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Der Ruf nach Optimierung als Modus des Organisierens ist allenthalben zu vernehmen. Aber ist Optimierung eine pädagogisch sinnvolle oder aus erziehungswissenschaftlicher Sicht eher kritisch zu beurteilende organisationale Strategie? Das Buch geht dieser Frage nach und spannt den Bogen in unterschiedlichste Handlungsfelder des Organisierens auf: Diese reichen von Institutionen des Bildungssystems wie Schule und Hochschule bis hin zu zivilgesellschaftlichen, öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Organisationen ohne explizit pädagogische Zielsetzung. Die Frage nach dem Umgang mit dem Thema Optimierung betrifft insofern auch die vielfältigen Kontexte des Theorie-Praxis-Transfers und damit die Erziehungswissenschaft insgesamt sowie die Organisationspädagogik als Querschnittsdisziplin. Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen der Erziehungswissenschaft gehen der Frage nach, wie der Optimierungsdiskurs ¿ gerade auch im Lichte globaler Entwicklungen ¿ ein reflexives Selbstverhältnis von Disziplin, Organisationen und Profession(ell)en anregen kann, nicht zuletzt im Hinblick auf Zukunftspotenziale jenseits der Optimierung.
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