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Die Publikation dokumentiert Skulpturen und Zeichnungen des Bildhauers Stefan Dornbusch innerhalb des Zeitraumes von 2018-2023. Der Künstler erstellt mit erworbenen oder gefundenen Objekten, Gegenständen und Fotos sowie eigenen Schnappschüssen ein stetig wachsendes Archiv zu unterschiedlichsten Formen und Räumen. Die Dinge dieser umfangreichen Sammlung dienen als Referenzobjekte - Formanlässe - für die bildnerische Arbeit. Dabei lassen sich die Arbeiten thematisch in zwei Werkgruppen teilen: In der ersten Gruppe findet eine intensive Auseinandersetzung mit Architektur, mit Darstellungsformen von geometrischen Grundkörpern und Architekturperspektive statt. Innerhalb der zweiten Werkgruppe beschäftigt sich der Bildhauer mit Schleifen- und Wolkenformen, also mit ephemeren, gestaltlosen Formen, die als Gegenpol zu den formal strengen vorgenannten Architekturkörpern stehen. Die in dieser Publikation abgebildeten Zeichnungen zeigen Vorüberlegungen und Skizzen zu den Skulpturen sowie autonome Grafiken, die parallel zu den bildhauerischen Arbeiten entstanden sind. Der Text des Kunsthistorikers Gerald Schröder setzt Dornbuschs Arbeiten in den kunstgeschichtlichen Kontext und verortet sie im zeitgenössischen Diskurs.
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