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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Tim, Karl, Klößchen, Gaby ¿ kurz TKKG. Stefan Wolf, der Autor der TKKG-Bande, der mit bürgerlichem Namen Rolf Kalmuczak heißt, hat Figuren erschaffen, mit denen sich die Leser identifizieren können. In dieser Hausarbeit möchte ich mich mit den Figuren und dem Identifikationspotential der Rezipienten mit diesen auseinandersetzen. Dabei werde ich genauer auf den Begriff Figur eingehen und auf die Frage, was genau unter Identifikation zu verstehen ist, wobei ich der psychologischen Definition besondere Aufmerksamkeit schenken werde. Auch eine genauere Betrachtung der vorgesehene Zielgruppe ist Inhalt meiner Arbeit und spielt eine wesentliche Rolle bei diesem Thema. Alle vier Figuren weisen ein hohes Maß an Anständigkeit auf und sind die perfekten Vorbilder. Sie erleben Abenteuer und das Besondere ist, dass sie sich gegen die Erwachsenenwelt beziehungsweise die Verbrecher behaupten können. Dabei setzen sie sich stets für die Schwächeren ein und wirken nicht arrogant oder überheblich. Trotzdem weisen die Figuren auch Schwächen auf, sie sind mehrdimensional konzipiert und wirken dadurch realistischer. Rolf Kalmuczak hat hier Figuren kreiert, bei denen es sich lohnt, näher auf sie einzugehen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 2,3, Hochschule Mittweida (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Helfersyndrom bei Pflegekräften kann zu einer großen Gefahr für die Pfleger werden. In dieser Arbeit wird untersucht, ob die Pflegekräfte einen Bezug zwischen dem Helfersyndrom und einer darauffolgenden Erkrankung an einem Burnout sehen. Die theoretische Beantwortung der Fragestellung erfolgt auf der Grundlage und Auswertung entsprechender Fachliteratur. Als empirische Untersuchungsform wurde eine quantitative Befragung von Mitarbeitern anhand von Fragebögen durchgeführt. Durch den eigentlich gutgemeinten Gedanken des Helfens kann auch ein Teufelskreis entstehen. Dieser Teufelskreis kann durch die große Aufopferung der Pflegekraft dem Hilfsbedürftigen gegenüber hervorgerufen werden. Der Hilfsbedürftige bekommt die ganze Aufmerksamkeit der Pflegekraft gewidmet, die sich dadurch ihre Bestätigung einholt, und aufgrund der geschuldeten Sucht danach, anfängt sich selbst zu vernachlässigen.
Seit dem 19. Jahrhundert herrscht in der Historiographie die These vor, dass mit dem Aussterben der da Montefeltro 1508 auch der kulturelle und politische Niedergang des Herzogtums Urbino einherging. Tatsachlich bestand selbiges aber unter der Herrschaft des Hauses della Rovere noch bis 1631 weiter und blieb in dieser Zeit sowohl politisch als auch kulturell bedeutend. Die Arbeit verortet die della Rovere, eine erst wenige Jahre zuvor durch papstlichen Nepotismus zu Territorialherren aufgestiegene kleine Dynastie, im politischen und kulturellen Koordinatensystem der italienischen Halbinsel und fragt nach den Moglichkeiten, die die Herzoge nutzten, um die ihnen eigenen Grenzen in Politik und Selbstdarstellung zu uberwinden. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei einerseits auf der dynastischen Politik Herzog Guidobaldos II. della Rovere (1514-1574) sowie andererseits auf den Legitimationsstrategien, mittels derer zwischen 1508 und 1631 der Makel des nur wenige Jahre vor Herrschaftsantritt erfolgten Aufstiegs zu Territorialherren uberdeckt und ein glanzvolles Selbstbild der Dynastie entworfen wurde.
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