationen werden nicht durch verbale Kommandos, sondern weitgehend durch Markierung von Objekten mit der Maus und die Auswahl der gewünsch ten Aktionen aus Menüfenstern ausgelöst. Objekte sind Text-und Grafik: elemente in Dokumenten und die Symbole für Dokumente und Disketten. Anstelle der verbalen Kommandos muß der Benutzer nur relativ wenige und leicht verständliche analoge Operationen erlernen. Einheitliche Bedienung der verschiedenen Programme: Die Auf teilung des Bildschirms in Menüleiste und "Schreibtisch-Oberfläche", auf der die bearbeiteten Dokumente liegen, ist in allen Programmen gleich. Die folgenden Funktionen, die in allen oder zumindest mehreren Programmen benötigt werden, sind in den gleichen Menüs an der gleichen Stelle unter gebracht. Sie verlangen stets die gleichen Eingaben und haben stets die glf': che Wirkung: ¿ Dateien öffnen, schließen und sichern ¿ Druckformate einstellen, Dokumente drucken ¿ Ausschneiden, Kopieren und Einsetzen von Teilen des Dokumentes ¿ Suchen und Ersetzen von Textpassagen. 2 1 Einftihrung Nachbildung der Büroumgebung: Auf dem hochauflösenden Bildschinn werden die Symbole dargestellt, die der Benutzer von seinem Arbeitsplatzim Büro her kennt und verwendet, um die gewünschten Aktionen auszulösen.
Wenn Fehler in Software-Produkten während des Betriebs auftreten, ist dies nicht aus schließlich darauf zurückzuführen, daß in der Entwicklung zu wenig getestet worden ist. Durch verschiedene Umfragen konnten Anteile des Testaufwands (einschlißlich Pilottest) am Gesamtaufwand der Software-Entwicklung von bis zu 70 % ermittelt werden (siehe Abb. 0-1). Durchschnittlich kann man davon ausgehen daß zwischen 30 % und 50 % des Gesamtaufwands der Software-Entwicklung für Testen aufgewendet werden. Umfrage Testaufwand (U1) 20-30 % bzw. 20-40 % (U2) 60-70% inklusive Pilottest (U3) o 30-50 % für Anwendungssoftware o 30-40 % für Systemsoftware Abb. 0-1: Aufwand des Testens als Anteil des gesamten Entwicklungsaufwands /BONS82c/ Ul: /SCHM78/; U2: /SCHM80a/; U3: /SCHM8l/ Sofern der Aufwand für Testen nicht zu gering ist, sondern vielfach als zu hoch bezeichnet wird, ergibt sich zwangsläufig die Frage nach den Ursachen für die dennoch häufig be mängelte Qualität von Software-Produkten. Ursachen sind vielfach, daß zwar eine Viel zahl von Tests durchgeführt werden, jedoch überwiegend zum falschen Zeitpunkt und mit der falschen Vorgehensweise. Vorhandene Fehler werden zu spät gefunden, d. h. später als eigentlich möglich, wodurch zwangsläufig Folgefehler in den Entwicklungsschritten entstehen. Darüber hinaus werden teilweise Methoden verwendet, die nicht effizient sind. So werden z. B. für den Abnahmetest über einen bestimmten Zeitraum ausschließlich Parallelläufe durchgeführt, wobei von vornherein sicher ist, daß eine Vielzahl von Normal fällen verarbeitet werden, aber die - immer wieder zu Fehlverhalten führenden - Grenz werte oder Falschwerte nicht systematisch einbezogen werden.
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