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Die Hoffnungen bei der Umgestaltung der ehemals sozialistischen Wirtschaftssysteme beruhen vor allem auf dem Aufbau eines breiten Mittelstands. In diesem Buch wird die politisch umstrittene Thematik auf eine wissenschaftlich fundierte Basis gestellt. Die Autoren haben in den beiden ersten Jahren nach der Wiedervereinigung die Entwicklung des ostdeutschen Mittelstands intensiv verfolgt. Es wurde jedoch auch weit über den deutschen Tellerrand hinausgeschaut. Besonderer Verdienst dieses Buches ist es, daß in einem synoptischen Vergleich die Mittelstandsentwicklung in Polen, der CSFR und Ungarn untersucht wird. Dank der Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen der betreffenden Länder gelang es, ein detailliertes Bild der dortigen wirtschaftlichen Umgestaltungsprozesse zu gewinnen. Der Leser erhält einen tiefen Einblick in die politischen und wirtschaftlichen Probleme beim Aufbau des Mittelstandes in Osteuropa. Insgesamt wurde nicht nur umfangreiches, teilweise unveröffentlichtes, statistisches Material zusammengetragen, sondern auch in zahlreichen Gesprächen mit Wirtschaftsfachleuten der ersten Stunde hinter die Kulissen geschaut. Besondere Bedeutung wurde dabei der Privatisierung der ehemals staatlichen Betriebe und der Möglichkeit für Existenzgründungen zugemessen.
Das vorliegende Werk wurde an der Universitat Mannheim als Dissertation ange- nommen. Die Idee zu der Arbeit wurde im Vorfeld der Bundestagswahl 1990 geboren. Erst in den Jahren 1992 bis 1994 konnte ich mein Vorhaben in die Tat umsetzen. Zum letztlichen Gelingen der Arbeit haben einige Personen mageblich beigetragen, die an dieser Stelle nicht unerwahnt bleiben sollen. Fur die umfangreichen Langsschnittanalysen war eine Vielzahl von Datensatzen notig, die zeitlich weit ZUTUckreichen. Da in der Bundesrepublik, auer von privaten For- schungsinstituten, keine kontinuierlichen Wahl studien zu Bundestagswahlen durch- gefuhrt werden, ist die Beschaffung intertemporar vergleichbarer Datensatze ein sehr schwieriges Unterfangen. Es ist das Verdienst meines Doktorvaters, Prof. Dr. Max Kaase, da die Arbeit auf ein empirisches Fundament gestellt werden konnte, das fiir die bundesdeutsche Nichtwahlerforschung bisher einmalig ist. Ich danke vor allem auch Dr. Hans-Joachim Veen, der mir den Zugriff auf die breite Datenbasis der Konrad-Adenauer-Stiftung gestattete, sowie den Mitarbeitern der Konrad-Adenauer- Stiftung, insbesondere Claus Fischer und Carsten Zelle, die mich tatkraftig unter- stutzten. Des weiteren danke ich Dr. Bettina Westle fiir das grozugige Uberlassen von Daten aus ihrer Studie zur politischen Kultur im vereinten Deutschland. Groer Dank gebuhrt Dr. Ralph Ganter vom Institut fiir Mittelstandsforschung der Universitat Mannheim, der aufvielfaltige Weise die Arbeit unterstutzte und damit ihre rasche Fertigstellung ermoglichte. Mein besonderer Dank geht an Helmut B. Tautelhahn, Carsten Ascheberg und Steffen Henn, die mir immer wieder mit Rat und Tat zur Seite standen.
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