Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Das Ringen um den Einfluß auf die Jugendlichen zählte zu den wesentlichen Bestandteilen der Auseinandersetzung zwischen der SED und den christlichen Kirchen in der DDR. Beide Seiten lieferten sich über knapp 45 Jahre hinweg einen ¿Wettlauf um die Jugend¿, der, mehr oder weniger explizit, unter der Formel stand: ¿Wer die Jugend hat, dem gehört die Zukunft¿. Christenlehre/Religionsunterricht, ¿Junge Gemeinden¿, Studentengemeinden, Jugendweihe, Wehrdienst/ziviler Wehrersatzdienst/Wehrunterricht, Freizeitbereich sind die zentralen Brennpunkte. Am Beispiel dieser Bereiche wird der Konflikt näher analysiert. Sowohl bei der FDJ wie bei den Kirchen stand der Gedanke im Hintergrund, auch über unterschiedlichste Freizeitangebote die Jugendlichen an sich binden und ihnen dabei gleichzeitig die eigene Ideologie bzw. Weltanschauung vermitteln zu können. In der Analyse wird deutlich, dass dieser Gedanke immer weniger Aussicht auf Erfolg besaß. Hierin ist ein Grund zu seh en, warum keine der beiden Institutionen bis zum Ende der DDR den ¿Wettlauf um die Jugend¿ tatsächlich gewinnen konnte.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.