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Die naturwissenschaftlichen Schriften Georg Buchners (1813-1837), seine zwischen Oktober 1835 und Marz 1836 entstandene, nach umfangreichen Um- und Uberarbeitungen im Juli 1836 gedruckte Dissertation Memoire sur le systeme nerveux du barbeau und die im November desselben Jahres gehaltene Zuricher Probevorlesung Uber Schadelnerven, offerieren eine genuin romantischen Traditionslinien verhaftete Konzeption des Organischen. Buchner propagiert in deutlicher Abgrenzung zu der (neo)physikotheologischen Naturbetrachtung englischer Provenienz und der ausschlielich empirisch-deskriptiven Naturwissenschaft franzosischer Pragung, aber auch der idealistisch-morphologisierender Deutung Goethescher Manier eine "e;philosophische"e; Naturdeutung. Durch Verquickung empirischer und philosophischer Gesichtspunkte suchen die Arbeiten das Verstandnis zu sensibilisieren fur eine analytische, gleichwohl realgenetische Entwicklung, wobei sich auf der Grundlage eines ontologischen Geltungsstatus besitzenden Grundgesetzes der Natur aus in einem "e;Urtypus"e; angelegten Strukturen stufenweise die "e;hochsten und reinsten Formen"e; entfalten.
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