Gør som tusindvis af andre bogelskere
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.Du kan altid afmelde dig igen.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Hochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der rasche technologische Fortschritt und die Globalisierung der Wirtschaft führen zu einem stetig zunehmenden Wettbewerbsdruck für Unternehmen. Geschäftsprozesse werden optimiert und erfordern ein hohes Maß an Flexibilität. Um langfristig den Unternehmenserfolg wahren und wettbewerbsfähig bleiben zu können, müssen Unternehmen ihre Produktivität und Innovationskraft stetig erhöhen. Hierbei spielen das Humankapital und dessen Potenzial eine zentrale Rolle. Insbesondere die Motivation der Mitarbeiter wird mittlerweile von vielen Unternehmen als zentraler Faktor für nachhaltigen Unternehmenserfolg erkannt.Menschliches Handeln wird grundsätzlich aufgrund von Beweggründen vollzogen, wodurch jeder Mensch auf gewisse Weise motiviert ist. Jedoch sind diese Beweggründe oft sehr verschieden. Hieraus ergibt sich die Frage, ob und wenn ja, inwieweit betriebliche Anreize eine Steigerung der Mitarbeitermotivation bewirken können. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Wirkung von betrieblichen Anreizen auf die Mitarbeitermotivation zu analysieren und die Anwendbarkeit für einen effektiven und zielgerichteten Einsatz von Anreizen durch Führungskräfte darzulegen.Hierzu wird zunächst in Kapitel 2 der Begriff der Motivation definiert und das Zusammenspiel der jeweiligen Wirkungsfaktoren auf behavioristischer Ebene erläutert. Kapitel 3 führt durch motivationstheoretische Ansätze zu zwei basisrelevanten Motivationsformen: intrinsischer und extrinsischer Motivation. Anschließend werden in Kapitel 4 Gestaltungsmöglichkeiten betrieblicher Anreize sowie hybride Anreizsysteme vorgestellt. Kapitel 5 untersucht die neuronale Wirkung von Anreizen im menschlichen Gehirn. Dabei werden zunächst relevante Hirnareale vorgestellt und deren Funktionen erläutert. Zur Verdeutlichung der neuronalen Verarbeitung von Motivationsprozessen werden anschließend die wichtigsten Funktionen vier komplexer Gehirnsysteme aufgezeigt. Darauf aufbauend wird die Wirkung gesetzter Anreize auf das motivationale Verhalten anhand repräsentativer Studien untersucht und auf Basis dieser Erkenntnisse werden Aussagen über Wirkung und Effektivität von Anreizen getroffen. Abschließend werden in Kapitel 6, auf Grundlage der neurowissenschaftlichen Ergebnisse aus Kapitel 5, Implikationen abgeleitet, die es Führungskräften ermöglichen sollen, betriebliche Anreize zur erfolgreichen Steigerung der Mitarbeitermotivation effektiv einzusetzen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,0, Universität Ulm (Institut für Controlling), Veranstaltung: Spezialfragen des Controlling, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, extrinsische Anreize in Form von materiellen Anreizen sowie immateriellen Anreizen auf ihre motivationalen und verhaltenssteuernden Wirkungsweisen zu untersuchen um Faktoren zu identifizieren, die unter Umständen negativ auf die Geschwindigkeit von strategischen Entscheidungsprozessen einwirken können.Für den Erfolg eines Unternehmens gewinnt die Fähigkeit strategische Entscheidungen schnell zu treffen und sich an Veränderungen des Geschäftsumfelds anzupassen immer mehr an Bedeutung. Dies ist bedingt durch einen sich stetig verschärfenden Wettbewerb, durch schnell wachsende globale Märkte sowie durch verkürzte Lebenszyklen von Produkten. Insbesondere in dynamischen Geschäftsfeldern, welche sich durch ein erhöhtes Maß an Unvorhersehbarkeit der Märkte und einer Vielzahl möglicher Entscheidungsalternativen auszeichnen, ist es von elementarer Bedeutung für den betrieblichen Erfolg und die Sicherung der Konkurrenzfähigkeit, Entscheidungen schnell zu treffen, anstatt zeitverschlingende, verständnis- und recherchegetriebene Entscheidungen zu entwickeln.Finden strategische Entscheidungsprozesse zentral statt, kann dies schnelle Entscheidungsprozesse ermöglichen. Firmen mit mehreren strategischen Geschäftsfeldern profitieren hingegen von einer dezentralen Entscheidungsstruktur, wodurch diese gerade in dynamischen Geschäftsumgebungen schneller auf Veränderungen des jeweiligen Geschäftsfeldes reagieren können. Entscheidungsprozesse auf der Ebene der einzelnen strategischen Geschäftsfelder (im Folgenden strategic business units: SBU) werden jedoch durch Kontrollanforderungen und strukturelle Vorgaben seitens der Geschäftsleitung maßgeblich eingeschränkt .Es existieren verschiedene Arten der Kontrolle durch die Geschäftsleitung, die sich entweder beschleunigend oder entschleunigend auf die Entscheidungsprozesse in SBUs auswirken können. Extrinsische Anreize stellen dabei die wirkungsvollste, beschleunigende Art der Einflussnahme dar. Sie können anhand ihrer motivationssteigernden bzw. auch motivationserhaltenden und verhaltenssteuernden Wirkung charakterisiert werden, welche als Grundlage für eine beschleunigende Auswirkung auf die Geschwindigkeit von Entscheidungsprozessen bezeichnet werden können.
Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.
Ved tilmelding accepterer du vores persondatapolitik.