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Die hier vorgelegte Studie über Rating-Agenturen fasst jene als die relevanten Akteure auf Finanzmärkten, die eine kulturelle Praxis des Bewertens im Sinne eines organisationalen Zahlengebrauchs historisch vermittels kalkulativer Praktiken sowie ein globales Netzwerk zur Beherrschung des Finanzmarktes standardisiert und institutionalisiert haben. Hier sind dreierlei Weisen zentral: Das Rating von Organisationen selbst, das von sog. "strukturierten Finanzprodukten" sowie das ganzer Volkswirtschaften. Nachgezeichnet wird der historischee Konstitutionsprozess des Ratens bzw. der Rating-Agenturen, der in den USA des 19. Jhds. beginnend seine globale Dynamik entfaltete. Sodann werden organisationale kalkulative - zunehmend digitalisierte - Praktiken sowie das globale Rating-Netzwerk dargelegt. Insgesamt ist so ein "Finanzmaktkapitalismus" entstanden, der seinerseits in einen "Organisationalen Neoliberalismus" eingebettet ist.
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit lässt sich von der These leiten, dass nicht automatisch von einem Kausalzusammenhang zwischen sich wandelnden Organisationsformen von Erwerbsarbeit und den Wirkungen auf die Anforderungen und Qualitätsprofile der Beschäftigten ? und dem zufolge deren Subjektstrukturen i. S. dauerhafter, regelmäßiger Lebens- und Berufsverläufe ? ausgegangen werden kann. Dafür fehlt es an ausreichend eindeutig empirisch belegten Indikatoren. Vielmehr soll aufgezeigt werden, dass der Zusammenhang eher als ein Interpretations- und Verarbeitungszusammenhang der Subjekte bezeichnet werden kann, den sie im Zuge von Wahrnehmungs- und identitätsstiftenden Prozessen vornehmen bzw. handelnd (mit-) produzieren. Ausgehend von der Nachzeichnung, wie sich die Institutionalisierung von Erwerbsarbeit als moderne Vergesellschaftungsinstanz herausgebildet hat, soll die Analyse objektiver ? institutioneller ? Strukturen neuer Formen der Organisation von Erwerbsarbeit unter besonderer Fokussierung veränderter Arbeitsanforderungen an die Beschäftigten dazu dienen herauszuarbeiten, bspw. Phänomene zu beschrieben, welche als ?Prozesse der zunehmenden normativen Subjektivierung der Arbeit? (Baethge 1991) oder als sich wandelnde Formen von Arbeitshandeln und Identitätsentwürfen postuliert werden. Um das Verhältnis von neuen Formen der Organisation von Erwerbsarbeit und (sich wandelnden?) Subjektstrukturen, i. S. spezifischer, von den Subjekten aktiv hergestellter Interpretations- und Handlungsmuster, zu bestimmen und somit auch bspw. ?das Verhältnis von Arbeit und Leben? (Voß 1998) zu ergründen, dienen strukturtheoretische Modelle sowohl von Pierre Bourdieu (?Habitus-Konzept?), als auch von Anthony Giddens (?Dualität von Struktur?). Letzteres geschieht vor allem deswegen, weil m. E. als Ergebnis nicht nur die gewandelten Subjektstrukturen (einschließlich der neuen Arbeitsanforderungen an die Beschäftigten) aufgrund neuer Formen von Erwerbsarbeitsorganisation aufzeigt werden können, sondern auch der rekursive Charakter dieser Subjektstrukturen, also ihre zirkuläre Rückwirkungskraft und -funktion auf Strukturen der Organisation von Erwerbsarbeit, belegt wird. Bourdieu und Giddens ¢helfen¢ also auch in diesem Thema, den Dualismus zwischen Handeln und Struktur aufzuheben. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Verzeichnis der Abkürzungen4 Einleitung5 1.Die Institutionalisierung von Erwerbsarbeit als moderne [¿]
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