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Die Edition beinhaltet die Quellenüberlieferung der von der bisherigen Forschung wenig beachteten Reichstage zu Worms 1513 und Mainz 1517, mehrerer geplanter, aber nicht zustande gekommener Reichsversammlungen von 1513 bis 1516, des Reichskammergerichtsvisitationstages 1514 sowie der ersten Reichskreistage 1515 und 1517. Im Gegensatz zu früheren Tagungen der Maximilianszeit, die stark von den ehrgeizigen außenpolitischen Plänen und den kriegerischen Konflikten des Kaisers dominiert gewesen waren, standen 1513 bis 1517 eher innerreichische Probleme im Mittelpunkt. Dazu gehörten insbesondere das friedbrecherische Treiben des Raubunternehmers Franz von Sickingen im Rahmen seiner Fehde gegen Worms, die Autonomiebestrebungen des Niederadels gegenüber den Reichsinstitutionen, Funktionsstörungen der obersten Gerichtsbarkeit aufgrund der Mängel des Reichskammergerichts, die 1517 eskalierende Auseinandersetzung Kaiser Maximilians mit Herzog Ulrich von Württemberg sowie zahlreiche interständische Streitfälle. Durch sein moderierendes Eingreifen in diese Konflikte erlangte der Reichstag wachsende Bedeutung als maßgebliche Friedenswahrungsinstanz für das Reich.
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