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Im Hyperwettbewerb um Chancenanteile geht es scheinbar nur noch um disruptive Produkt- und Geschäftsmodellinnovationen. Beispiele zeigen jedoch, dass disruptive Imitatoren den disruptiven Innovatoren häufig wirtschaftlich den Rang ablaufen. Entgegen der allgemeinen Meinung scheint auch das kreative Imitieren disruptiver Geschäftsmodelle ¿ das Disruptive Business Imitation Management ¿ im Hyperwettbewerb zunehmend erfolgsrelevant zu werden. Auf diese Managementherausforderung der disruptiven Geschäftsmodellimitation fokussiert das vorliegende essential.Der AutorDr. Roland Eckert ist Professor an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Essen/Düsseldorf. Er beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen des multidimensionalen Innovationsmanagements und der erfolgskritischen Gestaltung intelligenter Echtzeitunternehmen im digitalen Hyperwettbewerb.
Gleichaltrigengruppen sind zu einem wichtigen Ort fur die Sozialisation von Jugendlichen geworden. Neben positiven Lernfeldern sind sie auch die Folie, auf der Konflikte ausgetragen werden. Die Studie analysiert Intra- und Intergruppenbeziehungen von Jugendlichen in Ost und West, beschreibt unterschiedlichste Konflikte und ihre Losungen. Die Befunde werden im Zusammenhang mit sozialraumlichen Gegebenheiten beleuchtet.
In der Heterogenitat und Ambivalenz der Jugendphase gibt es eine Konstante: die Gleichaltrigengruppen der Jugendlichen. Diesen wird von der Forschung eine hohe Bedeutung fur die Jugendphase zugewiesen. Der "e;Macht der Cliquen"e; scheinen Eltern und Schule nur wenig entgegensetzen zu konnen. Die Autoren gehen der Frage nach, welche Bedeutung selbstinitiierte Cliquen Jugendlicher fr ihre Mitglieder haben. Es werden unterschiedliche Muster der Zugehrigkeit herausgearbeitet. Es zeigt sich, dass Cliquen Jugendlicher oftmals zu pauschal als "e;Familienersatz"e;, "e;Ausgleichsraum"e; oder auch als "e;Risikofeld"e; fr Gewalt und andere Devianzformen eingestuft werden.
Die Wiederkehr der Aufstände in Kalifornien und England hat in diesen Th.gen gezeigt, daß auch moderne und demokratische Industriegesellschaften nicht ohne weiteres dazu in der Lage sind, Strukturprobleme und strukturelle Konflikte zu bewältigen. Dies gilt insbesondere für das Problem der sozialen Integration von Jugendlichen, die in der Konkurrenz in Schule und Berufsausbildung erfolglos waren. Wenn ein Teil der Jugend keine legitimen Wege in die Berufsgesellschaft findet, wie dies in den Großstadtghettos in den USA und Großbritannien, aber auch in Frankreich und möglicherweise bald auch bei uns der Fall ist, werden Aggressionen nach innen und außen die Folge sein, und werden illegitime Chancen, d.h. kriminelle Karrieren, attraktiv werden. Freilich ist die Lage in der Bundesrepublik Deutschland besser als in den angelsächsi schen Ländern: Das duale System der Berufsausbildung bietet in höherem Maße praxis nahe Qualifikationswege an, Chancenungleichheit ist nicht (oder noch nicht) an ethni schen Definitionen erkennbar. Soziale Sicherung hat eine ehrwürdige und (da, wo es um Dienstleistungen geht) mit den Wohlfahrtsverbänden durchaus politikfähige Tradition, so daß die sozialen Kosten ökonomisch-technischen Fortschritts bislang nicht beliebig ex ternalisiert oder individualisiert werden konnten.
Die Wege der Kommunikation sind die 'Nervenstrange' des gesellschaftlichen 'Korpers'. Fundamentale Wandlungen der Kommunikationstechnik waren darum schon immer von Anderungen in Struktur und Kultur der Gesellschaft begleitet. Wahrend in schriftlosen Gesellschaften die Wissensbestande allen Angehorigen einer Alters-oder Geschlechtskategorie gemeinsam war, etablierten sich mit der Schrift hierarchische Traditionen eines sakralen, rechtlichen und herrschaftlichen Sonderwissens. In ihrem Zusammenhang setzten auch Reflexionen uber 'Wahr- heit' ein, die uber den Ort und die Zeit hinweg Geltung beanspruchen und vielfach missionarische Aktivitaten stimulierten. Mit dem Buchdruck als erstem 'Massen- kommunikationsmittel' wurden immer weitere Teile der Gesellschaft an die uber- lokale Kommunikation und Meinungsbildung angeschlossen. Gleichzeitig aber wurde es -zumindest in der Viel staaten-Gesellschaft Europas -immer schwieri- ger, die Inhalte der Kommunikation hoheitlich zu regulieren: Haresie und Mei- nungsvielfalt breiteten sich aus und erzeugten eine zunehmende Pluralisierung von Wissensthemen und Werthaltungen. Der uberlokale Transport von Bild und Stimme (uber Telefon, Funk und Fernsehen) bezog schlielich im 20. Jahrhundert auch Stimmungen, Gefuhle und Lebensstile in einen Markt weltweit verbreiteter, wahlbarer Muster ein (so da Kulturkritiker bereits befurchteten, wir amusierten uns zu Tode). Schon aber treten der Computer und seine Vernetzung gegenlaufig als mathematisch-schriftliches Medium hinzu, das hohe Abstraktionsleistungen voraussetzt.
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