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Denken - Sprechen - Hören: Ein Werkporträt Das Hören bzw. der Klang der gesprochenen Sprache bildet einen fließenden, zuweilen auch gebrochenen Akt der Veränderung in der Zeit. Gleichzeitig nehmen Mündlichkeit bzw. menschliche Stimmen auch Raum ein, schaffen neue Orte und unterliegen somit einer Situiertheit. Die Publikation bringt den Aufführungscharakter der Stimme und die verbindende, räumliche Qualität von Klang im Medium Buch zur Darstellung und präsentiert Arbeiten der bildenden Künstlerin Ricarda Denzer aus den letzten zehn Jahren. Ausgangspunkt ist die These, dass das Denken eine Stimme und diese einen Körper hat. Das Hören als physischer, performativer Akt wird als kreativer Prozess der "Weltwerdung", als Teilhabe an der Welt, verstanden. Das Buch geht den Fragen nach, wie wir denken, wie wir erinnern, wie wir uns mit der Welt in Beziehung setzen. Künstlerische Praxis als situiertes Zuhören; experimentelle künstlerische Ansätze aus Sound und Voice Studies Mit Beiträgen von Fouad Asfour, Christa Benzer, Ricarda Denzer, Christiane Erharter, Christian Höller, Brandon LaBelle und Jaimini Patel
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