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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Politikwissenschaft, insbes. Auswärtige und Internationale Politik osteuropäischer Staaten), Veranstaltung: Sommermodul I: Studiengebiet Textanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende der 1980er Jahre setzte in den Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes eine Erosion des Machtanspruchs der kommunistischen Führungskräfte ein. Die autoritär, beziehungsweise teilweise auch totalitär, regierten Staaten konnten in Anbetracht von nicht mehr zu bändigenden Mangelwirtschaften und der negativen Auswirkungen von Bevormundung sowie durchaus vorhandenen sozialen Missständen keine Stabilisierung oder Reform der staatsozialistischen Regime erreichen. Reformbestrebungen wie Perestroika und Glasnost unter Gorbatschow waren Ansatzpunkte von gesellschaftlichen Reformen unter kommunistischem Regime, die dem Machterhalt der bestehenden Führungskräfte dienen sollten, jedoch tatsächlich auch keinen Systemwandel verhindern konnten.Die Systemumstürze, die dominoartig in den osteuropäischen Staaten abliefen, erzeugten ein Machtvakuum, welches in der Folge durch verschiedenste Akteure ausgefüllt wurde. Nicht nur in dieser Hinsicht war eine Situation entstanden, die den damals beteiligten politischen Gruppierungen und Parteien, eine ungewohnt große Verantwortung und gleichzeitige Gestaltungsfreiheit für die Zukunft der jeweiligen Regionen gab.Die Entscheidungen, die zu Beginn des Transformationsprozesses getroffen wurden, prägten die Entwicklungen vieler osteuropäischer Staaten bis zur heutigen Zeit. Die Akteurspositionen bezüglich institutioneller Fragen und der Ausrichtung von damals dringend notwendigen Reformen stehen dabei, ebenso wie die Akteure selbst, im Fokus von wissenschaftlichen Analysen des Umbruchs in Osteuropa.Im Rahmen dieses Literaturvergleichs wurden in dem Zusammenhang die Monografien ¿Parteien in Osteuropa. Kontext und Akteure.¿ und ¿Institutional Design in Post-communist Societies¿ sowie die Herausgeberschaft ¿Reformen und Reformer in Osteuropä als Vergleichsgrundlage genutzt.Zu Beginn werden die Autoren kurz vorgestellt, um spezifische Betrachtungsweisen und Prägungen der Wissenschaftler erkennen zu können, die gegebenenfalls die Art und Weise des Umgangs mit der Systemtransformation in Osteuropa beeinflussen könnten. Darauffolgend werden die unterschiedlichen Schwerpunkte der Bücher näher beschrieben und die Fragestellungen der Autoren vorgestellt.Anschließend wird die von den Autoren adressierte Zielgruppe definiert und es erfolgt eine Kategorisierung der Bücher in eine bestimmte Literaturgattung.Weiterhin wird die Methodik der Faktendarbietung der Autoren vorgestellt. Bevor letztlich ein Fazit vollzogen wird, erfolgt ei
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Osteuropa, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Institut für Politikwissenschaft, insbes. Auswärtige und Internationale Politik osteuropäischer Staaten), Veranstaltung: Proseminar Internationale Beziehungen: Osteuropa vor und nach dem Kalten Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Systemtransformation im postkommunistischen Polen. Infolge der Implosion des Kommunismus in Osteuropa ab 1989, kam es im osteuropäischen Raum zum Umbruch der gesellschaftlichen Verhältnisse in wirtschaftlicher, politischer und sozialer Hinsicht. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Anfangsphase der Transformation in der Republik Polen im Zeitraum von 1989 bis 1993. Dabei wird im Schwerpunkt die Betrachtung der sozialen Folgekosten, die mit der Systemtransformation verbunden waren, verfolgt. Damit soll versucht werden, eine mögliche Ursache des Linksrucks, der sich in den Sejm-Wahlen 1993 abzeichnete, herzuleiten.
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