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Jede menschliche Gesellschaft ist gezwungen, einen Umgang mit der Tatsache zu finden, dass Vermögen und Geschick, materielle Reichtümer und Glück sich ungleich auf ihre Mitglieder verteilen. Sie ist aber frei, unter den vielen Möglichkeiten zu wählen, die sich zwischen den Extremen ¿ dem einzelnen die ganze oder nur wenig Verantwortung für sein Leben aufzubürden ¿ bieten. Diese Wahl ist folgenreich: Ob einer Gesellschaft Ungleichheit glei- gültig ist oder nicht, wird als Grundriss ihre gesamte Architektur beherrschen. In der Regel haben sich menschliche Verbände aller Art dafür entschieden, den Dingen nicht einfach freien Lauf zu lassen. Ur- sellschaften hatten oft komplexe Systeme, Reichtum und Armut kollektiv zu teilen, Schwächen und Stärken der einzelnen Mitgl- der zu integrieren. Alle Religionen kennen Formen der Nächst- liebe, Barmherzigkeit oder Verantwortung füreinander. Lange vor den ersten Anfängen des modernen Sozialstaates versuchten - meinden, ihre Mitglieder gegen die Wechselfälle des Lebens ab- sichern. Bis heute gilt die Familie als Solidarverband. Nachb- schaftshilfe, das Stiftungswesen, karitative Einrichtungen, freiw- lige Feuerwehren und Ehrenämter in vielen Bereichen des gese- schaftlichen Lebens zeugen von der verbreiteten Überzeugung, dass nicht jeder seines Glückes alleiniger Schmied ist.
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