Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Die meisten Amateurspieler machen einen großen Bogen um die Bird-Eröffnung 1.f2-f4, weil sie das From-Gambit und die nach 1.f2.f4 e7-e5 2.f4xe5 d7-d6 3.e5xd6 entstehenden Verwicklungen fürchten. Die erfolgreiche Verteidigung gegen das From-Gambit erfordert in der Tat intensives Studium und fehlerfreies Spiel am Brett - beides Anforderungen, die ein Amateurspieler nur schwer erfüllen kann. Dabei ist die Bird-Eröffnung ansonsten bestens geeignet, dem Amateuerspieler ein vollständiges Eröffnungsrepertoire für das Spiel mit den weißen Steinen zu geben - wenn denn das From-Gambit nicht wäre.Die Lösung für dieses Dilemma ist das abgelehnte From-Gambit 1.f2.f4 e7-e5 2.f4xe5 d7-d6 3.Sg1-f3. Weiß verzichtet (zunächst) auf Annahme und Widerlegung des Bauernopfers und lenkt das Spiel in ruhigere Bahnen mit guten Aussichten. Im From-Gambit mit vertauschten Farben 1.f2-f4 f7-f5 2.e2-e4 ist es dagegen Weiß, der auf scharfen Angriff und taktische Verwicklungen abzielt. Beide Varianten werden in diesem Buch ausführlich analysiert und mit umfangreichem Partiematerial insbesondere aus der Amateurpraxis illustriert. --- Dr. Stefan Breuer, promovierter Historiker und passionierter Schachspieler, lebt und arbeitet in Aachen.
Carl Schmitt verfügt heute über eine so breite und stets wachsende internationale Leserschaft wie kein anderer deutscher Staatsrechtslehrer des vergangenen Jahrhunderts. Sein Werk wird dabei freilich meist isoliert betrachtet und allenfalls auf den staatsrechtlichen Kontext bezogen. Im Mittelpunkt dieses Buches steht dagegen der politische Intellektuelle, der weit über die Grenzen seines Faches hinauswirkte. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Anfangs- und den Endjahren der Weimarer Republik. Während Schmitt in München Strategien zur Zähmung der Revolution entwickelte, setzte er sich in seinen Berliner Jahren (ab 1928) für eine autoritäre Transformation der Verfassung ein, die neben der äuÃersten Linken auch die äuÃerste Rechte von der Macht fernhalten sollte. Das geschah nicht nur in der Form der verfassungsrechtlichen Expertise für Regierungskreise, sondern auch durch publizistische Interventionen, bei denen der in Bonn gebildete Schülerkreis Schmitts (Ernst Rudolf Huber, Ernst Forsthoff u.a.) eine tragende Rolle spielte. Zeitschriften wie Der Ring und das Deutsche Volkstum standen in der Endkrise der Weimarer Republik zeitweise vollständig unter dem Einfluà Schmittscher Ideen, und auch im breiteren Umfeld waren sie präsent, etwa in den Organen der Bündischen Jugend oder in der vielgelesenen Tat. Selbst Kritiker Schmitts konnten sich diesem Einfluà nicht entziehen, wie am Beispiel Otto Kirchheimers, Franz Neumanns, Ernst Fraenkels, Waldemar Gurians und anderer gezeigt wird. Gestützt auf nachgelassene Korrespondenzen und eine umfassende Auswertung der zeitgenössischen Publizistik gibt das Buch Aufschluà über Schmitts Netzwerk und seine politischen Strategien.
Dieses Buch befasst sich mit der Wirkung Richard Wagners und Friedrich Nietzsches auf die Ideologien der radikalen Rechten, die in der einen oder anderen Form Eingang in die Sammlungsbewegung des Nationalsozialismus gefunden haben. Es konzentriert sich also auf die Rezeption durch die intellektuelle Rechte des Kaiserreichs und der Weimarer Republik, die zur Analyse des Nationalsozialismus wie der neuen Rechten durch die Erhellung der Vorgeschichte der Ideologien beiträgt. Zwei Kapitel widmen sich dem theoretischen Werk Wagners und dem Werk Nietzsches und den Beziehungen der beiden Leitfiguren des späten 19. Jahrhunderts untereinander.
Faschismus ist ein generelles Phänomen, das jedoch nur in Italien und Deutschland zur vollen Entfaltung kam. Das wird in diesem Band sowohl in typologischer als auch in empirisch-vergleichender Perspektive dargelegt. Gezeigt werden soll, welchen Beitrag die Herrschaftssoziologie Max Webers zur Deutung und Erklärung des Faschismus leisten kann. Schwerpunkte liegen auf dem Verhältnis von Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung in der Bewegungsphase sowie der Veralltäglichung des Charisma in der Regimephase, die in Italien zu einer Stabilisierung bürokratisch-zentralistischer Strukturen führte, in Deutschland dagegen eine De-Institutionalisierung der staatlichen Ordnung bewirkte.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.