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Wie gestalten sich die Lebensbedingungen gefluchteter Frauen in Deutschland? Welche Chancen haben sie auf dem Arbeitsmarkt? Welchen Schutz vor Gewalt konnen sie in Anspruch nehmen? Welche Erfahrungen machen sie bei der Flucht und ihrer Ankunft? Welche Erwartungen und Hoffnungen haben sie? Welche Angebotsstrukturen existieren? Welche Erkenntnisse aus der Forschung liegen - unter Berucksichtigung verschiedener Lebensbereiche - zur Situation gefluchteter Frauen vor?Seit einigen Jahren wachst in der deutschsprachigen Fluchtforschung das Interesse an einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Lebenssituationen gefluchteter Frauen und den politischen, rechtlichen und sozialen Rahmenbedingungen unter denen sie leben.Der vorliegende Sammelband liefert vielfaltige Einsichten fur Wissenschaft und Praxis. Er bietet sowohl theoretische Analysen zu verschiedenen Forschungsfeldern, z. B. Schutz vor Gewalt, Zugang zu beruflichen Qualifizierungen und Erwerbsarbeit, als auch erhellende Perspektiven auf Angebotsstrukturen und die tagliche Arbeit und Herausforderungen von Initiativen und Verbanden. Nicht zuletzt kommen gefluchtete Frauen mittels biografischer Portrats selbst zu Wort und berichten uber ihre Erfahrungen. Durch die Vielschichtigkeit der Beitrage entstehen differenzierte Einblicke in das Leben von gefluchteten Frauen in Deutschland und die sie umgebenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.
Noch immer begegnet man vielfältigen und einseitigen Stereotypen, wenn von Geschlechterverhältnissen und den damit verbundenen Einstellungen zu Geschlechterrollen von Männern und Frauen mit Zuwanderungsgeschichte die Rede ist. Besonders im Kreuzfeuer der Kritik stehen dabei Zugewanderte und ihre Familien mit muslimischer Religionszugehörigkeit. Doch wie sieht die Realität aus? In diesem Buch werden erstmals Geschlechterbilder und Geschlechterpraxen von Frauen und Männern mit Zuwanderungsgeschichte Türkei, ehemalige Sowjetunion und von Frauen und Männern ohne Zuwanderungsgeschichte verglichen und dabei gleichzeitig die Bedeutung der Generationenzugehörigkeit und des Bildungsniveaus als Einflussgrößen untersucht.
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