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Das vorliegende Buch befasst sich mit politischem Partizipationsverhalten junger Menschen. Es wird der Fragestellung nachgegangen, ob Onlinebeteiligungsmoglichkeiten eher Personen zur politischen Beteiligung motivieren konnen, die offline nicht aktiv sind (Mobilisierungshypothese), oder Onlinebeteiligungsmoglichkeiten von den Personen wahrgenommen werden, die bereits offline aktiv sind, womit soziale Ungleichheiten in der politischen Partizipation forciert wurden (Reinforcement). Auf Basis einer Studie von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 27 Jahren in 20 bayerischen Gemeinden zeigen sich in den OLS-Regressionsmodellen Tendenzen zur Mobilisierung von jungen Altersgruppen, Mannern, Personen mit niedrigem Vertrauen in Bundesinstitutionen und in zivilgesellschaftliche Organisationen, Aktionsbundnisse und Burgerinitiativen sowie Personen, die nicht bereits ehrenamtlich aktiv sind. Starkere soziale Ungleichheiten durch Onlinebeteiligungsmoglichkeiten scheinen in Teilen hinsichtlich des Bildungsgrades vorhanden zu sein. In Bezug auf das politische Selbstkonzept ubertragen sich die Ungleichheiten aus den Offlinebeteiligungsmoglichkeiten auf die Onlinebeteiligung, bei spezifischen Formen auch bezuglich des politischen Interesses.
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