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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1960 verspricht der damalige Premierminister Japans Ikeda Hayato, das nationale Einkommen innerhalb der nächsten Dekade zu verdoppeln . Die darauf folgende rasante industrielle Entwicklung in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts führt dazu, dass dieses Versprechen vollständig eingehalten wird ¿ die japanische Wirtschaft erlebt einen eindrucksvollen Aufschwung, der eine enorme Steigerung des allgemeinen Wohlstands und Lebensstandards bewirkt und das Land in die Position einer wirtschaftlichen und politischen Großmacht im asiatisch-pazifischen Raum befördert. Der hohe Preis, den die japanische Gesellschaft für diese in der Tat beeindruckenden Leistungen ihrer Wirtschafts- und Industrialisierungspolitik bezahlen muss, macht sich erst mit den ersten schweren Fällen von umweltverschmutzungsbedingten Erkrankungen bemerkbar . Sie sind die ersten spürbaren Folgen der entfesselten Industrialisierung.Die Probleme des Umweltschutzes und des verantwortungsvollen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen werden in den darauf folgenden Jahren zu zentralen Themen in allen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Bereichen. Sie ziehen einen aufwendigen institutionellen Wandelprozess nach sich, der sich in die Schaffung neuer administrativer Institutionen zur Konzipierung, Implementierung und Kontrolle von adäquaten Umweltschutzregelungen, beeinflussen die sozialen Wertkonstellationen und führen sogar neuartige Lebensstils herbei. Das reibungslose Zusammenspiel der politisch ¿ administrativen und der zivilgesellschaftlichen Ebenen ist konstitutiv für die Effizienz solcher Maßnahmen und begünstigt gleichzeitig die Entstehung und Verwirklichung neuartiger Konzepte zur Sicherstellung der ökonomischen Wohlfahrt, aber auch der ökologischen Unversehrtheit als Träger von Lebensqualität für die Mitglieder einer Gesellschaft. Eines dieser Konzepte beschäftigt sich mit den Inhalten, Zielsetzungen und möglichen Vorteile des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts und der damit verbundenen Liberalisierungsmaßnahmen, hat die chinesische Volkswirtschaft ein stetiges und ununterbrochenes Wachstum erfahren, dessen Ausmaße, empirische Eckzahlen und Inhalte sowohl in der Fachliteratur als auch in der populären Presse zu genüge beschrieben worden sind und weiterhin reichlich Diskussionsstoff liefern. Eine der wichtigsten positiven Folgen dieser Entwicklung ist die allgemeine Steigerung des Lohn- und Wohlstandsniveaus und die daraus resultierende dramatische Reduzierung der in Armut lebenden Bevölkerungsschichten. Andererseits hat sich die wirtschaftliche Liberalisierung als nur unzureichend erwiesen, wenn nach der Breitenwirkung von Wohlfahrtsstreuung und Einkommensverteilung in der chinesischen Gesellschaft gefragt wird. Die im Zuge des ökonomischen Aufschwungs auftretenden Einkommensunterschiede begünstigen die Entstehung von klar sichtbaren sozialen Schichten und verschärfen die Trennlinien zwischen ihnen. Die daraus resultierenden Spannungsfelder innerhalb der chinesischen Gesellschaft lassen sich einerseits auf der makroskopischen Ebene ausmachen in Form von Entwicklungs- und Einkommensdiskrepanzen zwischen städtischer und ländlicher Bevölkerung. Andererseits kommen diese auch in einem räumlichen Kontext zum Ausdruck, indem sie den Gegensatz zwischen den durch die Reform- und Öffnungspolitik begünstigten und zu einem beachtlichen Wohlstandsniveau gelangten Küstenregionen im Osten, und den ärmeren, immer noch unterentwickelten Provinzen im Landesinneren, verdeutlichen. Als eine Gegenmaßnahme zu der so entstandenen sozialen Polarisierung wurde das Konzept der ¿harmonischen sozialistischen Gesellschaft¿ (shehuizhuyi hexie shehui) entwickelt, bzw. zum ersten Mal in die Programmatik der KPCh aufgenommen. Holbig bezeichnet diese ¿harmonische sozialistische Gesellschaft¿, zusammen mit den anderen beiden Entwicklungsmodellen des ¿wissenschaftlichen Entwicklungskonzepts¿ (kexue fazhan guan) und der ¿eigenständigen Innovationskraft¿ (zizhu chuangxin nengli) als neue ¿Visionen¿ für die weitere Entwicklung des Landes im politischen Programm der chinesischen Führung unter Hu und Wen.
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