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Erich Kästner hat sich zeitlebens mit der historischen Aufklärung beschäftigt. Namen wie Lessing, Kant, Rousseau, Wieland oder der junge Goethe sind dem Autor Kästner stets präsent. So dürfte sein Roman Fabian ohne Reflexionen über Lessing schwer verständlich bleiben und auch Kästners eigene Dissertation über Friedrich II. ist ein noch weitgehend ungehobener Quellenfundus, dem die Beiträge des vorliegenden Bandes u.a. kritisch nachgehen.
Was 1921 als freundschaftlicher Dinnerclub in London begann, ist heute die einzige internationale Schriftstellervereinigung, die es gibt. Der vorliegende Band ist eine Institutionsgeschichte des westdeutschen Clubs, von der Teilung des gesamtdeutschen Zentrums 1951 bis zur Vereinigung der deutschen Teilstaaten 1990. Die literatursoziologische Studie zeichnet auf der Grundlage von Gesprachen und mannigfaltigen Archivalien die Entwicklung vom elitaren "e;Wohnzimmerverein"e; der 50er zum reprasentativen Club der 80er Jahre. PEN wird in seinen Verwicklungen in die Zeitgeschichte, in seinen Leistungen, seinem Selbstbild und seinen Selbsttauschungen gezeigt, personifiziert anhand der Protagonisten des Clubs von Kastner, Edschmid und Neumann uber Boll bis Jens, Gregor-Dellin und Amery. Anhand der Geschichte dieser Schriftstellervereinigung und ihren reprasentativen Intellektuellen lat sich die Geschichte der Bundesrepublik nachvollziehen: der Kalte Krieg, Mauerbau und Spiegelaffare, das Jahr 1968 und die deutsche Einheit. Der Reiz einer umfassenden PEN-Geschichte liegt jedoch haufig nicht in der Analyse von Zeitgeist- oder Groereignissen, sondern im sprechenden, manchmal geradezu mikrogeschichtlichen Detail.
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